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Serben stehlen albanische Geschichte

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Da Illyrer ein Sammelbegriff für etliche Stämme von Pulien bis Griechanland waren, der Balkan durch Völkerwanderungen etc. extrem durchmischt war, ist davon auszugehen, das alle dort lebenden Ethnien "illyrische" Einflüsse erfahren haben. Davon auszugehen, dass die Albaner ein Alleinrecht auf diese Stämme haben ist schon etwas seltsam. Der Anspruch auf Konstantin (welcher eindeutig Römer war) ist von daher verwunderlich.

Die Orthodoxen betrachten ihn als Heiligen, die Serben erheben aber sicher nicht einen Alleinanspruch auf seine Geschichte.

Ich muss echt sagen deine Beiträge haben an Qualität zugenommen. Deine Sprache ist nun nicht mehr die eines cobans
und du reflektierst ein wenig mehr bevor du in die Tasten haust. Aber gut

zum Thema:

Es ist scheiss egal ob Konstantin Illyrer war oder nicht.
1. Ändert seine Herkunft weder etwas an meinem Leben ,noch an der aktuellen Situation auf dem Balkan.
2. Kann er kein "Albaner" oder "Serbe" gewesen sein,weil zu seiner Zeit ,abgesehen davon ,dass es die Idee von Nationen überhaupt erst
seit etwa 200 Jahren gibt, es keine Albaner und Serben gab.
3. Finde ich die Idee die "Herkunft" oder den Ursprung eines Volkes ganz schlicht auf ein älteres Volk zurückzuführen,wie beim Vater und Sohn, viel zu banal.
4. War dieser Mensch irgendein Aristokrat,der sich im Zuge verbaler Willkür der Kirche doch tatsächlich den Titel "heilig" verliehen hat. Ein niemand ,aus einer Zeit,die niemanden tangiert.
 
Halt die Fresse und beweise deine Argumente

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Gostivari scheint das Bild auf Seite 1 gekappt zu haben, das Albanien ist weiter rechts zu finden

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.



so unwahrscheinlich das wir dort auch nachbarn waren ist es nicht auch wenn einige hassaugen das net wahr haben wollen.......es gab ne zeit die ist gar net so lange her da waren unsere völker befreundet und ich denke das wir schon länger als unsere selten dämliche geschichtsschreibung es darstellt nachbarn und befreundete völker waren und gemeinsam das heil in einer anderen welt gesucht haben bzw ein teil von uns zuerst die neue welt erkundet hat und dann von generation zu generation immer mehr abgewandert sind....aber ok ist nur ne theorie von nem geistreichen hoch intellektuellem weltoffenen humanisten mit enormer menschenliebe........




Einige Forscher führen die Bezeichnung Rus als alten Namen Russlands und der Russen bzw. Ras als alten Namen Serbiens und der Serben auf den alanischen Teilstamm der Ruchs-as oder auf die sarmatischen Roxolanen zurück. Diese Rukhs-as-Theorie wird aber allgemein abgelehnt und Rus als Bezeichnung der Wikinger in Russland identifiziert.

Als weitgehend gesichert gilt die Herkunft des Namens der Kroaten (Hrvat) als auch der Serben (Srb) von iranischen, wahrscheinlich sarmatischen Stämmen.


Plinius der Ältere (23–79) und Tacitus (55–115) nennen auch Serboi (Serben) als Bewohner in Sarmatien.



nach 450
Singidunum fiel unter die Herrschaft der Sarmaten.


Als weitgehend gesichert gilt die Herkunft des Namens der Kroaten (Hrvat) als auch der Name der Serben (Srb) von iranischen, höchstwahrscheinlich sarmatischen Stämmen.



Trojan/Trajan: der (schon bei den Sarmaten und Alanen) vergöttlichte römische Kaiser Trajan, "Zar Trojan" (auch bei den Serben), manchmal als dreiköpfige Hydra dargestellt, die Mensch, Vieh, und Fische verschlingt!



Das Motiv des aus dem Stein gezogenen Schwerts als Gottesurteil zur Erlangung der Königswürde steht eher mit den Sarmaten in Verbindung, die eigentümliche Riten (Verehrung eines im Boden steckenden Schwertes etc.) ausübten; 5500 sarmatische Lanzenreiter waren zu römischer Zeit auch in Britannien stationiert, um 180 wurden sie offenbar von einem römischen Ritter namens Lucius Artorius Castus kommandiert – möglicherweise eines der ältesten Vorbilder für Artus (siehe unten, Absatz „Das Schwert aus dem Stein“). Die militärische Laufbahn des Artorius Castus ist aufgrund seiner Grabinschrift bekannt [1], die in Dalmatien gefunden wurde. Demnach diente er seit 158 n. Chr. in Syrien und Pannonien, bis er 175 nach Britannien versetzt wurde, wo sich die (sarmatischen) Hilfstruppen unter seinem Kommando bei der Abwehr skotischer Angriffe hervortaten. Er beendete seine Karriere schließlich in Dalmatien. Es ist durchaus denkbar, dass die in Britannien verbliebenen römisch-sarmatischen Truppen sein Andenken bewahrten und verklärten.
 
Ich muss echt sagen deine Beiträge haben an Qualität zugenommen. Deine Sprache ist nun nicht mehr die eines cobans
und du reflektierst ein wenig mehr bevor du in die Tasten haust. Aber gut

zum Thema:

Es ist scheiss egal ob Konstantin Illyrer war oder nicht.
1. Ändert seine Herkunft weder etwas an meinem Leben ,noch an der aktuellen Situation auf dem Balkan.
2. Kann er kein "Albaner" oder "Serbe" gewesen sein,weil zu seiner Zeit ,abgesehen davon ,dass es die Idee von Nationen überhaupt erst
seit etwa 200 Jahren gibt, es keine Albaner und Serben gab.
3. Finde ich die Idee die "Herkunft" oder den Ursprung eines Volkes ganz schlicht auf ein älteres Volk zurückzuführen,wie beim Vater und Sohn, viel zu banal.
4. War dieser Mensch irgendein Aristokrat,der sich im Zuge verbaler Willkür der Kirche doch tatsächlich den Titel "heilig" verliehen hat. Ein niemand ,aus einer Zeit,die niemanden tangiert.

Manchmal habe ich schlichtweg keine Zeit mein Sprachvermögen runter zuschrauben, damit mich die ganzen Gastarbeiter verstehen, inhaltlich haben meine Beiträge eigentlich immer die gleiche Marschrichtung, kannst du dir gerne in meiner Posthistorie anschauen.

Sehe ich genau so, es ist eigentlich egal was Konstantin war, denn keine aktuelle Ethnie hat einen Anspruch auf ihn.

1. Anscheinend aber am Leben des Threadherstellers, hättest ihn bei deiner Antwort ruhig mit einbauen können.
2. Nun, es gab etwas ähnliches wie einen Nationalgedanken bei den Römern, da Konstantin ein Römer war ... aber du hast Recht, den Nationalgedanken wie es ihn heute gibt gibt es seit Anfang des letzten Jahrhunderts.
3. Wenn man den Nationalitätsgedanken im Stile des letzten Jahrhunderts verfolgt - und die immer noch bestehenden Sichtweisen das Balkan dazu zählt ("Nationalität ist Blutsrecht") kann ich nachvollziehen warum dies einigen Menschen wichtig ist, wären wir US-Amis oder Türken, hätten wir diese Probleme nicht, denn die definieren Nationalität anders.
4. Er ist für die europäische Religionsfreiheit wichtig, hat vor allem das Christentum legalisiert - so wie den Grundstein zur Spaltung Roms gelegt. Seine Entscheidungen haben heute noch einen Einfluß auf uns, denn er hat die Welt geprägt in der wir heute leben.
 
Warum klauen die nicht bei den Mazedonen? Dann finden die Griechen die nie wieder
Außerdem würde das Welt zwei so wichtige Threads bringen, die da heißen:

Endlosschleife Serbien - Griechenland
Endlosschleife Serbien - Mazedonien (FYROM)

:lol:

So los geht's, Alexanderstatue in Belgrad bauen!
 
auf jeden Fall Serben versuchen (so wie Zoranovskis) fremde Kulturen für sich selber zu beanspruchen. Ob Konstantin ein Albaner war oder nicht, sei dahin gestellt, Tatsache ist dass es zu dem Zeitpunkt keine Albaner im heutigen Sinne gab, diese Gebiete waren aber mit Dardanae bewohnt und derer Kultur hat eigentlich bestens die serbische Geschichtlerin Ivana Popovic und im Buch "Geschichte Serbiens" veröffentlicht


Da brauchen Serben nur ihre (nicht erfundene) Geschichte lesen und dann wissen genau wer Konstantin der Große war, seine Wurzeln, die Kultur der Dardanae, und duch wen diese Kultur weitgehend zerstört wurde.

und zu Zoranowskis & Co. und all diese pseude-Geschichtlern, Minderwertigkeitskomplexe bei einer sachlichen (sollte es eine sein) sollte man zur Seite legen damit man auch objektiv diskutieren kann.
 
auf jeden Fall Serben versuchen (so wie Zoranovskis) fremde Kulturen für sich selber zu beanspruchen. Ob Konstantin ein Albaner war oder nicht, sei dahin gestellt, Tatsache ist dass es zu dem Zeitpunkt keine Albaner im heutigen Sinne gab, diese Gebiete waren aber mit Dardanae bewohnt und derer Kultur hat eigentlich bestens die serbische Geschichtlerin Ivana Popovic und im Buch "Geschichte Serbiens" veröffentlicht


Da brauchen Serben nur ihre (nicht erfundene) Geschichte lesen und dann wissen genau wer Konstantin der Große war, seine Wurzeln, die Kultur der Dardanae, und duch wen diese Kultur weitgehend zerstört wurde.

und zu Zoranowskis & Co. und all diese pseude-Geschichtlern, Minderwertigkeitskomplexe bei einer sachlichen (sollte es eine sein) sollte man zur Seite legen damit man auch objektiv diskutieren kann.

Ich denke es wurde deutlich genug gemacht, dass Konstantin nicht als Serbe, sondern als Heiliger gefeiert wird.
 
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