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Sexuelle Übergriffe auf Frauen mitten in Deutschland und niemand tut wirklich was dag

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
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zu relativieren...:spinnt: und dein Witz ist ja so dolle witzig, wie von einem durchgedrehten selbstlachenden Klaus Meyer Fritz....
 
ich bin kein karneval fan.deswegen möchte ich die damenwelt darauf aufmerksam machen,das ich diesesmal nicht zur hilfe kommen kann.vielleicht wäre es für die frauen einfach besser,karneval ausfallen zu lassen.gruss oliver
 
Das nicht. Sein "Aufruf" bezieht sich darauf, dass die Strafe wegfallen soll und nicht darauf, dass man es machen soll.


Wo is n da der Unterschied?



Was kommt als nächstes? Mord, Pädophilie oder sonstigen Scheiss legalisieren.



Die sollten endlich mal canabis legalisieren und den oder solche Leute wieder normalräuchern damit.
 
Wo is n da der Unterschied?



Was kommt als nächstes? Mord, Pädophilie oder sonstigen Scheiss legalisieren.



Die sollten endlich mal canabis legalisieren und den oder solche Leute wieder normalräuchern damit.

Ja, du hast schon recht. Das ist ein schwieriges Thema.

Grundsätzlich ist es so. Je mehr Sitte, Moral und Recht übereinstimmen, desto mehr halten sich Menschen an Recht. Und bei einer Vergewaltigung ist es sicher so, dass Moral und Recht übereinstimmen. Gerade im Strafrecht gibt es auch viele Bereiche, wo jedem klar ist, wenn er es tut, dass es nicht "richtig" ist, was er tut. Es ist (hoffentlich) jedem klar, dass er nicht in die Tür von Nachbars Wohnung/Haus aufbrechen darf, um sich den Fernseher zu holen, den er schon immer haben wollte...

Aber das Recht ist auch abänderbar. Was ja grundsätzlich auch nicht falsch ist. Es gibt eben auch Fälle, wo das Recht hinten nachhinkt, weil sich die Sitte/Moral in einer Gesellschaft verändert haben oder das Recht geht über die derzeitigen moralischen Vorstellung hinaus, um diese zu ändern, dh auf die Gesellschaft aktiv einzuwirken.

Nehmen wir ein harmloses Beispiel (nicht aus dem Strafrecht). In Ö war früher Fremdgehen so etwas wie ein "absoluter" Scheidungsgrund. Das hat man abgeschafft, weil es auch in den "besten" Ehen vorkam. Nunmehr knüpft das Gesetz auf "Zerrüttung" an, und da kann Fremdgehen auch ein Grund dafür sein, muss es aber nicht.

Umgekehrt gab es aber sehr lange die "Vergewaltigung in der Ehe" gar nicht, weil man davon ausging, dass es in einer Ehe so etwas gar nicht geben kann. Das wurde dann - teilweise unter massiven Widerstand - verändert.

Dieser Typ hat sowieso keine Chance, weil der Trend im Bereich von Sexualdelikten in die ganz andere Richtung geht. Dieser Trend ist aber genauso extrem, was ich teilweise schon sehr bedenklich finde.

Bei der Vergewaltigung wird darauf abgestellt, ob es eine "Einwilligung" in den Sexualakt gab, kann auch konkludent sein.

Julian Aussange ist aber das beste Beispiel, wie weit es gehen kann (unter der Annahme, das diese Darstellung stimmt): in seinem Fall trafen sich zwei Frauen, die mit ihm Sex hatten und stellten dann fest, dass sie nicht eingewilligt hätten, wenn sie gewusst hätten, dass er mit der jeweils anderen ungeschützten Sex hatte. Dh hier wird die "Einwilligung" wie bei einem Vertrag im Nachhinein aufgehoben. Das geht meiner Ansicht nach zu weit.
 
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