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Scanderbeg - The Manga

die osmanen als friedvolle und tolerante besatzer darstellen zu wollen, ist allein durch die wortwahl bedingt sehr paradox.
wenn man von zwangskonversionen spricht sollte man dies nicht unbedingt mit gewalt und schwert assoziieren. im gegenteil, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher druck spielt hier wohl die größere rolle (knabenlese, kleiderverordnungen, dschizya, etc.). und hat sich erstmal eine breite masse zur neuen religion bekennt, entfaltet sich eine eigendynamik. und dann fangen auch ganz andere faktoren an eine rolle zu spielen wie etwa städtebildung, religiöse stiftungen, die macht des adels, etc.
toleranz gegenüber religiösen vielfalt und kulturalität sollte man sicher im kontext eines realpolitischen hintergrundes einordnen: innerer frieden und innere stabilität schafft macht nach außen. nichts mehr als eigennutz und -interesse.
 
Allgemein nein. Bin gegen geistliche Oberhäupter.

Ich habe hierzu mal ein Video gepostet. Darin hat ein albanischer Historiker das mit den Kirchen erklärt.

Er meinte, zwischen der Zeit, in der die Albaner das Christentum annahmen und der Zeit in der die Serben an den Balkan - somit auch Kosovo - siedelten, liegen 800 Jahre. Wer will uns hier also erzählen, dass wir 800 Jahre lang keine Kirchen in der Region um Kosovo gebaut haben? Das sind auch unsere Kirchen, auch wenn wir eine andere Religion besitzen. Als die Serben ankamen, haben sie kein totes Land vorgefunden. Derweil herrschte dort eine 800 jährige christliche Tradition vor.

Das Lustige ist wenn in diesen Serbischen Kirchen Bilder von Menschen mit Plis zu sehen sind^^
 
die hoxhas haben im gegensatz zu den priestern wenigstens gekämpft und haben deswegen auch das recht die klappe aufzumachen.
Nein, haben sie nicht! Nicht in einer Moschee!!!

Hier, ein Thread von mir. Darin ist auch das Video, das ich oben erwähnt habe, enthalten.

http://www.balkanforum.info/f26/pa-rrotulla-toleranca-fetare-nder-shqiptar-210419/

Was ich eigentlich sagen will:

[...]Dann bittet der Moderator den Historiker von einem Fall zu erzählen, der sich im Dukagjin-Tal abgespielt haben soll, um genau zu sein im Dorf Gllogjan. Als sich beim Flüchten viele Albaner (die wohl auf dem Weg gen Albanien waren) in diesem einen Dorf niedergelassen haben, war gerade der islamische Fastenmonat Ramadan angebrochen. Durch den Krieg waren aber die meisten Moscheen zerstört worden, sodass die Hoxhas den Iftar nicht anleuten konnten. Da Gllogjan eine Kirche hat (Gllogjan ist ein katholisches Dorf), haben die geistlichen dieser Kirche immer zur Zeit des Iftars die Glocken geschlagen, damit du Muslime wussten, wann Iftar ist.[...]

Diese Toleranz werdet ihr nicht zerstören können.

oh, dann haben leute wie anton kqira ja glück gehabt.. seine religion verbietet das hetzen ja anscheinend nicht .. puuuh, nochmal glück gehabt

Anton Kqira hat es gar nicht nötig zu hetzen. Dieser Mann hat so viel in den USA lobbiert für uns Albaner, das hat keiner gemacht. Und dann kommt dieser Arid Uka, tötet zwei US-Soldaten und sein Lebenswerk begann zu bröckeln. Bist wohl auch so einer, der dort die ganze Zeit "Juve Muslimanve" raushört, obwohl er alle Albaner anspricht. :lol:
 
die osmanen als friedvolle und tolerante besatzer darstellen zu wollen, ist allein durch die wortwahl bedingt sehr paradox.
wenn man von zwangskonversionen spricht sollte man dies nicht unbedingt mit gewalt und schwert assoziieren. im gegenteil, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher druck spielt hier wohl die größere rolle (knabenlese, kleiderverordnungen, dschizya, etc.). und hat sich erstmal eine breite masse zur neuen religion bekennt, entfaltet sich eine eigendynamik. und dann fangen auch ganz andere faktoren an eine rolle zu spielen wie etwa städtebildung, religiöse stiftungen, die macht des adels, etc.
toleranz gegenüber religiösen vielfalt und kulturalität sollte man sicher im kontext eines realpolitischen hintergrundes einordnen: innerer frieden und innere stabilität schafft macht nach außen. nichts mehr als eigennutz und -interesse.

Mein Großvater (ehemaliger Lehrer) teilt die gleiche Meinung und trotzdem ist sein Sohn ein gläubiger Muslim ,betet 5 mal am Tag (übrigens mein Lieblingsonkel :love5: ) und er ist den Osmanen gegenüber auch nicht freundlich eingestellt
 
Nein, haben sie nicht! Nicht in einer Moschee!!!

Hier, ein Thread von mir. Darin ist auch das Video, das ich oben erwähnt habe, enthalten.

http://www.balkanforum.info/f26/pa-rrotulla-toleranca-fetare-nder-shqiptar-210419/

Was ich eigentlich sagen will:



Diese Toleranz werdet ihr nicht zerstören können.



Anton Kqira hat es gar nicht nötig zu hetzen. Dieser Mann hat so viel in den USA lobbiert für uns Albaner, das hat keiner gemacht. Und dann kommt dieser Arid Uka, tötet zwei US-Soldaten und sein Lebenswerk begann zu bröckeln. Bist wohl auch so einer, der dort die ganze Zeit "Juve Muslimanve" raushört, obwohl er alle Albaner anspricht. :lol:

Kein Mensch will die Zerstören, es ist schön das so eine Toleranz herrscht.
 
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