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Schwarzer Rassismus in Südafrika

Die Empörungsindustrie in der Gratis-Boulevard-Presse und in den asozialen Medien läuft natürlich wieder auf Hochdruck!
Wenn jemand einen Genozid an einer Minderheit fordert, ist es nur logisch, dass dies zu Empörung führt. In einem Rechtsstaat hätte eine solche Aufforderung strafrechtliche Folgen aber wir sprechen hier von Südafrika.

In diesem Land müssen weisse Farmer bereits jetzt staatliche Enteignung fürchten und werden nicht selten von rassistischen Banden angegriffen und teilweise umgebracht.

Fraglich ist nicht, warum sich eine Gratiszeitung wie 20min darüber empört, sondern es stellt sich eher die Frage, warum du dich über diese Empörung aufregst.

Würdest du die Angelegenheit auch so locker sehen, wenn ein deutscher Politiker zum Massenmord an einer Minderheit aufrufen würde?
 
Wenn jemand einen Genozid an einer Minderheit fordert, ist es nur logisch, dass dies zu Empörung führt. In einem Rechtsstaat hätte eine solche Aufforderung strafrechtliche Folgen aber wir sprechen hier von Südafrika.

In diesem Land müssen weisse Farmer bereits jetzt staatliche Enteignung fürchten und werden nicht selten von rassistischen Banden angegriffen und teilweise umgebracht.

Fraglich ist nicht, warum sich eine Gratiszeitung wie 20min darüber empört, sondern es stellt sich eher die Frage, warum du dich über diese Empörung aufregst.

Würdest du die Angelegenheit auch so locker sehen, wenn ein deutscher Politiker zum Massenmord an einer Minderheit aufrufen würde?
1. Die situation in Südafrika war auch schon einmal umgekehrt. Wer hgat sich dmals empört?
2. Von Gratiszeitungen weiß man, warum sie ihre Berichte schreiben, wie sie sie schreiben.
3. Du hast es selbst geschrieben: In einem Rechtsstaat gäbe es strafrechtliche Folgen. Auch für einen deutschen Politiker.
 
1. Die situation in Südafrika war auch schon einmal umgekehrt. Wer hgat sich dmals empört?
Das es früher umgekehrt war und eine rassistische Politik, Hetze und Angriffe gegen Schwarze gab soll es also rechtfertigen, dass es heute eine rassistische Politik, Hetze und Angriffe gegen die weisse Minderheit gibt? Dein Ernst??

Gegen das Aptartheid-Regime von damals gab es übrigens weltweite Empörung, während sich die Empörung über die heutige Situation in Grenzen hält, wo die weisse Minderheit Enteignungen durch das Regime und Ermordung durch rassistische Banden fürchten muss.
 
Das es früher umgekehrt war und eine rassistische Politik, Hetze und Angriffe gegen Schwarze gab soll es also rechtfertigen, dass es heute eine rassistische Politik, Hetze und Angriffe gegen die weisse Minderheit gibt? Dein Ernst??

Gegen das Aptartheid-Regime von damals gab es übrigens weltweite Empörung, während sich die Empörung über die heutige Situation in Grenzen hält, wo die weisse Minderheit Enteignungen durch das Regime und Ermordung durch rassistische Banden fürchten muss.
Es rechtfertigt es nicht, aber es erklärt es.
 
Das es früher umgekehrt war und eine rassistische Politik, Hetze und Angriffe gegen Schwarze gab soll es also rechtfertigen, dass es heute eine rassistische Politik, Hetze und Angriffe gegen die weisse Minderheit gibt? Dein Ernst??

Gegen das Aptartheid-Regime von damals gab es übrigens weltweite Empörung, während sich die Empörung über die heutige Situation in Grenzen hält, wo die weisse Minderheit Enteignungen durch das Regime und Ermordung durch rassistische Banden fürchten muss.
Die Situation damals und heute ist kaum vergleichbar. Damals waren schwarze per gesetz Menschen vierter(!) Klasse , durften zeitweise keine Angehören der Mischlinge, der Inder oder Weißen heiraten. Ich glaube die Landfläche, die die Schwarzen maximal erwerben durften, war auf 7% des Landes begrenzt. Obwohl sie 80% der Bevölkerung stellten, und das Land viel länger bewohnten, als die weissen Eroberer.

Höhere Bildungseinrichtungen für schwarze wurden irgendwann verboten. Bei Demonstrationen von Schülern und Studenten hat die Polizei einfach Dutzende abgeknallt wie in einem Tower Defence Spiel.
Die Leute wurden selbst in ihren Township Slums noch von der Polizei zusammentrieben und oft weggesperrt.


Man muss leider sagen, dass ein Großteil des Landes, das den weißen Farmern gehört, damals mit Gewalt in Beschlag genommen wurde. Der Unterschied beim Lebensstandard zwischen weißen und den meisten Schwarzen ist auch heute noch riesig.

Ich würde den Leuten ja wünschen, dass sie ohne Stress zusammen leben können und niemand vertrieben wird. Aber es kann gut sein dass dieses Experiment der Versöhnung von Nelson Mandela nicht ewig halten wird und die meisten Nachkommen der weissen Eroberer das Land verlassen werden.

Es sind ja jetzt schon viele noch Nordamerika und Australien abgewandert.
 
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