Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Serbisch-orthodoxe Kirche unterstützte Genozid an Bosniern

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ach ja und Papst empfängt den Rechtsextremen Kroaten Thompson der so viele Antiserbische und Nazilieder in seinen Texten hat und bekommt sogar ne Privataudienz dazu mit seiner ganzen Familie.

Was soll man dazu sagen ? Unterstützt der Papst Nazis ?


Marko-1.jpg




marko1-1.jpg



Der Papst empfängt Thompson - OIDA | dasbiber

20 Minuten Online - Papst empfngt rechtsextremen Snger - Kreuz und Quer

Eventuell Eines: Jasenovac und Gradiska Stara.....weiter?
 
Nachdem der Patriarsch Pavle gestorben ist und ich hier die Zeilen las "Alle Serben auf der ganzen Welt trauern" frage ich mich wie man zu folgendem Artikel steht?

Schwere Vorwürfe gegen die Serbisch-orthodoxe Kirche hat die Gesellschaft für bedrohte Völker International (GfbV) nach der Veröffentlichung des so genannten Srebrenica-Videos erhoben. "Die Serbisch-orthodoxe Kirche hat die Ermordung und Vertreibung der bosnischen Muslime und damit die Auslöschung des 500 Jahre alten mitteleuropäischen Islam aus Bosnien bedingungslos unterstützt", sagte der Präsident der GfbV International, Tilman Zülch, am Dienstag in Göttingen. "Das Video belegt einmal mehr, wie unmittelbar diese Kirche in den Genozid an den bosnischen Muslimen verstrickt ist." Darin ist zu sehen, wie der in Serbien populäre Abt Gavrilo aus dem Kloster des heiligen Erzengels in Privina Glava bei Sid im Nordwesten von Belgrad die serbischen Mörder von sechs muslimischen Zivilisten aus Srebrenica segnet.

"Eine ähnliche Szene ist auf einem weltweit verbreiteten Foto der Agentur Reuters zu sehen, das wenige Tage nach der Erschießung von mindestens 7.800 bosnischen Männern und Knaben aus der ehemaligen UN-Schutzzone durch serbische Einheiten in Ostbosnien am 25. Juli 1995 aufgenommen wurde, berichtete Zülch, "dort reicht Patriarch Pavle, der höchste Geistliche der Serbisch-orthodoxen Kirche, den heute mit internationalem Haftbefehl gesuchten Hauptkriegsverbrechern Radovan Karadzic und Ratko Mladic in Sokolac bei Sarajevo geweihtes Brot."

Noch zu Silvester 1994/95 habe die Heilige Synode, das oberste Leitungsgremium der Serbisch-orthodoxen Kirche, es für "unchristlich" erklärt, die serbische Armee als Aggressor zu bezeichnen, berichtete Zülch. "Patriarch Pavle und die große Mehrheit der serbischen Bischöfe haben sich seit 1991 immer wieder für den Anschluss der ethnisch gesäuberten Gebiete Kroatiens und Bosniens an Serbien eingesetzt. Im Juli 1994 hatte die serbische Bischofskonferenz, angeführt von "Seiner Heiligkeit", dem serbischen Patriarchen Pavle, die serbische Nation aufgefordert, "in voller Verantwortung vor Gott und vor unserem Volk sich zu erheben". Im Oktober 1994 widersetzte sich die Serbisch-orthodoxe Kirche allen Versuchen, den Friedensplan der internationalen Gemeinschaft zu unterzeichnen, es sei denn die von Serbien besetzten Gebiete dürften sich Serbien anschließen.

Der GfbV liegen eine Reihe von ähnlichen Aussprüchen serbischer Bischöfe vor. Nur der serbisch-orthodoxe Bischof von Hildesheim, Konstantin Djokic, hat ein Schuldeingeständnis für die serbische Seite abgegeben. Daraufhin wurde seine westeuropäische Diözese halbiert.

Bereits während des Bosnienkrieges hatte sich die GfbV an die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und den Deutschen Evangelischen Kirchentag gewandt und sie darauf aufmerksam gemacht, dass serbische Truppen in Bosnien 1183 Moscheen und muslimische Gebetshäuser, darunter prachtvolle jahrhundertealte Denkmäler der islamischen Kultur in Europa, verbrannt oder gesprengt haben. Auf den Ruinen verschiedener Moscheen hatte die Serbisch-orthodoxe Kirche mit dem Neubau von Kirchen begonnen wie in Foca und Brcko. In Konjevic Polje wurde in unmittelbarer Nähe eines Massengrabes für ermordete Muslime einen neue serbisch-orthodoxe Kirche errichtet.

Die GfbV fordert heute die EKD, den Lutherischen Weltbund, den Weltkirchenrat und die Leitung des Deutschen Evangelischen Kirchentages mit Schreiben auf, einen Dialog mit der Serbisch-orthodoxen Kirche aufzunehmen. Vor allem die evangelischen Kirchen, die auf vielfache Weise mit den orthodoxen Kirchen verbunden sind, müssten die Serbisch-orthodoxe Kirche zur Umkehr bewegen. Diese müsste ihr Versagen dokumentieren und sich bei den bosnischen Opfern entschuldigen.



Warum kommt immer von irgendwo ein Depp her und muss die Religion ins Spiel bringen, geilt es dich auf den glauben anderer zu verspotten ?
Was hat die (Serbisch) Orthodoxe Kirche mit dem Krieg zu tun?

z.B bringt man auch immer den Islam mit Terrorismus in verbindung, was absurd ist...

An Kriegsverbrechen sind immer nur einzelne individuen schuld nich ein Volk oder eine Religion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem der Patriarsch Pavle gestorben ist und ich hier die Zeilen las "Alle Serben auf der ganzen Welt trauern" frage ich mich wie man zu folgendem Artikel steht?

Schwere Vorwürfe gegen die Serbisch-orthodoxe Kirche hat die Gesellschaft für bedrohte Völker International (GfbV) nach der Veröffentlichung des so genannten Srebrenica-Videos erhoben. "Die Serbisch-orthodoxe Kirche hat die Ermordung und Vertreibung der bosnischen Muslime und damit die Auslöschung des 500 Jahre alten mitteleuropäischen Islam aus Bosnien bedingungslos unterstützt", sagte der Präsident der GfbV International, Tilman Zülch, am Dienstag in Göttingen. "Das Video belegt einmal mehr, wie unmittelbar diese Kirche in den Genozid an den bosnischen Muslimen verstrickt ist." Darin ist zu sehen, wie der in Serbien populäre Abt Gavrilo aus dem Kloster des heiligen Erzengels in Privina Glava bei Sid im Nordwesten von Belgrad die serbischen Mörder von sechs muslimischen Zivilisten aus Srebrenica segnet.

"Eine ähnliche Szene ist auf einem weltweit verbreiteten Foto der Agentur Reuters zu sehen, das wenige Tage nach der Erschießung von mindestens 7.800 bosnischen Männern und Knaben aus der ehemaligen UN-Schutzzone durch serbische Einheiten in Ostbosnien am 25. Juli 1995 aufgenommen wurde, berichtete Zülch, "dort reicht Patriarch Pavle, der höchste Geistliche der Serbisch-orthodoxen Kirche, den heute mit internationalem Haftbefehl gesuchten Hauptkriegsverbrechern Radovan Karadzic und Ratko Mladic in Sokolac bei Sarajevo geweihtes Brot."

Noch zu Silvester 1994/95 habe die Heilige Synode, das oberste Leitungsgremium der Serbisch-orthodoxen Kirche, es für "unchristlich" erklärt, die serbische Armee als Aggressor zu bezeichnen, berichtete Zülch. "Patriarch Pavle und die große Mehrheit der serbischen Bischöfe haben sich seit 1991 immer wieder für den Anschluss der ethnisch gesäuberten Gebiete Kroatiens und Bosniens an Serbien eingesetzt. Im Juli 1994 hatte die serbische Bischofskonferenz, angeführt von "Seiner Heiligkeit", dem serbischen Patriarchen Pavle, die serbische Nation aufgefordert, "in voller Verantwortung vor Gott und vor unserem Volk sich zu erheben". Im Oktober 1994 widersetzte sich die Serbisch-orthodoxe Kirche allen Versuchen, den Friedensplan der internationalen Gemeinschaft zu unterzeichnen, es sei denn die von Serbien besetzten Gebiete dürften sich Serbien anschließen.

Der GfbV liegen eine Reihe von ähnlichen Aussprüchen serbischer Bischöfe vor. Nur der serbisch-orthodoxe Bischof von Hildesheim, Konstantin Djokic, hat ein Schuldeingeständnis für die serbische Seite abgegeben. Daraufhin wurde seine westeuropäische Diözese halbiert.

Bereits während des Bosnienkrieges hatte sich die GfbV an die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und den Deutschen Evangelischen Kirchentag gewandt und sie darauf aufmerksam gemacht, dass serbische Truppen in Bosnien 1183 Moscheen und muslimische Gebetshäuser, darunter prachtvolle jahrhundertealte Denkmäler der islamischen Kultur in Europa, verbrannt oder gesprengt haben. Auf den Ruinen verschiedener Moscheen hatte die Serbisch-orthodoxe Kirche mit dem Neubau von Kirchen begonnen wie in Foca und Brcko. In Konjevic Polje wurde in unmittelbarer Nähe eines Massengrabes für ermordete Muslime einen neue serbisch-orthodoxe Kirche errichtet.

Die GfbV fordert heute die EKD, den Lutherischen Weltbund, den Weltkirchenrat und die Leitung des Deutschen Evangelischen Kirchentages mit Schreiben auf, einen Dialog mit der Serbisch-orthodoxen Kirche aufzunehmen. Vor allem die evangelischen Kirchen, die auf vielfache Weise mit den orthodoxen Kirchen verbunden sind, müssten die Serbisch-orthodoxe Kirche zur Umkehr bewegen. Diese müsste ihr Versagen dokumentieren und sich bei den bosnischen Opfern entschuldigen.
Patriarsch xD
 
Ich find es einfach blöd das religionen in einem von Politik geführten krieg mit reingezogen werden...politika je kurva
 
wie ihr euch auf seite vier die mäuler über patriarch pavle zerreist ist einfach nur peinlich und unterste schublade ... meiner meinung hat jeder mensch egal ob "böse" oder "brav" ein recht auf gott und seine religion. Wer weis was noch alles schreckliches passiert wäre wenn alle am balkan gottlose eigensinnige egoistische menschen wären.
 
solche Threads bringen doch nur Streit, weil es jeder hier anders sieht und seine Meinung oft mit Stichelein äußert.

mfg ..
 
Was für eine Überraschung! Die orthodoxe Kirche unterstützt Genozid an Andersgläubige, das haut mich ja glatt aus den Socken! ö.ö . Dann war´s wohl doch nicht Zufall, dass die Länder die Massenmorde gegen Andersgläubige verübt haben eines gemeinsam hatten. Nämlich zur orthodoxen Kirche gehörten.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben