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Oleg Tiagnibok ist der Kopf der rechtsextremem Swoboda - und enger Verbündeter von Vitali Klitschko.
Ihre Vertreter äußern sich antisemitisch und nationalistisch: Trotzdem ist die Partei Swoboda fester Bestandteil der ukrainischen Opposition. Wie Vitali Klitschko die Allianz mit den Rechten verteidigt - und warum diese Partnerschaft gefährlich ist.
Der Zweck heiligt die Mittel - und manchmal auch die Auswahl der Partner. So erklärt jedenfalls der im Westen geschätzte ukrainische Oppositionelle Vitali Klitschko, warum er mit einer umstrittenen Partei zusammenarbeitet. Die kleinste Oppositionsfraktion Allukrainische Vereinigung "Swoboda" unter der Führung von Oleg Tiagnibok ist - freundlich ausgedrückt - nationalistisch. Sie propagierte lange eine Bevorzugung von Ukrainern gegenüber anderen Ethnien, Parteichef Tiagnibok beklagte 2004 offen den Einfluss der "jüdischen Mafia Moskaus" auf sein Land. Auch sonst machten ihre Vertreter mit antisemitischen Bemerkungen von sich reden.
2004 benannte sich die SNPU in "Swoboda" um. Sie hielt enge Kontakte zu anderen rechten Parteien, insbesondere zum französischen Front National, wie die Friedrich Ebert Stiftung in einem Bericht schreibt. Auch zur deutschen NPD hatten Swoboda-Vertreter Kontakt. Zuletzt besuchten sie im Sommer die deutschen Rechten.
Proteste in der Ukraine nützen rechtsextremer Partei Swoboda - Politik - Süddeutsche.de
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