BlackJack
Jackass of the Week
Nein, es geht um das "Welcher-Weg"-Phänomen, das Interferenzmuster einer Welle (egal ob Licht- oder Atome durchgejagt werden) offenbar ausschließt.Dass der Messvorgang das Ergebnis der Messung maßgeblich beeinflusst, da stimmst du mir doch zu?
Also Wellen sind Wellen und Teilchen sind Teilchen. Wellen bestehen aus Teilchen aber Wellen sind keine Teilchen. Ein Stein ist z.B. ein Teilchen und eine Welle ist eine Welle. Jetzt wollen sie uns sagen, dass ein Stein eine Welle ist. Whuat?
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äh ... wolltest du jetzt meine Aussage widerlegen, ihr zustimmen oder erweitern? Ich habe die "Äthertheorievertreter" bewusst genannt weil sie Einsteins Einführung von "physikalische Eigenschaften des Raumes" in der ART ("Krümmung") fälschlicher Weise als heimliche Wiedereinführung des klassischen Äthers auffassen.Es geht nicht darum, den Äther wieder einzuführen. Es ist einfach jene Tatsache, dass man bis heute nicht weiss, wieso Lichtwellen kein Medium benötigen (bzw. man kennt dieses Medium nicht). Das Problem beim Äther war, dass man diesem stoffliche (materielle) Eigenschaften schon im Vorhinein zuordnete. Logisch hat das Modell versagt.
Heute spricht man von Energiefeldern, aber keiner weiss genau was das ist (deshalb forscht man in der Quantenmechanik). Einstein sprach bei seiner allgemeinen Relativitätstheorie von Raumkrümmungen bzw. Raumzeitkrümmungen, aber keiner konnte erklären, was dieser Raum ist. Etwas rein mathematisches wie "Länge x Breite x Höhe" ist es nicht, bzw. der Ausdrück beschreibt nur etwas, aber erklärt es nicht. Und das ist das grösste Problem an der Physik. Es ist eine Lehre, die Sachen beschreibt und nicht erklärt (und das verstehen viele bei der Physik nicht). Zurück zur Raumkrümmung: Da gibt es ein höchst-philosophisches Problem: Etwas, was nichts ist, kann sich nicht verändern (krümmen), also ist es nicht nichts, sondern etwas. Und da wären wir wieder bei der Äther-Debatte.
Ein ähnliches Dilemma mit den Schwarzen Löchern, welche heute als Singularität beschrieben werden. Also weder Zeit noch Raum existieren dort. Rechnerisch kommt man zur 0.-Dimension, zu Formeln "geteilt durch Null" und dem Wert "unendlich"=> Singularität. Nun... Es gibt verschieden grosse Schwarze Löcher (von kleinen bis super-massiven Schwarzen Löchern), also existiert eine Unterscheidung. Nun... Wie kann der Wert A (ist unendlich) grösser bzw. kleiner sein als Wert im Beispiel B (auch unendlich)?
Das ist ja nun totaler Mumpitz, was ist los mit dir?Fazit: Die heutige Physik hat so gut wie gar nichts beantwortet. Sondern nur Sachen beschrieben und X Theorien aufgestellt.