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Seselj soll nach Zürich kommen

Klingt wie Pavelic irgendwie. Ihr werdet sie 200'000 serben nie los:)

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Genau wie umgekehrt auch. Wenigstens haben cedos nicht für Hitler gekämpft wie die hurensöhne von Pavelic, und euer Kardinal..ja sogar der Vatikan hat bei Jasenovac zugeschaut. Und jeder der tudjman vereehrt ist ein ujko-befürworter

Die 200000 dürfen zurück keiner hindert sie daran.
Sesel hat den Serben aber Häuser in Vojvodina gebaut jetzt wollen sie nucht mehr zurück.

Tudjman war Partisane er hatte mit dem Ujos nichts am Hut.
Cetniks haben auch an der Seite von Hitler gekämpft.

Und die ganze Welt hat bei Srebrenica, Vukovar und auch Bleiburg zugeschaut.
Vatikan hat mit Hitler nichts gemeinsames.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja živim pola vrjemena dolje pola u Švicarskoj, stari, nemoj mi reći ništa o politici..

U Orasiu kenn ich gut komm aus Odzak.
Mein Bruder war in Orasije wäred dem Krieg stationiert die Stadt hat sich zur halben Metropole entwickelt.

Was war mit meiner Aussage nicht in Ordnung?

Oder galt das noch so ein Diasporaexperte den Cetnik?
 
Allen..

Dann nehme ich alles zurueck. Orasje die einzige Hochburg der Posavina die nicht auf Tudjman gehoert hat, zusammen mit Domaljevac, deshalb sind wir nie gefallen. Waehrend Odzak Tuđman verkauft hat an Martić und Karadžić..
 
Tudjman hat jeder Gruppierung etwas gegeben, so wie es Milsosevic umgekehrt getan hat.

Er wusste wie mit den Unentschlossenen, der kleineren Anzahl der Kommunisten, Nationalisten und den richtigen Ujos umzugehen.
Um erfolgreich zu sein, musste er allen Gruppen etwas anbieten und das hat er getan. Damit will ich nicht sagen, dass er das nur getan hat, weil er an die Macht wollte. Er war sicher davon überzeugt, wollte aber auch bis ganz nach oben.

Milosevic war kein Serbe, sondern ein richtiger Kommunist, für den ein kroatischer Kommunist, ein Bruder im Geiste, tausendmal mehr wert war als ein national eingestellter Serbe oder Demokrat.

Aber der hat auch sehr genau verstanden, was er den Leuten sagen muss, um sie hinter sich zu bringen.

Ich denke Tudjman hat einfach gesehen, wie es funktioniert und hat sich das von Milo abgeguckt, um seine Ziele zu erreichen.
Allerdings hat er auf das richtige Pferd gesetzt, während Milo Systemhardliner war und unbedingt das Establishment an der Macht halten wollte.

Er wusste, dass das System angezählt ist und hat die exkommunistische Elite so lange halten wollen wie es nur geht. Die Serben an sich interessierten ihn nur insoweit, wie sie ihm zum Machterhalt dienten. Wäre die Situation umgekehrt gewesen, dass er Regierungschef in Kroatien gewesen wäre, der hätte locker die Serben über den Jordan gehen lassen.

Seselj war nun mal Ex-Kommunist wie viele der heutigen Generation der kroatischen und serbischen Politiker.
Diese Tatsache finde ich interessant. Es blieb ihnen nur nicht viel anderes übrig. ABer angepasst ans System waren sie alle und haben sich ihren Weg nach oben gesucht.

Irgendwie traue ich wohl keinem Politiker. In jedem System scheinen sie sich zurechtzufinden und nach oben kommen zu wollen.
 
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