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Sind Moslems die neuen "Juden"-die neuen Sündenböcke der Gesellschaft?

Sind Moslems die neuen Juden?


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    20
  • Umfrage geschlossen .
Der Islam war schon immer Fremd in Deutschland, da brauchen wir uns auch nichts vormachen. Ich denke aber eher weniger dass es grundsätzlich am Islam liegt, sondern eher an den Parallelgesellschaften die sich über die Jahre gebildet haben und die Tatsache der fehlgeschlagenen Integration, aufgrund der vorhandenen Parallelgesellschaften. Dann noch die Kriminalitätsrate mit muslimischen Mitbürgern schmücken, die Gewaltbereitschaft mit den Zuständen im nahen Osten vergleichen und schon haben wir das pauschale Bild vom bösen Moslem. Das Problem ist auch, dass die Medien indirekt alle in einen Topf werfen - die BILD sowieso - und der 0815 Deutsche, der sich seine Infos eben aus diesen Medien zieht, wiedergibt das was er gelesen hat - häufig der Fall.

viele meiner Freunde, welche Moslems sind, haben enorme Probleme im Alltag obwohl sie voll integriert sind. Ich habe ebenfalls gemerkt, dass die Antipathie bzgl. des Islams in Europa gewaltig gestiegen ist. Noch vor 20 Jahren hätte es so etwas wie Pegida gar nicht gegeben; man hätte sich gar nicht getraut so welche Demos zu organisieren.

Vor 20 Jahren war der Feind auch ein anderer,der eiserne Vorhang..
 
Der Islam war schon immer Fremd in Deutschland, da brauchen wir uns auch nichts vormachen. Ich denke aber eher weniger dass es grundsätzlich am Islam liegt, sondern eher an den Parallelgesellschaften die sich über die Jahre gebildet haben und die Tatsache der fehlgeschlagenen Integration, aufgrund der vorhandenen Parallelgesellschaften. Dann noch die Kriminalitätsrate mit muslimischen Mitbürgern schmücken, die Gewaltbereitschaft mit den Zuständen im nahen Osten vergleichen und schon haben wir das pauschale Bild vom bösen Moslem. Das Problem ist auch, dass die Medien indirekt alle in einen Topf werfen - die BILD sowieso - und der 0815 Deutsche, der sich seine Infos eben aus diesen Medien zieht, wiedergibt das was er gelesen hat - häufig der Fall.

viele meiner Freunde, welche Moslems sind, haben enorme Probleme im Alltag obwohl sie voll integriert sind. Ich habe ebenfalls gemerkt, dass die Antipathie bzgl. des Islams in Europa gewaltig gestiegen ist. Noch vor 20 Jahren hätte es so etwas wie Pegida gar nicht gegeben; man hätte sich gar nicht getraut so welche Demos zu organisieren.

Der Islam war schon immer Fremd in Deutschland, da brauchen wir uns auch nichts vormachen.

Das stimmt ja nun so gar nicht. Moschee im Schwetzinger Schlossgarten ? Wikipedia

Vor 20 Jahren stand der Mensch im Vordergrund, nicht die Religion, deswegen gabs auch keinen unnötigen Verein wie pegida. Vor 20 Jahren hatten die Menschen das Sagen, nicht die muslimischen Verbände. Diese Stimme wurde den Türken / Muslimen genommen, oder waren es einfach Zuwanderer?
Genau da liegt doch das Problem. Die Verschubladung. Warum braucht es hier eine Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion? Eine Anstalt!
 
Der Antisemitismus enstand vorallem durch den Talmud der das gesellschaftliche Leben von Juden regeln soll.
Hier einige Zitate.
Hast du schön abkopiert. Das ist etwa so, wie wenn jemand die Verse im Koran zitiert, in denen "die ungläubigen" getötet werden.

Frage: Welche Bedeutung haben diese Zeilen im Alltag der Juden in D gespielt?
 
Man kann es drehen und wenden wie man will. Das Problem ist einfach der Islam selber. Wenn jemand gläubiger und praktizierender Moslem ist dann sind wir alle anderen für ihn Kafir, Ungläubige, Freiwild. Wenn man jetzt mit friedlichen Moslems in Europa argumentieren will dann können diese nur aus zwei Gründen friedlich sein. Der erste ist, dass sie nicht praktizierende Moslems sind. Hinein geboren in die Religion oder so. Der Zweite Grund ist, dass sich noch nicht die richtige Gelegenheit geboten hat dem Kafir zu schaden.
Geht tief in euch hinein liebe Moslems und entscheidet für euch selbst aus welchem der beiden Gründe ihr friedlich seid
 
Man kann es drehen und wenden wie man will. Das Problem ist einfach der Islam selber. Wenn jemand gläubiger und praktizierender Moslem ist dann sind wir alle anderen für ihn Kafir, Ungläubige, Freiwild. Wenn man jetzt mit friedlichen Moslems in Europa argumentieren will dann können diese nur aus zwei Gründen friedlich sein. Der erste ist, dass sie nicht praktizierende Moslems sind. Hinein geboren in die Religion oder so. Der Zweite Grund ist, dass sich noch nicht die richtige Gelegenheit geboten hat dem Kafir zu schaden.
Geht tief in euch hinein liebe Moslems und entscheidet für euch selbst aus welchem der beiden Gründe ihr friedlich seid

Hast das von Herrn Mannheimer..
 
Hast du schön abkopiert. Das ist etwa so, wie wenn jemand die Verse im Koran zitiert, in denen "die ungläubigen" getötet werden.

Frage: Welche Bdeutung haben diese Zeilen im Alltag der Juden in D gespielt?

Gegenfrage: Welche bedeutung haben Zeilen wie 4:89 aus dem Koran für die heutigen Muslime die in Deutschland leben?!
Mit den Zitaten wollte ich zum ausdruck bringen das damals wie Heute von den "Kritikern" die heiligen Schriften der verschiedenen Religionen auf diese reduziert werden.

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Hast das von Herrn Mannheimer..

Ich glaub eher vom Stürzenberger.
 
Nun lebe ich seit Jahren in Europa und kann aus eigener sicht folgendes zum Thema beitragen.
Sei es in meiner Schulzeit oder in meinem Berufsleben,niemals sah ich mich einer Diskriminierung ausgesetzt.Als Moslem wurde ich akzeptiert und respektiert,doch wenn ich ehrlich bin spielte die Religion bei uns nie eine Große Rolle.Wir waren Menschen,vieleicht mit Migrationsgrund und anderer Weltanschauung oder Religion doch allen voran waren wir Zivilisierte Menschen mit Ähnlichen Sorgen und Idealen.Ich verstand mich schon immer als Weltbürger,hatte nie Probleme mich irgendwo zu integrieren,ich könnte mich von Heute auf Morgen in Mexiko oder China niederlassen und hätte keine Probleme damit.

Ich bin der Meinung das die meisten Probleme dieser Welt,sei es auf Sozialer oder Kultureller ebene,von Menschenhand geschaffen sind.Doch muss ich leider sagen das nicht alle Menschen Islamischen Glaubens aus meinem Umfeld,seien es Arbeitskollegen oder Freunde,gleich behandelt wurden.Im Gegenteil,die Menschen die zb ein Orientalisches bzw Arabisches Aussehen hatten bzw Freunde, denen man ansehen konnte das es sich bei ihnen um Fromme Muslime handelt,hatten schon eher mit Problemen zu kämpfen.Sie sahen sich Vorurteilen und Schikanierungen ausgesetzt.Eine Frau mit Kopftuch hat es aktuell nicht so einfach wie der Normalbürger,diesbezüglich kann ich Oher nur zustimmen.Auch haben es Muslime etwas schwerer bei der Stellensuche,sie müssen viel mehr leisten als andere um Anerkannt zu werden da man ihnen mancherorts generell Steine in den Weg legt oder sie gleich Ausgrenzt.

Die Regel ist das sicherlich nicht,wie zuvor geschrieben,ich kann nur Positives berichten,doch wie stehst mit dem Nachbar Ahmet oder Hüseyin,was ist mit Fatma oder Ayse? Verdienen sie keine Anerkennung? Woran scheitert es,liegt es an dem Aussehen? An den Bräuchen und der Tradition? Empfindet man sie als Bedrohung? Ich kann die Menschen die an der Volkskrankheit "Rassismus" erkrankt sind NICHT verstehen,so leid es mir tut.Seien es Juden oder Araber Asiaten usw jeder Mensch ist mir Wilkommen! Wer bin ich,das ich über sie Urteile?

Ich kann in Hinbezug auf die Erfahrungen die ich als bekennender Kosmopolit gemacht habe nur Positives berichten,doch es gibt sie,die Menschen die aufgrund ihrer Nationalität oder Religionszugehörigkeit mit Vorurteilen zu kämpfen haben oder gar aufgrundessen Diskriminiert werden.Sie werden für das eigene Versagen verantwortlich gemacht,man sollte bedenken das der Rassismus in vielen Ländern immer noch präsent ist,er wird nicht mehr so offen gelebt aber er existiert.In Deutschland werden alle Religionen Toleriert, ein Generelles Problem ist aus meiner sicht nicht vorhanden,klar sind die Deutschen besorgt um ihre Zukunft,schliesslich haben sie hier schon genug mit den Ausländern um die Ohren.

Doch warum wird der Islam mancherots kritisiert? Der Grund ist folgender: Der Islam bzw die Angeblichen Anhänger dieser Weltreligion, haben leider selbst zu dem Aktuellen Image beigetragen,so leid es mir tut! Eigentlich trifft den Islam gar keine Schuld,vielmehr sind die Scharlatane gemeint die diese Religion instrumentalisieren und nach lust und laune umgestalten.Gemeint sind die Menschen die glauben das sie das Recht besitzen,einem von Gott geschaffenen Wesen das Leben zu nehmen.Davon abgesehen existiert die sogenannte Opferrolle,anstatt nach Auswegen zu suchen sucht man nach Schuldigen für das eigene Versagen.Ich kenne es aus anderen Angeblich Islamischen Ländern,das man den Westen oder Israel für das eigene Versagen verantwortlich macht,doch in Europa sehe ich Aktuell keine Mehrheit die Muslime zu Sündenböcken macht im Gegenteil,es sind vereinzelte Versager wie zb die Pegida oder Ansammlungen von "Ostdeutschen Wutbürgern" mit besonderen Bezug zum Opa aus der NS Zeit,also gewisse Ecken Deutschlands wo Nazis noch verehrt und als Helden angesehen werden,das müsst ihr euch mal vorstellen,in manchen Regionen Deutschlands sehen die Menschen die Allierten Luftangriffe auf Nazi Deutschland als Kriegsverbrechen an,das man jedoch Millionen von Wehrlosen Juden Deportiert und in den Tod geschickt hat,das scheint in gewissen Ecken Deutschlands nur Nebensächlich zu sein! Blödmänner gibt es überall auf der Welt,sei es in Frankreich in Deutschland oder woanders,aber ein Generelles Problem wo Muslime zu Sündenböcken gemacht wurden oder werden,sehe ich jetzt eigentlich nicht!"

Habt ihr aufgrund eures Aussehens oder eurer Religion Diskriminierung erfahren,dann berichtet hier darüber.Ich nehme mir beim Besten willen nicht das Recht im Namen aller Muslime zu sprechen oder ein evt tatsächlich vorhandenes Problem zu ignorieren,von daher,bringt euch ein und berichtet über eure Persönlichen Erfahrungen.
 
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