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Saudiarabien-Iran-Konflinkt Sammelthread

Diplomatische Beziehungen abgebrochen.

Was ich jetzt schreiben werde, wird sicher missverstanden werden. Wenn jetzt nicht Politiker mit Weitsicht handeln, und das ist leider nicht in Sicht. Der Flächenbrand in der ganzen Region, vielleicht generell islamischen Welt könnte sich ausbreiten. So ein wenig hat man das Gefühl wie mit dem 30jährigen Krieg in Mitteleuropa, in dem Reformation usw. endgültig, leider blutigst ausgetragen wurden.
Was den Flächenbrand unserer Zeit betrifft. Natürlich haben da auch und sehr maßgeblich auch Äußere ihren traurigen und beschämenden Anteil daran.

Bin auch der gleichen Meinung. In dieser Hinsicht muss man gesondert die Beziehungen zwischen den USA und Iran näher beleuchten. Muss die Welt tatsächlich darauf warten, dass der Druck durch die "Gotteskrieger" nachlässt, wie dies einst im Osmanischen Reich als Ergebnis eines Wandels im internationalen Spiel der Kräfte und bei den innenpolitischen Prioritäten geschah? Die USA sollten grundsätzlich bereit sein, sich mit dem Iran geopolitisch auf der Basis der Westfälischen Prinzipien der Nichteinmischung zu verständigen und kompatible Konzepte dafür zu entwickeln, wie die regionale Ordnung aussehen soll. Dann wird sich der aktuelle Streit mit Saudi Arabien von alleine legen. Bis zu Chomeinis Revolution waren der Iran und die USA faktisch immer Verbündete, weil auch die Amis zu dieser Zeit eher eine pragmatische Einschätzung der nationalen Interessen vornahmen.
 
selbst wenn kann es "uns" im "westen" egal sein

der westen liefert die waffen
und baut danach alles wieder auf

die menschen müssen endlich mal ihre führer aus den parlamenten jagen

Solange es ein reiner Wirtschaftskrieg mit viel Säbelrasseln ist, ist es das beste, was dem Westen passieren kann. Sollte es allerdings einen großen Krieg geben dann wird man sich hier im Westen auf so einiges gefasst machen müssen.

Diplomatische Beziehungen abgebrochen.

Was ich jetzt schreiben werde, wird sicher missverstanden werden. Wenn jetzt nicht Politiker mit Weitsicht handeln, und das ist leider nicht in Sicht. Der Flächenbrand in der ganzen Region, vielleicht generell islamischen Welt könnte sich ausbreiten. So ein wenig hat man das Gefühl wie mit dem 30jährigen Krieg in Mitteleuropa, in dem Reformation usw. endgültig, leider blutigst ausgetragen wurden.
Was den Flächenbrand unserer Zeit betrifft. Natürlich haben da auch und sehr maßgeblich auch Äußere ihren traurigen und beschämenden Anteil daran.

Diesen Vergleich mit dem 30-jährigen Krieg hast du von mir geklaut :)

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Bin auch der gleichen Meinung. In dieser Hinsicht muss man gesondert die Beziehungen zwischen den USA und Iran näher beleuchten. Muss die Welt tatsächlich darauf warten, dass der Druck durch die "Gotteskrieger" nachlässt, wie dies einst im Osmanischen Reich als Ergebnis eines Wandels im internationalen Spiel der Kräfte und bei den innenpolitischen Prioritäten geschah? Die USA sollten grundsätzlich bereit sein, sich mit den Iran geopolitisch auf der Basis der Westfälischen Prinzipien der Nichteinmischung zu verständigen und kompatible Konzepte dafür zu entwickeln, wie die regionale Ordnung aussehen soll. Dann wird sich der aktuelle Streit mit Saudi Arabien von alleine legen. Bis zu Chomeinis Revolution waren der Iran und die USA faktisch immer Verbündete, weil auch die Amis zu dieser Zeit eher eine pragmatische Einschätzung der nationalen Interessen vornahmen.

Bis zur Machtergreifung der Theokraten war der Iran allerdings auch noch kein aggressiver, expansiver Staat. Diese Machtergreifung ist auch das wichtigste Ereignis des radikalen Islamismus, und der wichtigste Grund, wieso er überhaupt so gravierende Ausmaße angenommen hat. Und es hätte gewiss nicht so kommen müssen. Es war bloß die Naivität von Präsident Carter, wegen der die Weltgemeinschaft sich nun mit diesem Staat und seinem "geistigen Exportgut" radikaler Islam herumschlagen muss.
 
Dieser Staat ist sowieso so Abgrund tief fehlgeleitet, im Namen Gottes menschen hinrichten das ist einfach nur unglaublich.

Ich kann hier nur sagen dass es abzusehen war das dort wieder was passiert, ich hoffe natürlich dass sie diese Walhabiten aus den Thron werfen, und eine Demokratie daraus entsteht.
ein wenig Träumen kann man ja wohl noch :)

Ich zitiere mein Vater

''Diese Menschen haben alles erhalten, aber nie gelernt wie man damit umgeht''
 
Solange es ein reiner Wirtschaftskrieg mit viel Säbelrasseln ist, ist es das beste, was dem Westen passieren kann. Sollte es allerdings einen großen Krieg geben dann wird man sich hier im Westen auf so einiges gefasst machen müssen.



Diesen Vergleich mit dem 30-jährigen Krieg hast du von mir geklaut :)

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Bis zur Machtergreifung der Theokraten war der Iran allerdings auch noch kein aggressiver, expansiver Staat. Diese Machtergreifung ist auch das wichtigste Ereignis des radikalen Islamismus, und der wichtigste Grund, wieso er überhaupt so gravierende Ausmaße angenommen hat. Und es hätte gewiss nicht so kommen müssen. Es war bloß die Naivität von Präsident Carter, wegen der die Weltgemeinschaft sich nun mit diesem Staat und seinem "geistigen Exportgut" radikaler Islam herumschlagen muss.

Du wirst es nicht glauben, aber auf den bin ich schon lange gekommen, als der Arabische Frühling verlor, sich IS immer mehr ausbreitete und in Syrien der Krieg seinen vollen Lauf nahm.
 
Du wirst es nicht glauben, aber auf den bin ich schon lange gekommen, als der Arabische Frühling verlor, sich IS immer mehr ausbreitete und in Syrien der Krieg seinen vollen Lauf nahm.

Der Vergleich spukt im Web sowieso in beinahe jedem Kommentarbereich zu diesem Thema rum. ^^
 
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