7% sind nicht mehr im Bereich des realistisch zu erwartenden, wenn man mit Fonds arbeitet.
Auch keine 10% mit Aktien. Der AXx ist ein Performance Indikator und bezieht in seinem Anstieg die Dividenden mit ein.
Der DAX selbst hatte in den letzten 30 Jahren etwa einen Anstieg von 10%.
Aber es wäre nicht möglich gewesen für einen Anleger in irgend einen Fond oder Aktien zu investieren, der dies genau wiedergibt. Denn aus dem DAX fliegen schlechte Unternehmen, deren Wert stark gefallen ist, einfach raus. Ein Anleger oder Fondsmanager wäre dann gezwungen diese Verluste zuerst zu realisieren, bis er sich wieder so zudeckt, dass der den DAX in seinem Fond oder Depot hat.
Deshalb ist es im allgemeinen schwer überhaupt den Kursanstieg des DAX zu erreichen. Ein Fondsmanager, dem es gilt über einen längeren Zeitraum den DAX zu schlagen, gilt als sehr guter Investor.
Deshalb schaffen die meisten Fonds über 10 Jahre und mehr kaum 5 bis 7%. Oft sind 2% Gebühren und es bleiben für die Privatperson zwischen 3-5% übrig.
Und mit Optionsscheinen will ich gar nicht erst anfangen. Für private Personen sind Optionsscheine fast ausschließlich reine Wettpapiere. Da könntest du genauso sagen, dass es im Kasino noch größere Renditen gibt.