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Schach

Magnus Carlsen war bei der Schnellschach-WM nicht zu schlagen
Der Norweger dominierte in Usbekistan vom Start bis zur Ziellinie und krönte sich zum fünften Mal zum Weltmeister. Ärger gab es auch: Die Konkurrenz sieht eine Bevorzugung des Champions

Magnus Carlsen geht es nicht gerne langsam an, schon gar nicht bei einer Schnellschach-WM. Das Remis in Runde eins am Dienstag gegen den Montenegriner Nikita Petrov mag in dieser Hinsicht als Unfall betrachtet werden, danach war der Titelverteidiger warmgespielt: Mit vier Siegen in den Runden zwei bis fünf setzte sich Carlsen frühzeitig an die Spitze des Klassements – ein Ort, von dem er erfahrungsgemäß nur schwer zu vertreiben ist.

 
Grandioser Carlsen schafft das Double, gewinnt nach der Schnell- auch die Blitzschach-WM
Norweger verteidigt in Samarkand erfolgreich beide Titel. Nach Partiesabsprache aberkannter halber Punkt fehlt dem Russen Dubow auf den geteilten ersten Platz

Am Ende hat er nicht einmal ein Tiebreak benötigt. Wahrscheinlich hätte auch niemand so richtig Lust gehabt, eines gegen Magnus Carlsen zu spielen. Zu dominant der Auftritt des Mannes, in dem viele den besten Schachspieler aller Zeiten sehen und der sich am Samstag zum insgesamt siebenten Mal zum Blitzschachweltmeistertitel spielte.

Fehlerfrei war Carlsen dieses Jahr mitnichten. Aber bei 21 Runden Blitzschach an nur zwei Spieltagen wäre das auch ein absurder Anspruch. Die rar gesäten Patzer des Titelverteidigers konnte nur ein einziger seiner 21 Gegner nutzen: Maxime Vachier-Lagrave, Spitzengroßmeister aus Frankreich, gelang gegen Carlsens geliebte Sweschnikow-Variante in der ersten Runde des zweiten Spieltages ein überzeugend herausgespielter Sieg.

Wendepunkt

 
Schach WM für Frauen by Perscheid

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Fauxpas des Gegners: Inder Gukesh ist jüngster Schach-Weltmeister der Geschichte
Der erst 18 Jahre alte Dommaraju Gukesh ist der jüngste Schach-Weltmeister der Geschichte. Der Inder gewann im WM-Duell gegen Titelverteidiger Ding Liren mit 7,5 zu 6,5. Gukesh profitierte im 14. und letzten Match am Donnerstag (12.12.2024) von einem riesigen Fehler des 32 Jahre alten Chinesen. Ding war mit den weißen Figuren eigentlich im Vorteil, forcierte aber das Remis. Bei diesem Ausgang wäre die Entscheidung am Freitag im Tiebreak gefallen. Doch dann patzte Ding nach ungefähr vier Stunden im 55. Zug schwer und gab auf. Gukesh hielt sich die Hände vor das Gesicht und hielt inne. Zweiter indischer Weltmeister
Knapp zweieinhalb Wochen hatte der Titelkampf der Kontrahenten gedauert. Gukesh ist der zweite indische Weltmeister nach Viswanathan Anand (2007-2013); er erhält für seinen Erfolg in Singapur den Großteil des Preisgeldes in Höhe von 2,5 Millionen Dollar (rund 2,37 Millionen Euro). Liren hatte im vorigen Jahr als erster Chinese den Titel gegen den Russen Jan Nepomnjaschtschi gewonnen.

 
Schach WM für Frauen by Perscheid

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Das ist eigentlich ein dämlicher Beitrag den ich von einem Sozi nicht erwartet hatte.
Die Frauen spielen schon lange ihre eigene Weltmeisterschaft aus, waren bei der Olympiade im September in Budapest mit einem eigenen Turnier am Start.
Die schachlichen Leistungen werden auch immer besser und finden immer größere Anerkennung auch bei den Männern. Obgleich es auch einige Machos im Schachzirkus, speziell unter den Russen, gibt.
 
Das ist eigentlich ein dämlicher Beitrag den ich von einem Sozi nicht erwartet hatte.
Die Frauen spielen schon lange ihre eigene Weltmeisterschaft aus, waren bei der Olympiade im September in Budapest mit einem eigenen Turnier am Start.
Die schachlichen Leistungen werden auch immer besser und finden immer größere Anerkennung auch bei den Männern. Obgleich es auch einige Machos im Schachzirkus, speziell unter den Russen, gibt.
Der Beitrag ist auch nicht von einem Sozi, sondern von Perscheid. Wenn du Probleme hast den Cartoon zu verstehen, dir kann geholfen werden. Perscheid ist vor einigen Jahren an Krebs gestorben.
 
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