Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Schweizer stimmen ab: Gegen Ausländer und Einwanderung

man vergisst das über 420000 schweizer im eu-raum arbeiten bezw leben.....
die frage ist wie die eu darauf reagieren wird.....

Die EU wird kaum so blöd sein und Emotional reagieren sie werden warten das die Schweizer auf die EU mit Vorschläge zukommt. Die Schweizer haben praktisch keine Argumente ausser den Scheiss wir haben das Volk hinter uns und wen interessierts?

Das heisst wen die Schweiz die Einwanderung bremsen will wird die EU im Gegenzug auch Sachen fordern z.B Zoll auf Schweizer Ware oder die Schweizer Banken und Versicherungen werden es in Zukunft schwerer haben im EU-Raum.
 
Glaubst Du die Deutschen denken anders.Lasset das Volk entscheiden,wenn Sie nicht wollen,soll es so sein,fertig.

Geile Logik ja lassen wir das Volk entscheiden! Es ist ok wen Rumänien ärzte,Pfleger,Informatiker usw für teueres Geld ausbildet und sie dafür alle Auswandern aber wen mal ein weniger begabter kommen will NEIN kein Platz!

In anderen Worten wir nehmen uns das beste und lassen in anderen Ländern nur die "dummen" zurück sehr schlau ja. Was kommt als nächstes machen wir eine Abstimmung ob man auf der Strasse sich selbst befriedigen darf...wen das Volk es so will.

Oder Anstatt Kontigente Sklavenarbeiter holen schliesslich müssen wir schauen was für uns am besten ist ob es Human ist oder nicht wem interessierts
 
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Es sieht so aus, als ob der/das Tessin den entscheidenden Ausschlag bei der Abstimmung gegeben hätte. Wegen der Krise in Italien drängen wohl zehntausende qualifizierte Arbeitskräfte auf den dortigen Arbeitsmarkt - und drücken natürlich auch das Lohnniveau...

12. Februar 2014 11:53

Schweizer Volksabstimmung

Brennpunkt Tessin


68,2 Prozent haben im Tessin Ja zur Masseneinwanderungsinitiative gesagt, in manchen Orten lag die Zustimmung sogar bei mehr als 90 Prozent: Der Kanton fühlt sich von italienischen Grenzgängern überrannt, von Bern vernachlässigt. Gewerkschafter und Grüne schlagen hier Töne an, die man so nicht gewohnt ist. Eine Spurensuche.

Schweizer Volksabstimmung: Brennpunkt Tessin - Politik - Süddeutsche.de

Also, wenn die Krise in Italien überwunden werden kann, könnte eine neue Abstimmung Erfolg haben...


Da schau, assimilierte Italiener wettern gegen Italiener...

j25kQaPDN13ew.jpg
 
EU/SCHWEIZ: EIN PAAR FAKTEN ZUM KRÄFTEVERHÄLTNIS

[FONT=LyonTextRegularNo.2]ALLGEMEIN vom 13. Februar 2014
Daniel Binswanger ist Redaktor bei „Das Magazin“[/FONT]​
[FONT=LyonTextRegularNo.2]
Nachdem die Schweiz beschlossen hat, der EU gegenüber auf Konfrontationskurs zu gehen, zirkulieren die wildesten Zahlen zum Kräfteverhältnis zwischen der Schweiz und der EU und zu den gegenseitigen wirtschaftlichen Abhängigkeiten. Ein leiser Grössenwahnsinn scheint sich der helvetischen Entscheidungsträger zu bemächtigen, nicht nur der Initiativ-Befürworter, welche die Sanktionsmöglichkeiten der EU jetzt so klein wie möglich reden wollen, sondern auch der breiten öffentlichen Meinung. Wie sieht das Kräfteverhältnis de facto aus? Im folgenden ein paar Zahlen:

1. Die Handelsbeziehungen: Die Schweiz und die EU sind durch regen Aussenhandel verflochten. Im Jahr 2012 beliefen sich die Waren-Einfuhren aus der EU-27 in die Schweiz auf knapp 140 Milliarden Franken. Die Exporte aus der Schweiz in die EU-27 betrugen rund 118 Milliarden. Wir sind also in der Tat ein sehr guter Kunde der EU (nach den USA und China das drittwichtigste Exportland), und die 27 EU-Länder haben zudem unter dem Strich einen Handelsüberschuss von gut 20 Milliarden erzielt. Kann man daraus schliessen, dass der Aussenhandel mit der Schweiz für Europa wichtiger ist als der Aussenhandel mit der EU für uns? Leider nein, sehr im Gegenteil.
Das ergibt sich zunächst aus dem Anteil der Exporte an den Gesamtausfuhren. Die Ausfuhren in die Schweiz belaufen sich auf rund 8 Prozent des EU-27-Warenexports (im Jahr 2010 waren es genau 7,8 Prozent). Für das Exportland Schweiz hingegen sind die Ausfuhren in die EU ungleich wichtiger: Im Jahr 2012 machten sie 56 Prozent aller ausfuhren aus. Die EU hat also für den Schweizer Export in etwa siebenmal mehr Gewicht als die Schweiz für den EU-Export.
Ein noch grösseres Ungleichgewicht zu Ungunsten der Schweiz herrscht bei der Bedeutung des Exports für die Gesamtwirtschaft. Die 118 Milliarden Schweizer Warenausfuhren in die EU stellen etwa 20 Prozent des helvetischen BIPs dar. Die 140 Milliarden EU-Exporte in die Schweiz stellen nur 0.9 Prozent des EU-27-BIPs dar, das sich 2012 auf 15,6 Billionen Franken belief. Wenn sich über Nacht aufgrund von Retorsionsmassnahmen der Warenaustausch zwischen der EU und der Schweiz halbierte, so würde die CH-Wirtschaft um 10 Prozent schrumpfen und in eine katastrophale Rezession stürzen. Die europäische Wirtschaft verlöre lediglich 0,45 Prozent, würde also zwanzigmal weniger in Mitleidenschaft gezogen. Ein Wirtschaftskrieg zwischen der Schweiz und der EU, wäre für die Schweiz absolut vernichtend. Für die EU wäre er sicher nachteilig, und sie wird ihn zu vermeiden versuchen. Für das Gesamtwachstum der EU-Volkswirtschaften wäre er jedoch kaum spürbar.

2. Die Migrationsströme: Gemäss Ausländerstatistik lebten im August 2013 genau 1 230 513 EU-Bürger in der Schweiz. Umgekehrt lebten knapp 440 000 Auslandschweizer in der EU. Das bedeutet zwar, dass fast dreimal mehr EU-Bürger in der Schweiz niedergelassen sind als umgekehrt, doch muss man bei diesem Verhältnis die Bevölkerungszahlen der Herkunftsländer mitberücksichtigen. Die EU-27 hat eine Wohnbevölkerung von rund 500 Millionen Bürgern, die Schweiz zählt 8 Millionen Bewohner. Wenn die EU morgen sämtliche Schweizer heim schicken würde, so würde die Wohnbevölkerung in ihrem Heimatland schlagartig um 5,5 Prozent zunehmen. Wenn umgekehrt die Schweiz alle EU-Bürger ausweisen würde, so nähme die Bevölkerung in der EU-27 um 0,25 Prozent zu – ein fast vernachlässigbarer Zuwachs.

3. Die Grenzgänger: Einer der am häufigsten genannten Gründe, weshalb die EU auf gute Beziehungen zur Schweiz erpicht sein soll, bildet die Gruppe der Grenzgänger, die im dritten Quartal 2013 genau 277 356 Personen umfasste. Nach der Zahlungsbilanz-Statistik der Nationalbank erfolgten 2012 Lohnzahlungen in Höhe von 20 Milliarden Franken an diese Arbeitnehmer – eine Geldfluss, auf den die Schweiz-Anrainer Deutschland, Frankreich und Italien sicherlich ungern verzichten würden. Für die Grenzregionen sind diese Arbeitsplätze ohne Zweifel von vitalem Interesse. Auch hier ist jedoch festzustellen, dass sie gemessen am Gesamtarbeitsmarkt der jeweiligen Länder von relativ geringem Gewicht sind. Nehmen wir das Beispiel von Frankreich, das mit knapp 150 000 „frontaliers“ mit Abstand am meisten Grenzgänger stellt: Wenn man diese Zahl in ein Verhältnis zu den 25 Millionen französischen Erwerbstätigen setzt, dann bilden die Grenzgänger davon lediglich 0,6 Prozent. Im Fall Italiens sind es 0,28 Prozent, im Fall Deutschlands 0,14 Prozent. Das bedeutet nicht, dass insbesondere Frankreich und Italien, wo die Arbeitslosigkeit hoch ist, nicht ein Interesse daran hätten, den Grenzgängern ihre Arbeitsplätze zu sichern. Von strategischem volkswirtschaftlichen Gewicht sind jedoch auch die Grenzgänger für keinen unserer Anrainerstaaten.

Letztlich führen alle statistischen Betrachtungen immer wieder auf dieselbe Grundgegebenheit zurück: Die Schweiz ist für die europäische Wirtschaft in vielerlei Hinsicht ein wertvoller Partner, aber die Dimensionen der beiden Wirtschaftsräume sind dermassen unterschiedlich, die EU-27 mit ihrem BIP von 15,6 Billionen ist so viel grösser als die Schweiz mit ihren 0,6 Billionen, dass das Verhältnis zur EU für die Schweiz massiv viel wichtiger ist als das Verhältnis zur Schweiz für die EU. Bisher hat die Schweiz sicherlich davon profitiert, dass grenznahe Regionen wie zum Beispiel Baden-Württemberg, das sehr enge Wirtschaftsbeziehungen mit dem Nachbarland unterhält, für gute Beziehungen lobbyieren. Dass innerhalb der EU die Interessen sehr unterschiedlich sind und dass es unzählige Vetomächte gibt, hat bisher die helvetische Position gestärkt. Nationale Entscheidungsträger und die EU-Kommission dürften gute Beziehungen zur Schweiz jedoch als von sehr untergeordneter Relevanz bewerten. Insofern kann unserem Land nichts Schlechteres passieren, als dass die bilateralen Beziehungen, wie das nun unweigerlich geschehen wird, zur ausdrücklichen Chefsache werden.









Kommentieren

blog.dasmagazin.ch — 2014
immer wieder lesenswert was binswanger schreibt.......
[/FONT]​
 
Naja, wenn die jetzt dem Libyschem Volk, den Ägyptern und auch das Juden-Gold (fälschlicherweise Nazi-Gold genannt) zurück geben, dann ist alles ok.
Bankgeheimnis auflösen....
Aber machen die nicht, du kannst einen Schweizer aufschneiden, von der Stirn bis zum Hoden, aber er wird nie vom fremdem Geld loslassen.
Ist schon Kultur in der Schweiz.
 
Naja, wenn die jetzt dem Libyschem Volk, den Ägyptern und auch das Juden-Gold (fälschlicherweise Nazi-Gold genannt) zurück geben, dann ist alles ok.
Bankgeheimnis auflösen....
Aber machen die nicht, du kannst einen Schweizer aufschneiden, von der Stirn bis zum Hoden, aber er wird nie vom fremdem Geld loslassen.
Ist schon Kultur in der Schweiz.

na ,na alle musst nicht in einem topf schmeissen.....

es gibt auch arme schweizer....
soziale sowie durchaus kritsche schweizer...

das bankgeheimnis ist praktisch mit dem informations-austausch gefallen!!!!

bekannte beispiele waren frisch & dürrenmatt oder journalist meienberg.....
 
Die Meiden übertreiben masslos mit dieser angenommenen Initiative. Alle vergessen, dass die Schweiz nicht Mitglied der EU ist. Somit muss sie nicht ihre Gesetze übernehmen, sondern ist in ihrem Handeln uneingeschränkt und völlig selbstständig. Ich befürworte die direkte Demokratie, wie sie in der Schweiz zur Anwendung kommt. Dieses System sollten alle Länder haben. Fakt ist aber, dass bisher noch rein gar nichts entschieden wurde und alles schwarzgemalt wird, vor allem von den Sozialdemokraten. Die SVP hat dem Bundesrat sozusagen einen Stein hingestellt, nur Material und Grösse haben sie bestummen, jetzt liegt es nur am Bundesrat, wie sie diesen Stein zu einer Skulptur haut. Die Gesetze müssen alle noch verabschiedet werden. Hierzu gehören die Kontingentgrösse, welche Berufskategorien usw. Das grössere Übel ist, dass nun laut Gesetz die Schweizer Bürger bei Bewerbungen vor den Ausländern bevorzugt werden. Dies diskriminiert die Ausländer um so mehr.
 
Die Meiden übertreiben masslos mit dieser angenommenen Initiative. Alle vergessen, dass die Schweiz nicht Mitglied der EU ist. Somit muss sie nicht ihre Gesetze übernehmen, sondern ist in ihrem Handeln uneingeschränkt und völlig selbstständig. Ich befürworte die direkte Demokratie, wie sie in der Schweiz zur Anwendung kommt. Dieses System sollten alle Länder haben. Fakt ist aber, dass bisher noch rein gar nichts entschieden wurde und alles schwarzgemalt wird, vor allem von den Sozialdemokraten. Die SVP hat dem Bundesrat sozusagen einen Stein hingestellt, nur Material und Grösse haben sie bestummen, jetzt liegt es nur am Bundesrat, wie sie diesen Stein zu einer Skulptur haut. Die Gesetze müssen alle noch verabschiedet werden. Hierzu gehören die Kontingentgrösse, welche Berufskategorien usw. Das grössere Übel ist, dass nun laut Gesetz die Schweizer Bürger bei Bewerbungen vor den Ausländern bevorzugt werden. Dies diskriminiert die Ausländer um so mehr.

Dann muss man aber Konsequent sein und nicht mehr in der EU Zollfrei exportieren! Die Schweiz lebt vom Export und dies geht praktisch zu 70% in den EU Ländern.
 
Zurück
Oben