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Ausland – Sonntag, 29. Oktober 2006
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19:50, ergänzt 21:26 -- Tages-Anzeiger Online
Serben billigen neue Verfassung
Premier Kostunica gibt seine Stimme ab.
Serbiens Stimmbürger haben die neue Verfassung des Landes angenommen. Mehr als die Hälfte der 6,6 Millionen Wahlberechtigten hätten der Verfassung in dem Referendum zugestimmt, so Wahlforscher und das staatliche TV.
Die Wahlforschungsgruppe Cesid berechnete die Zustimmung mit 51,6 Prozent, das Fernsehen sprach am Abend von 52 Prozent Zustimmung. Offizielle Ergebnisse sollen erst morgen vorgelegt werden. Der Parlamentspräsident Predrag Markovic kündigte an, die Volksvertretung werde das neue Grundgesetz am kommenden Sonntag feierlich verkünden.
«Ich beglückwünsche die Bürger Serbiens zur neuen Verfassung», sagte Tomislav Nikolic als Vorsitzender der nationalistischen Radikalen, der stärksten politischen Kraft im Lande. Demgegenüber sprachen Kritiker der Verfassung von massiven Wahlfälschungen bei der Abstimmung.
Der Entwurf, den das Parlament bereits vor vier Wochen gebilligt hatte, schreibt das Kosovo als Teil Serbiens fest - ungeachtet der noch laufenden Verhandlungen über den künftigen Status der unter Uno-Verwaltung stehenden Provinz. Regierungssprecher Srdjan Djuric rief die Wähler auf zu zeigen, «dass wir unser Land lieben, dass wir die begonnene Arbeit beenden müssen». Auch im staatlichen Fernsehen wurde für ein Ja zur Verfassung geworben.
Die albanische Mehrheit im Kosovo war nicht in die Wählerlisten eingetragen. Ihre politische Führung hat die Abstimmung als irrelevant für die Zukunft des Kosovos bezeichnet.
Nach dem Zerfall Jugoslawiens und knapp fünf Monate nach der Auflösung des Staatenbundes mit Montenegro definiert die neue Verfassung Serbien erstmals als eigenen Staat. Präsident Vojislav Kostunica rief die Bürger dazu auf, das 206 Artikel umfassende Grundgesetz zu billigen. Ein Nein werde ernste und unvorhersehbare Konsequenzen haben. Die Verfassungsfrage sei «die Frage der Zukunft» für Serbien. Sie vollende die Eigenstaatlichkeit des Landes und bestätige, dass das Kosovo nicht nur historisch, sondern auch rechtlich integraler Bestandteil Serbiens sei, sagte Kostunica bei der Stimmabgabe am Samstag.
Verfassungskritiker demonstrieren
Auf einem Platz in der Innenstadt von Belgrad versammelten sich gestern mehrere hundert Verfassungskritiker. Sie riefen zu einem Boykott des Referendums auf und unterzeichneten symbolisch ihre eigene «Freiheits-Charta», in der die Schaffung eines modernen Serbiens basierend auf Bürgerrechten gefordert wird. (cpm/ap/sda)
NAJA IST NICHT GERADE EIN SO BERAUSCHENDES RESULTAT FÜR DAS DIE ALBANER NICHT WÄHLEN DURFTEN.
DIE INTERNATIONALE GEMEINSCHAFT WIRDS NUN RICHTEN MÜSSEN WIE EIN STAAT AUF EIN GEBIET POCHT DAS ABER KEINE ABSTIMMUNGS-RECHTE HAT?
BLEIBE DABEI SERBIEN HAT SICH MIT DIESEN WAHLEN EHER SICH MUT GEMACHT ALS WIRKLICH WAS DEMOKRATISCHES ODER GAR STAATSPOLISTISCHES GELEISTET.
WIR WERDEN SEHEN WAS KOMMT.......
WAR ALLERDINGS ÜBERRASCHT DAS IM SCHWEIZER-FERNSEHER ZUR HAUPTAUSGABE 19:30 NACHRICHTEN KEIN WORT ÜBER DIE WAHLEN IN SERBIEN BERICHTET WURDE.
WAS MICH DARAUF-SCHLIESENLÄSST DAS DIES INTERNATIONAL DOCH NICHT NEUE FREUNDE GEWONNEN WERDEN KONNTEN....
PS; DIE SCHWEIZ IST MUSS ICH AUCH ZUGEBEN FÜR EIN UNABHÄNGIGES KOSOVA
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19:50, ergänzt 21:26 -- Tages-Anzeiger Online
Serben billigen neue Verfassung
Premier Kostunica gibt seine Stimme ab.
Serbiens Stimmbürger haben die neue Verfassung des Landes angenommen. Mehr als die Hälfte der 6,6 Millionen Wahlberechtigten hätten der Verfassung in dem Referendum zugestimmt, so Wahlforscher und das staatliche TV.
Die Wahlforschungsgruppe Cesid berechnete die Zustimmung mit 51,6 Prozent, das Fernsehen sprach am Abend von 52 Prozent Zustimmung. Offizielle Ergebnisse sollen erst morgen vorgelegt werden. Der Parlamentspräsident Predrag Markovic kündigte an, die Volksvertretung werde das neue Grundgesetz am kommenden Sonntag feierlich verkünden.
«Ich beglückwünsche die Bürger Serbiens zur neuen Verfassung», sagte Tomislav Nikolic als Vorsitzender der nationalistischen Radikalen, der stärksten politischen Kraft im Lande. Demgegenüber sprachen Kritiker der Verfassung von massiven Wahlfälschungen bei der Abstimmung.
Der Entwurf, den das Parlament bereits vor vier Wochen gebilligt hatte, schreibt das Kosovo als Teil Serbiens fest - ungeachtet der noch laufenden Verhandlungen über den künftigen Status der unter Uno-Verwaltung stehenden Provinz. Regierungssprecher Srdjan Djuric rief die Wähler auf zu zeigen, «dass wir unser Land lieben, dass wir die begonnene Arbeit beenden müssen». Auch im staatlichen Fernsehen wurde für ein Ja zur Verfassung geworben.
Die albanische Mehrheit im Kosovo war nicht in die Wählerlisten eingetragen. Ihre politische Führung hat die Abstimmung als irrelevant für die Zukunft des Kosovos bezeichnet.
Nach dem Zerfall Jugoslawiens und knapp fünf Monate nach der Auflösung des Staatenbundes mit Montenegro definiert die neue Verfassung Serbien erstmals als eigenen Staat. Präsident Vojislav Kostunica rief die Bürger dazu auf, das 206 Artikel umfassende Grundgesetz zu billigen. Ein Nein werde ernste und unvorhersehbare Konsequenzen haben. Die Verfassungsfrage sei «die Frage der Zukunft» für Serbien. Sie vollende die Eigenstaatlichkeit des Landes und bestätige, dass das Kosovo nicht nur historisch, sondern auch rechtlich integraler Bestandteil Serbiens sei, sagte Kostunica bei der Stimmabgabe am Samstag.
Verfassungskritiker demonstrieren
Auf einem Platz in der Innenstadt von Belgrad versammelten sich gestern mehrere hundert Verfassungskritiker. Sie riefen zu einem Boykott des Referendums auf und unterzeichneten symbolisch ihre eigene «Freiheits-Charta», in der die Schaffung eines modernen Serbiens basierend auf Bürgerrechten gefordert wird. (cpm/ap/sda)
NAJA IST NICHT GERADE EIN SO BERAUSCHENDES RESULTAT FÜR DAS DIE ALBANER NICHT WÄHLEN DURFTEN.
DIE INTERNATIONALE GEMEINSCHAFT WIRDS NUN RICHTEN MÜSSEN WIE EIN STAAT AUF EIN GEBIET POCHT DAS ABER KEINE ABSTIMMUNGS-RECHTE HAT?
BLEIBE DABEI SERBIEN HAT SICH MIT DIESEN WAHLEN EHER SICH MUT GEMACHT ALS WIRKLICH WAS DEMOKRATISCHES ODER GAR STAATSPOLISTISCHES GELEISTET.
WIR WERDEN SEHEN WAS KOMMT.......
WAR ALLERDINGS ÜBERRASCHT DAS IM SCHWEIZER-FERNSEHER ZUR HAUPTAUSGABE 19:30 NACHRICHTEN KEIN WORT ÜBER DIE WAHLEN IN SERBIEN BERICHTET WURDE.
WAS MICH DARAUF-SCHLIESENLÄSST DAS DIES INTERNATIONAL DOCH NICHT NEUE FREUNDE GEWONNEN WERDEN KONNTEN....
PS; DIE SCHWEIZ IST MUSS ICH AUCH ZUGEBEN FÜR EIN UNABHÄNGIGES KOSOVA