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Serbisch-orthodoxe Kirche unterstützte Genozid an Bosniern

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Der Patriarch der serbischen orthodoxen Kirche Irinej ist gestorben.
Ich hoffe die serbische Kirche findet einen der auf Versöhnung mit dem westlichen Nachbarn aus ist und nicht wie der an Convid19 verstorbene Patriarch oder sein Vorgänger Pavle die lieder gegen Kroaten und Bosniaken hetzten
 
Purer Hetzthread von einem bekannten Forums fanatiker gegen alles serbische. Warum gibts kein Link im Eingangspost? Das ist ein purer Hetzthread, nichts weiter. Sobald mal ein Serbe ähnliches ohne jeden Link aufmacht wurde der Thread sofort geschlossen, aber da es gegen serben geht kann man ja alles ohne quelle angeben und behaupten


Auf ein Segen hat jeder Anrecht, Patriarch Pavle war der beste serbsiche Patriarch der Neuzeit, doch er war auch nur Mensch, kein prohet das er im vorhinein wissen kann wer kriegsverbrechen begeht oder nicht. Wie gesagt hat jeder anrecht auf ein Segen bei Orthodoxen, auch Soldaten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Purer Hetzthread von einem bekannten Forums fanatiker gegen alles serbische. Warum gibts kein Link im Eingangspost? Das ist ein purer Hetzthread, nichts weiter. Sobald mal ein Serbe ähnliches ohne jeden Link aufmacht wurde der Thread sofort geschlossen, aber da es gegen serben geht kann man ja alles ohne quelle angeben und behaupten


Auf ein Segen hat jeder Anrecht, Patriarch Pavle war der beste serbsiche Patriarch der Neuzeit, doch er war auch nur Mensch, kein prohet das er im vorhinein wissen kann wer kriegsverbrechen begeht oder nicht. Wie gesagt hat jeder anrecht auf ein Segen bei Orthodoxen, auch Soldaten
Du meldest einen Beitrag weil irgend wer deinen Patriarchen beleidigt hat, was für eine heuchlerische Doppelmoral, du verletzt mit der Leugnung eines Genozides die Gefühle von mindestens 1 Milliarde Muslime.
Der einzige Fanatiker hier bist du, der Beitrag ist aus dem Jahre 2009 du Intelligenzakrobat. Da du anscheinend nichts weiter vor hast als hier zu Heetzen und zu relativieren bist du raus

Auf ein Segen hat jeder Anrecht, Patriarch Pavle war der beste serbsiche Patriarch der Neuzeit, doch er war auch nur Mensch, kein prohet das er im vorhinein wissen kann wer kriegsverbrechen begeht oder nicht. Wie gesagt hat jeder anrecht auf ein Segen bei Orthodoxen, auch Soldaten
Interessante Aussage, also hat jeder Geistliche das Recht Kriegsverbecher in Schutz zu nehmen, oder bezieht sich das jetzt nur auf serbische Geistliche?
Da du anscheinend nichts weiter vor hast als hier zu Hetzen und die Gefühle anderer Gläubiger zu verletzen und Genozide weiterhin zu relativieren bist du raus.

P.S.: Hier ist der Link und in dem Beitrag steht auch was und wo dieses steht, ich habe dir wahrscheinlich zuviel zugetraut mit der Suche, dem Lesen und vor allem dem Verstehen.

Übrigens dein dislike betätigt mich nur. Meine letzte Warnung an dich, du hast 4 Verwarnungen, ich habe kein Problem dir auche eine 5. Verwarnung zu erteilen die du dir mehr als redlich schon gestern verdient hättest.
 
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Meine Antwort dazu:BITTE DURCHLESEN!!!!

Religionsgemeinschaften im Bosnien-Konflikt

Der Konflikt in Bosnien war kein religiöser Konflikt, es ging dabei nicht um religiöse Fragen. Dennoch spielten die Religionsgemeinschaften (Katholiken, Serbisch-Orthodoxe und Moslems) eine nicht unbedeutende Rolle.

Die Religionsgemeinschaften solidarisierten sich mit „ihrer“ Volksgruppe und trugen zur Abgrenzung bei.

Das lag deshalb recht nahe, weil
- einander Religionszugehörigkeit und Nationalität weitgehend entsprechen.
- Religion (und die mit ihr verbundene Kulturen) oft das einzige wahrnehmbare Unterscheidungsmerkmal zwischen den Volksgruppen darstellt (In Bosnien sprechen Kroaten, Serben und Muslime praktisch dieselbe Sprache.)
Die Religionsgemeinschaften
- bestätigten, dass „ihre“ Volksgruppe am Konflikt nicht schuld sei.
- verstärkten das Bewusstsein, Opfer zu sein.
- erklärten sich weitgehend mit der Politik „ihrer“ politischen Führer einverstanden.
- bezichtigten die anderen, Kriegsverbrechen begangen zu haben.
- spielten eine wichtige Rolle in der Entwicklung der jeweiligen Nationalismen.
Nur wenige Religionsvertreter äußerten eine abweichende Meinung.

Die Religionen erlangten wieder größere Bedeutung in Politik und Gesellschaft und wurden zu nationalistischen Zwecken benutzt.

- Ihre Symbole werden als Zeichen der Abgrenzung verwendet (z. B. kroatische Soldaten hefteten Rosenkränze an ihre Uniformen) – und als solche von den Gegnern auch zerstört (Moscheen und Kirchen, Geistliche).
- Religionen kamen vermehrt in die Medien, Politiker bekannten sich zu ihnen.
- Sie konnten über mehr finanzielle Mittel verfügen.
- Im Gegenzug unterstützten sie die nationalistische Politik ihrer jeweiligen Führung.

Die Rolle der einzelnen Religionsgemeinschaften

- Serbisch-orthodoxe Kirche

o Die serbisch-orthodoxe Kirche sah nach dem Ende der kommunistischen Epoche die Chance, ihre Vorstellung von einer engen Verbindung von (serbischem) Staat und Kirche zu verwirklichen. Unter Milosevic begann die Kirche wieder eine bedeutende Rolle zu spielen und unterstützte zunächst seine Politik. Allerdings stand sie ihm wegen seiner im Grunde kommunistischen Haltung skeptisch und zunehmend distanziert gegenüber. Milosevic wiederum bediente sich der Kirche für seine politischen Zwecke. Besonders kam ihm entgegen, dass die Kirche die Opferrolle der Serben hervorhob, sich als Verteidiger der serbischen Nation verstand und auf einen einheitlichen Staat für alle Serben hoffte. Vorbehaltloser unterstützten die Vertreter der Serbisch-Orthodoxen Kirche in Bosnien die Politik des Nichtkommunisten Radovan Karadzic, des dortigen Serbenführers.

- Katholische Kirche
o Die „Kroatische Katholische Kirche in Bosnien“ unterstützte anfangs die kroatisch-nationalistische Partei Bosniens (Kroatische Demokratische Union HDZ) gegen die Kommunisten. Ein Teil der Katholiken (besonders die bosnischen Franziskaner) arbeitete weiterhin eng mit der HDZ zusammen, war sehr nationalistisch ausgerichtet und auch in die militärischen Vorgänge involviert. Die kirchliche Hierarchie hingegen nahm eine gemäßigtere nationalistische Position ein und stand in größerer Distanz zur HDZ.

- Islam
o Der 1990 ins Amt gekommene bosnische Präsident Izetbegovic war bekennender Moslem, saß während kommunistischer Zeit auch wegen seiner religiösen Überzeugungen im Gefängnis. Obwohl er sich zu einem multireligiösen und multinationalen Bosnien bekannte und die religiöse Frage zu Beginn keine Rolle spielte, fürchteten Katholiken und vor allem Serben wachsenden islamischen Einfluss.
o Als die europäischen Länder den bosnischen Moslems gegen die serbischen Milizen lange Zeit nicht zu Hilfe kamen, wandte sich Izetbegovic an islamische Länder, die den Bosniaken dann auch vor allem finanziell zu Hilfe kamen und islamistisches Gedankengut nach Bosnien brachten. Im weiteren Verlauf des Krieges wurden die Bosnier auch von ausländischen islamischen Kämpfern (Mudschaheddin) unterstützt.
o Leider hat der Kriegsverlauf zu einer teilweisen Radikalisierung des traditionell gemäßigten bosnischen Islams beigetragen.

Friedensbemühungen der Religionsführer während der Krise

- Auf Vermittlung der Konferenz der Europäischen Kirchen und des Rats der europäischen Bischofskonferenzen trafen einander im September 1992 die obersten Vertreter der serbisch-orthodoxen sowie der katholischen Kirche Kroatiens in Genf. Das Oberhaupt der bosnischen Muslime konnte wegen der Kriegsereignisse nicht kommen, stimmte aber der verabschiedeten Erklärung voll zu. Darin verurteilen die Kirchenführer die ethnischen Säuberungen und Verbrechen egal welcher Seite und fordern die sofortige Einstellung aller Feindseligkeiten und die Rückkehr der Flüchtlinge.
- Neben den Treffen auf höchster Ebene gab es zahlreiche Zusammenkünfte regionaler Religionsführer.
- Alle diese Treffen konnten allerdings den Kriegsverlauf nicht entscheidend beeinflussen. Das hat verschiedene Gründe:
o Es gab vor dem Zerfall Jugoslawiens keinen ernstzunehmenden Dialog zwischen den Kirchen bzw. Religionen, auf den man im Ernstfall aufbauen hätte können.
o Die meisten Treffen kamen aufgrund von Initiativen ausländischer Kirchen und Organisationen zustande. Die bosnischen Religionsführer sahen darin oft lediglich eine Möglichkeit, ihren eigenen Standpunkt darzulegen.

sonja1612c ist Serbin soviel ich weiß, einfach ihre Antwort durchlesen.

die Kirche die Opferrolle der Serben hervorhob, sich als Verteidiger der serbischen Nation verstand und auf einen einheitlichen Staat für alle Serben hoffte. Vorbehaltloser unterstützten die Vertreter der Serbisch-Orthodoxen Kirche in Bosnien die Politik des Nichtkommunisten Radovan Karadzic, des dortigen Serbenführers.
 
Weiss nicht über was du reden willst, du verwarnst Leute die Wahrheit über eueren Patriarch verbreiten.
Die serbische Kirche hatte sehr viel mit dem Krieg in den 90 igern zu Tun ob euer Patriarch Pavle der Dauerhetze betrieben hat oder sein Nachfolger der das selbe tat.

Wir erhoffen und einen neuen Patriarch der die Völker mehr zusammen Bringt und nicht hass schürt, wie die beiden die nicht mehr sind.
 
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