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Serbisches Problemkind bei den strengsten Eltern der Welt in der Türkei

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
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Ja nett gesagt und auch kein Blödsinn, aber insbesondere Jungs fehlt ein männliches Rollenmodell. (wenn wir jetzt von alleinerziehender Mutter ausgehen)
Wird ja neuerdings kritisiert, dass Jungs sehr lange einer weiblich dominierten Erziehung "ausgesetzt" sind. Frauen bevorzugen weibliche Lösungsansätze für Problemlösungen bei Kindern und die Jungs fallen etwas hinten über. Wenn der Alte auch noch stiften ist, haben die überhaupt keinen Mann als Bezugsperson.

Ich habe mir gleich nach meiner Trennung das Buch "Jungen, wie sie glücklich heranwachsen" gekauft, und genau dort kam das mit den männlichen Bezugspersonen. Ich habe gleich meinen Ex-Schwiegervater involviert, der ist jeden Mittwoch und Donnerstag mit dem kleinen unterwegs, holt ihn von der Schule ab, fährt Fahrrad mit ihm etc...
das Buch (Steve Biddulph) ist nicht explizit für alleinerziehende Mütter (ist nur ein Kapitel), sondern als kleiner Ratgeber für Eltern gedacht.
Sein erstes Buch ist "das Geheimnis glücklicher Kinder" - sehr empfehlenswert
 
Das beste ist doch man schickt seine Kinder für ein paar Jahre nach unten in sein Dorf und lässt es mal sehen, was so ein Cobanleben ist. Also mir hat es gut getan die ersten Jahre meines Lebens unten aufzuwachsen und in eine Schule zu gehen wo man nur eine gute Note bekam wenn man dem Lehrer einen Kilo Kaffee schenkte.
 
Glaube kaum, dass dies heute noch funktionieren würde im Sinne von nur verbessernd..
Je nach dem kommt's noch schlimmer & der Zwerg kommt zurück mit einem noch fotzigeren Maulwerk und Benehmen,
einfach ein bisschen abgeändert.
 
Glaube kaum, dass dies heute noch funktionieren würde im Sinne von nur verbessernd..
Je nach dem kommt's noch schlimmer & der Zwerg kommt zurück mit einem noch fotzigeren Maulwerk und Benehmen,
einfach ein bisschen abgeändert.

Es hilft ja auch nicht sie erst dorthin zu schicken wenn es schon zu spät ist wie bei den kaputten Ärschen die auf Kabel1 immer gezeigt werden. Von klein auf dorthin und da lernen die wenigstens das man nicht heult, wenn man ein Huhn schlachtet oder versehentlich einer Ameise ein Bein abbricht. Die gute alte Cobanerziehung über Jahre hinweg ist immer noch top.
 
@benni
Ah so, dann sieht's wohl wieder etwas anders aus.
Ein bekannter Neuropsychologe meinte bei einem Vortrag, dass der "Kern", der grösste Teil des Charakters bis zum ca. 6. Lebensjahr vollständig ausgebildet ist.

Hier noch was
Wie entsteht Charakter?

Wie wir sind, das hängt auch mit unseren genetischen Anlagen zusammen. Zum großen Teil wird jedoch der Charakter in den ersten Lebensjahren durch Erziehung in der Familie geprägt. Und zwar nachhaltig. „Es ist eine Tatsache, die mir in meiner praktischen Arbeit immer wieder überwältigend entgegentritt, dass der Mensch nahezu unfähig ist, einen anderen Standpunkt als seinen eigenen zu begreifen und gelten zu lassen“, stellte der Psychoanalytiker C. G. Jung, ein Zeitgenosse von Sigmund Freud, fest. Eine neuseeländische Langzeitstudie der Universität Otago aus dem Jahr 2000, die Kinder aus der Stadt Dunedin vom dritten bis zum 21. Lebensjahr begleitete, kam zum Ergebnis, dass der Mensch schon mit drei Jahren charakterlich festgelegt ist und seine Lebenskurve einer Art innerem Programm folgt.
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@benni
Ah so, dann sieht's wohl wieder etwas anders aus.
Ein bekannter Neuropsychologe meinte bei einem Vortrag, dass der "Kern", der grösste Teil des Charakters bis zum ca. 6. Lebensjahr vollständig ausgebildet ist.

Hier noch was

Deckt sich nicht mit neuen Erkenntnissen... Dein Charakter verändert sich bis ins hohe Alter, auch wenn es Konstanten gibt...
 
Es hilft ja auch nicht sie erst dorthin zu schicken wenn es schon zu spät ist wie bei den kaputten Ärschen die auf Kabel1 immer gezeigt werden. Von klein auf dorthin und da lernen die wenigstens das man nicht heult, wenn man ein Huhn schlachtet oder versehentlich einer Ameise ein Bein abbricht. Die gute alte Cobanerziehung über Jahre hinweg ist immer noch top.

Die gute alte Cobanerziehung hat aber auch Massen von versoffenen, gewaltbereiten und völlig verdummten Cobans hervorgebracht... Mag auch dem Dorf funktionieren, wo du viele Hektar Land um dich herumhast, 7 Kinder die du nicht erziehen musst, weil sie eh den ganzen Tag draußen rum rennen, eine große Schwester haben und bischen mit Schlägen cobanmäßig einschüchtern reicht, eine Ehefrau, die die ganze Arbeit macht und die Töpfe auch vollkriegt, wenn der Coban die gesamte Kohle mal wieder versoffen hat und Cousins bei der Polizei, die es richten wenn der Coban nachdem er die Kohle versoffen hat noch jemandem aus Frust den Schädel eingeschlagen hat, ist aber nicht unbedingt großstadtkompatibel.
Wenn ich mir anhöre, was auf den Dörfern zum Teil abgeht, weiß ich nicht, ob die frische Luft das wert ist...
 
Ja nett gesagt und auch kein Blödsinn, aber insbesondere Jungs fehlt ein männliches Rollenmodell. (wenn wir jetzt von alleinerziehender Mutter ausgehen)
Wird ja neuerdings kritisiert, dass Jungs sehr lange einer weiblich dominierten Erziehung "ausgesetzt" sind. Frauen bevorzugen weibliche Lösungsansätze für Problemlösungen bei Kindern und die Jungs fallen etwas hinten über. Wenn der Alte auch noch stiften ist, haben die überhaupt keinen Mann als Bezugsperson.

Jetzt hast du wieder die zwei Furien heraufbeschworen... :lol:

Werdet halt Grundschullehrer oder Erzieher. Eine Seite der Medaille sind die alleinerziehenden Mütter. Die andere die Männer, die die Erziehung gerne den Frauen überlassen, weil es finanziell halt nichts hermacht.
 
Tell me more, baby..

Es gibt bestimmte Phasen, in denen die Persönlichkeit entscheidend geprägt wird- dass ist natürlich die frühe Kindheit, aber auch später. Die Konstante ist, soweit ich weiß z.b. während des Studiums .7, d.h. dass bei den meisten die Persönlichkeitsmerkmale identisch bleiben, aber eben bei weitem nicht bei allen- und das gilt nur für die relativ kurze, wenn auch prägende Zeit des Studiums. Das gleiche gilt auch für Partnerschaften, auch hier verändern Menschen ihre Persönlichkeitsmerkmale, und z.b. für die Übergangsphase ins Rentenalter.
 
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