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Serbien: Neue Verfassung in Referendum angenommen

LaLa schrieb:
Sumadinac schrieb:
LaLa schrieb:
Sumadinac schrieb:
N


VOJVODINA KEINE AUTONOMIE!!!!

Lies die verfassung. Dort steht des öffteren das Wort Autonome pokrajine...

so far

Stimmt aber das ist nur eine ganz kleine Autonomie für die Minderheiten aber nicht der Rede wert.Sie wollten eine höhere Autonomie wie unter Tito oder was dazwischen.Die Gesetzte werden ab jetzt so sein wie in Restserbien und das ist auch gut so.Das heisst ihr müsst auf Belgrad hören und habt nix zu melden.Genauso wie die Einnahmen der Vojvodina die erstmal alle nach Belgrad gehen und dann verteilt werden auf ganz Serbien. 8)

Es wäre eine Katastrophe wenn Vojvodina eine hohe Autonomie hätte.

Die Vojvodina hat Autonomie. Punkt.

Und trotzdem ist es als ob sie gar keine haben.Alles wird aus Belgrad gelenkt. Punkt! :lol: Belgrad brauch keine Erlaubnis von Novi Sad im Bezug auf Vojvodina,sie können jetzt überall rein und sich überall einmischen.Ist das nicht schön?

Aber so muss es auch sein.
 
Taulant schrieb:
Sumadinac schrieb:
Prishtina bedauert Teilnahme der Kosovo-Serben

Das Verhandlerteam Prishtinas bei den Gesprächen über den künftigen völkerrechtlichen Status des Kosovo hat am Montag sein Bedauern über die hohe Beteiligung der Kosovo-Serben am zweitägigen Referendum über eine neue serbische Verfassung bekundet. Nach bisherigen offiziellen Angaben haben rund 90 Prozent der stimmberechtigten Kosovo-Serben in ihren Enklaven am Urnengang teilgenommen. Die Kosovo-Albaner wurden nicht befragt.[/b]

Die müssen sich dann einfach nicht wundern, wenn sie dann im Kosovo noch mehr gehasst werden.

Die machen es sich selbst nur schwieriger.

Wieso schwieriger,weil sie zu ihrem Mutterland gehören wollen und nicht zu einem albanischen Staat??Mach abgang!
 
Ich weiss nicht ganz wovon du redest. Aber viel spaß in deiner Phantasie Welt. Du redest gerade mit jemandem der für die Abschaffung des Vojvodina Parlamentes ist und ebenso ALLER autonomen Organisationen.

Daher: Was soll ein so kleines Land mit einer Autonomie, nur weil das Gebiet einst ein wenig mehr Geld hatte als rest Serbien?
 
LaLa schrieb:
Ich weiss nicht ganz wovon du redest. Aber viel spaß in deiner Phantasie Welt. Du redest gerade mit jemandem der für die Abschaffung des Vojvodina Parlamentes ist und ebenso ALLER autonomen Organisationen.

Daher: Was soll ein so kleines Land mit einer Autonomie, nur weil das Gebiet einst ein wenig mehr Geld hatte als rest Serbien?

Eben.Sie wollten sich eben selber verwalten,ihre Einnahmen selber in die Vojvodina investieren weil sie etwas mehr als Restserbioen einehmen doch das geht leider nicht laut neuer Verfassung.
 
LaLa schrieb:
Ich weiss nicht ganz wovon du redest. Aber viel spaß in deiner Phantasie Welt. Du redest gerade mit jemandem der für die Abschaffung des Vojvodina Parlamentes ist und ebenso ALLER autonomen Organisationen.

Daher: Was soll ein so kleines Land mit einer Autonomie, nur weil das Gebiet einst ein wenig mehr Geld hatte als rest Serbien?

Schäm dich!
 
Verfassung mit Schönheitsfehlern

In Serbien stimmten am Wochenende in einem Referendum 52,3 Prozent für die neue Verfassung, die den Kosovo als einen Bestandteil Serbiens definiert. Am 5. November soll sie im Parlament verabschiedet und Neuwahlen ausgeschrieben werden.


"Das ist ein großer Sieg Serbiens", erklärte Premier Vojislav Koatunica sichtlich erleichtert, als die vorläufigen Endergebnisse einen Erfolg des Verfassungsreferendums bestätigten. Mit dem neuen Grundgesetz, das den Kosovo als einen untrennbaren Bestandteil Serbiens definiert, sei Serbien stärker geworden, sagte Koatunica. Auch Präsident Boris Tadiæ und Vertreter aller großen regierenden Parteien und Oppositionsparteien äußerten ihre Freude über die "historische Entscheidung des serbischen Volkes" und anderer Bürger Serbiens. In der ethnisch geteilten Stadt Kosovoska Mitrovica, der größten serbischen Enklave im Kosovo, jubelten Serben auf den Straßen und skandierten "Kosovo ist Serbien".

Noch am Sonntagnachmittag herrschte Untergangsstimmung bei der politischen Elite Serbiens. Wegen der unerwartet geringen Wahlbeteiligung sagten Analytiker schon ein Scheitern des Referendums voraus. Die ohnehin aggressive Verfassungskampagne wurde kurz vor dem Schließen der Wahllokale noch verschärft. Verzweifelt riefen Koatunica und Tadiæ die Serben auf, doch noch für das Grundgesetz zu stimmen, um "unabsehbare Folgen" für Serbien zu verhindern.

Selbst der 92jährige Patriarch der serbisch-orthodoxen Kirche, Pavle, ging zum ersten Mal in seinem Leben zu den Urnen, um den Gläubigen ein Beispiel zu geben. Das Staatsfernsehen sendete unaufhörlich die Botschaft der "Serbischen Radikalen Partei": "Geht zu den Urnen, denn über den Misserfolg des Referendums würden sich die Albaner und alle andere Feinde Serbiens freuen, darunter der UN-Chefverhandler für den Kosovo, Marti Ahtisaari."

Zitterpartie

Obwohl über fünfzig Prozent der Wahlberechtigten Bürger für das neue Grundgesetz stimmen mussten, hatte niemand erwartet, dass sich die Volksabstimmung in eine Zitterpartei verwandeln würde. Immerhin wurden die Kosovo-Albaner aus dem Referendumsprozess ausgeschlossen, eine öffentliche Debatte über wurde vermieden und Gegner der Verfassung kamen nicht zu Wort.

Der Parlamentspräsident der Vojvodina, Bojan Kostres, sprach deshalb von einer "Manipulation" und einer "aufgedrängten" Verfassung. Kritiker machten auf die "merkwürdig hohe" Wahlbeteiligung aufmerksam, die in letzter Stunde das Referendum gerettet hätte, und schlossen Wahlfälschung nicht aus.

http://derstandard.at/?url=/?id=2640161


:tu:

Das war aber übelst knapp,mich freut es das in der letzten Stunde noch soviele Bürger wählen gegangen sind,dabeio schien das Referendum 2 Stunden vor Ende fast verloren.
Und die Cedo narkomanskis sollen mal ihren Mund halten mit ihren Wahlfälschungen.
 
Re: Verfassung mit Schönheitsfehlern

Sumadinac schrieb:
In Serbien stimmten am Wochenende in einem Referendum 52,3 Prozent für die neue Verfassung, die den Kosovo als einen Bestandteil Serbiens definiert. Am 5. November soll sie im Parlament verabschiedet und Neuwahlen ausgeschrieben werden.


"Das ist ein großer Sieg Serbiens", erklärte Premier Vojislav Koatunica sichtlich erleichtert, als die vorläufigen Endergebnisse einen Erfolg des Verfassungsreferendums bestätigten. Mit dem neuen Grundgesetz, das den Kosovo als einen untrennbaren Bestandteil Serbiens definiert, sei Serbien stärker geworden, sagte Koatunica. Auch Präsident Boris Tadiæ und Vertreter aller großen regierenden Parteien und Oppositionsparteien äußerten ihre Freude über die "historische Entscheidung des serbischen Volkes" und anderer Bürger Serbiens. In der ethnisch geteilten Stadt Kosovoska Mitrovica, der größten serbischen Enklave im Kosovo, jubelten Serben auf den Straßen und skandierten "Kosovo ist Serbien".

Noch am Sonntagnachmittag herrschte Untergangsstimmung bei der politischen Elite Serbiens. Wegen der unerwartet geringen Wahlbeteiligung sagten Analytiker schon ein Scheitern des Referendums voraus. Die ohnehin aggressive Verfassungskampagne wurde kurz vor dem Schließen der Wahllokale noch verschärft. Verzweifelt riefen Koatunica und Tadiæ die Serben auf, doch noch für das Grundgesetz zu stimmen, um "unabsehbare Folgen" für Serbien zu verhindern.

Selbst der 92jährige Patriarch der serbisch-orthodoxen Kirche, Pavle, ging zum ersten Mal in seinem Leben zu den Urnen, um den Gläubigen ein Beispiel zu geben. Das Staatsfernsehen sendete unaufhörlich die Botschaft der "Serbischen Radikalen Partei": "Geht zu den Urnen, denn über den Misserfolg des Referendums würden sich die Albaner und alle andere Feinde Serbiens freuen, darunter der UN-Chefverhandler für den Kosovo, Marti Ahtisaari."

Zitterpartie

Obwohl über fünfzig Prozent der Wahlberechtigten Bürger für das neue Grundgesetz stimmen mussten, hatte niemand erwartet, dass sich die Volksabstimmung in eine Zitterpartei verwandeln würde. Immerhin wurden die Kosovo-Albaner aus dem Referendumsprozess ausgeschlossen, eine öffentliche Debatte über wurde vermieden und Gegner der Verfassung kamen nicht zu Wort.

Der Parlamentspräsident der Vojvodina, Bojan Kostres, sprach deshalb von einer "Manipulation" und einer "aufgedrängten" Verfassung. Kritiker machten auf die "merkwürdig hohe" Wahlbeteiligung aufmerksam, die in letzter Stunde das Referendum gerettet hätte, und schlossen Wahlfälschung nicht aus.

http://derstandard.at/?url=/?id=2640161


:tu:

Das war aber übelst knapp,mich freut es das in der letzten Stunde noch soviele Bürger wählen gegangen sind,dabeio schien das Referendum 2 Stunden vor Ende fast verloren.
Und die Cedo narkomanskis sollen mal ihren Mund halten mit ihren Wahlfälschungen.

Wenn du mal logisch überlegst, es gab keine öffentliche Debatte, alle drangen danach, Kirche Politiker Fernsehen, alle und alles und dennoch wurde es knapp.
Wie hätte es ausgesehen wenn es eine Debatte gegeben hätte?....

Schade dass man die Bürger nicht fair wählen lässt, würde mer bringen.
 
Berichte über Unregelmäßigkeiten beim Referendum
Keine Ausweiskontrolle und Stimmabgabe für Familienmitglieder

Belgrad - Serbische Menschenrechtsaktivisten haben massive Kritik an der Durchführung des Verfassungsreferendum am Wochenende geübt. Die Art und Weise, wie die Abstimmung vorbereitet und umgesetzt worden sei, habe Serbien zwei Schritte zurück versetzt, sagte Marko Blagojevic, Leiter des Zentrums für Freie Wahlen und Demokratie (CESID) am Dienstag. Sein Institut beobachtet traditionell alle Urnengänge im Land und veröffentlicht auch Prognosen über deren Ausgang.

Nach Ansicht von CESID wurde das Verfassungsreferendum im Vergleich mit allen seit der politischen Wende im Jahr 2000 durchgeführten Wahlen am schlechtesten vorbereitet und umgesetzt. CESID-Mitarbeiter hatten am Sonntag über die Irregularitäten berichtet, die sie in acht Wahllokalen festgestellt hatten. Es ging dabei um die Abstimmung von Personen, die sich nicht ausgewiesen hätten oder ihre Stimme für abwesende Familienmitglieder abgaben.

Für diese Vorgangsweise habe keine Notwendigkeit bestanden, da die Bürger die Verfassung ohnedies angenommen hätten, sagte Blagojevic. Nach CESID-Angaben stimmten 51,4 Prozent der Stimmberechtigten für das Grundgesetz, offiziellen Angaben zufolge waren es 54 Prozent. Für die Gültigkeit der Abstimmung war die Beteiligung von zumindest der Hälfte der Stimmberechtigten nötig. Noch bis zum früheren Nachmittag des zweiten Abstimmungstages war die Beteiligung äußerst niedrig gewesen, erst nach massiven Appellen der Politiker zog gegen Abend die Beteiligung an. (red/APA)
 
Taulant schrieb:
LaLa schrieb:
Ich weiss nicht ganz wovon du redest. Aber viel spaß in deiner Phantasie Welt. Du redest gerade mit jemandem der für die Abschaffung des Vojvodina Parlamentes ist und ebenso ALLER autonomen Organisationen.

Daher: Was soll ein so kleines Land mit einer Autonomie, nur weil das Gebiet einst ein wenig mehr Geld hatte als rest Serbien?

Schäm dich!

Warum soll ich mich schämen? Ich will ein starkes, einheitliches Serbien wo:

A. Nicht zu viel Geld für Bprokratie, doppelte Staatsorganisationen etc. bezahlt wird.

B. Kein Wirtschafts gefälle existiert wie in Deutschland.

C. Ein Land das nicht in Ehtnischen mustern denkt.

Ich sehe nicht ein wo das Problem liegt?
 
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