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Slawisch die älteste Sprache - Haben eure Urahnen slawisch gesprochen?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 22386
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Altkirchenslawisch


Mit „Altkirchenslawisch“ bezeichnet man die makedonische Sprache, die als Sakralsprache im Mittelalter in Südost- und Osteuropa Verwendung fand.



Altmakedonisch (Altkirchenslawisch)



Unter Altkirchenslawisch (andere Bezeichnungen sind: старо македонски език (Altmakedonisch), Склавински (Sklavanisch), Старо Славински (Ur-Slawisch), Старо Словенски (Alt-Slawisch), slawische- oder auch urslawische Sprache, versteht man die makedonische Sakral- und Schriftsprache, die um 863 nach Christus in Makedonien entwickelt wurde. Die Grundlage des Altkirchenslawisch ist der südmakedonische Dialekt, der in der Gegend um Solun (Thessaloniki) gesprochen wurde. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich daraus verschiedene Varianten und werden heute unter dem Sammelbegriff „Kirchenslawisch“ bezeichnet.








Makedonische Mundarten

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Die Makedonen selbst haben diese Sprache selbstverständlich nicht „Altkirchenslawisch“ genannt, sondern schlicht „Makedonisch. Im übrigen Makedonien fand diese Sprache jedoch fast ausschließlich Verwendung als Sakralsprache. Der verwendete Dialekt, auf dessen Basis das „Altkirchenslawisch“ entwickelt wurde, beschränkte sich seinerzeit auf lediglich kleine Gebiete an der Ägäis und nördlich von Solun (Thessaloniki).

Um das „Altkirchenslawisch“ tobt seit der Entstehung ein erbitterter Streit zwischen Bulgaren, Makedonen und auch Serben. Selbige behaupten beim „Altkirchenslawisch“ handle es sich um eine ihrer Mundarten. Das führte dazu, dass in allen slawischen Ländern die altmakedonische Sprache anders bezeichnet wird. In Bulgarien wird diese mittelalterliche makedonische Sprache „Altbulgarisch“ (старобългарски /starobălgarski) genannt, in der Republik Makedonien heißt sie „Altmakedonisch“ und in allen anderen slawischen Ländern hat sich „Alt-Slawisch“ (старославянский язык/staroslawjanski) etabliert.

Sprachwissenschaftlich betrachtet ist das „Altkirchenslawisch“ der südmakedonischen Mundart des „Solun-Dialektes“ zugeordnet, welcher von den Makedonen um 800 nach Christus in dieser Region gesprochen wurde.
Die in Bulgarien gebräuchliche Bezeichnung „Altbulgarisch“ wird gerne mit dem Protobulgarisch gleichgesetzt oder zumindest oft verwechselt. Die Sprache der Protobulgaren gehört zur Sprachfamilie der Turksprachen und hat nichts mit dem Altmakedonischen zu tun.



Geschichte des Altkirchenslawisch



Glagoliza


Der großmährische Fürst Rastislav forderte geistliche Unterstützung von Byzanz, um den christlichen Glauben im slawischsprachigen Raum zu verbreiten. Byzanz unter Patriarch Photios I. ,schickte Kyrill (Konstantin oder auch Kyrill von Saloniki genannt) und seinen Bruder Method (Methodios) und beauftragte sie im Jahre 863 nach Großmähren zu gehen und Fürst Rastislav zu unterstützen. Kyrill hatte bereits große Teile der Evangelien sowie andere christliche Bücher in die ihm vertraute makedonische Sprache von Saloniki übersetzt und sie schriftlich festgehalten. Zu diesem Zweck hatte Kyrill eigens die glagolitische Schrift ( auch glagolitisches Alphabet genannt) kreiert.

Die Missionare und deren Schüler werden im Jahre 885 aus Großmähren vertrieben. Die seinerzeit in Makedonien noch nicht überall verwendete Schriftsprache Kyrills verbreitet sich daraufhin in ganz Makedonien und im gesamten makedonischsprachigen Raum bis nach Thrakien, welcher größtenteils zum Reich der Bulgaren gehörte. Die „Glagoliza“ wird im Bulgarischen Reich die Standardschrift und verbreitet sich daraufhin in ganz Süd- und Osteuropa.










Glagoliza Alphabet


Im Zuge der Ausbreitung der glagolitischen Schrift entwickelten sich zwei Schriftvarianten. Eine eckigere westliche Glagoliza, die ihr Hauptverbreitungsgebiet im heutigen Kroatien hat, und die ursprüngliche, von Kyrill entwickelte, runde Variante der Glagoliza, die sich im südöstlichen Europa verbreitete (Serbien, Makedonien, Bulgarien).

Gegen Ende des 9. Jahrhunderts, also lange nach dem Tod der Brüder Kyrill und Method wurde die Glagoliza durch das neue makedonische Alphabet, welches weltweit irrtümlich als kyrillisches Alphabet bekannt wurde, ersetzt. Das Altkirchenslawisch war anfänglich die Sprache der slawischen Liturgie, wurde jedoch aufgrund des hochen makedonischen Anteils in der Bevölkerung ab 893 offizielle Staatssprache des Bulgarischen Reiches. Vom makedonischen Ohrid, welches im 10.Jahrhundert die Hauptstadt des makedonischen Reiches der Bulgaren war, fand das Altkirchenslawisch auch Verwendung in der Literatur; bisweilen auf hohem Niveau. Die Blütezeit des Altkirchenslawisch lag im 10.Jahrhundert. Das Altkirchenslawisch war prägend auf alle Ostslawen seiner Zeit.

Trotz der makedonische Sprache, welche die älteste slawische Sprache darstellt, war es möglich, dass die Prediger Kyrill und Method von ihren Brüdern im Norden, die die nördlichen Dialekte sprachen , ohne Schwierigkeiten verstanden wurden. Das Makedonische als Ursprache der Slawen bildete im Laufe der Zeit diverse regionale Dialekte heraus. Dennoch ähnelten sich diese bis ins 11.Jahrhundert noch sehr.


Erst im Zuge der Entwicklung der unterschiedlichen Varianten des Altkirchenslawisch bildete sich unter dem heute verwendeten Sammelbegriff das „Kirchenslawisch“ heraus. Die nun unterschiedlichen Varianten des „Kirchenslawisch“ trugen maßgeblich zur Herausbildung der heutigen Slawischen Sprachen bei.

Zum „Kirchenslawisch“ gehören das Bulgarisch-Kirchenslawische (Mittelbulgarisch), das russische-, serbische-, kroatische- und tschechische-Kirchenslawisch.
Im Jahre 1652 wurde das „Kirchenslawisch“ die Liturgiesprache der Orthodoxen Kirche. Ab dem 17.Jahrhundert etablierte sich die Bezeichnung „Neukirchenslawisch“ und hat in der slawisch-orthodoxen Welt den Status wie das Lateinische im römisch-katholischen Christentum.

http://makedon.eu/altkirchenslawische-sprache/




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Slawische Errungenschaft / Vision



Das Vermächtnis eines Slawen

https://youtu.be/V4PDTD2VHSU
 
Warum füllt ihr euch immer provoziert?

Hier wird über die Griechen und andere nicht hergezogen.

Es ist einfach euer Neid über die Slawen und ihre Errungenschaften.

Ihr könnt es einfach nicht verstehen das ihr Eselreiter geblieben seid, während der Slawe im Weltall auf Spaziergang geht.

Lernt das eigene Versagen zu akzeptieren. Das ist Realität.
Man kann nicht nach einer Niederlage auf erbarmen hoffeb und dann wieder Revanche fordern.
https://youtu.be/Q6WHjQ3Y3Uo

https://youtu.be/hBx5syeBmUY
 
Altkirchenslawisch= Altmakedonisch?:lol:
Da liegen 1000 Jahre dazwischen. Du bist doch Serbe, warum willst du hier Streit verursachen? Geh und kümmer dich um dein Serbien, misch dich nicht in unsere Angelegenheiten an. Und nimm endlich deine Tabletten wieder ein. So kannst du die Stimmen in deinem Kopf nicht loswerden. Ist wirklich nur gut gemeint. Es ist mir sowieso ein Rätsel, warum in Irrenanstalten das Internet erlaubt ist.
 
Kann jemand bitte auch diesen radikalen Islamisten (IndianaJones) aus dem Thread werfen?

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Herman Potočnik


Herman(n) Potočnik (auch unter dem Pseudonym Hermann Noordung bekannt; * 22. Dezember 1892 in Pola / Pula in der damaligen Markgrafschaft Istrien im k.k. Österreich, heute Kroatien; † 27. August 1929 in Wien) war ein Raumfahrttheoretiker. Er gilt als Pionier und Visionär der modernen Raumfahrt.



Jewgeni Jefimowitsch Tschertowski


Jewgeni Jefimowitsch Tschertowski (russisch Евгений Ефимович Чертовский, * 15. Februar 1902 in Ligowo bei Sankt Petersburg; † 1961) war ein sowjetischer Ingenieur und Erfinder.



Raumanzug

Geschichte

Die modernen Raumanzüge haben ihren Ursprung in den Druckanzügen, wie sie in den 1930er-Jahren für Tiefseetaucher (Tauchanzug) und Testpiloten sehr hochfliegender Militärflugzeuge entwickelt wurden. Diese ursprünglichen Anzüge hatten allerdings einen großen Nachteil: Man konnte sich in ihnen praktisch nicht bewegen – entweder waren sie von vornherein zu steif oder sperrig, oder sie wurden es spätestens dann, wenn von innen her der Druck aufgebaut wurde. Es setzten sich schnell zwei Grundformen durch: Die einen waren „weiche“ Anzüge, die einen gewissen Grad an Beweglichkeit boten, allerdings keinen vollständigen Schutz gewährten. Die „harten“ Anzüge (wie sie bereits 1928 von Herman Potočnik vorgeschlagen wurden) waren dagegen zwar sicherer, dafür jedoch äußerst wuchtig. Die meisten Testpiloten, die in große Höhen vordrangen, benutzten weiche Anzüge. Für die späteren Raumfahrer suchte man nach einer ausgewogeneren Lösung. Heute verwenden sie harte Anzüge mit größerer Flexibilität. Die Evolution des Raumanzugs lässt sich in folgenden Schritten nachzeichnen: 1931 entwickelte der Russe Jewgeni Tschertowski einen unpraktikablen Druckanzug in Sankt Petersburg. 1933 überlebte der Amerikaner Mark Ridge in einem von den britischen Ingenieuren John Scott Haldane und Sir Robert H. Davis (von Siebe Gorman & Co. Ltd in London) entwickelten Anzug in einer Simulationskammer einen Atmosphärendruck von 27.500 Metern Höhe. 1934 entwickelten der amerikanische Pilot Wiley Post und der Designer Russell Colley von der Goodrich Company einen Anzug, der dem eines Tiefseetauchers ähnelte. Eines dieser frühen Modelle riss jedoch; ein anderes musste aufgeschnitten werden, um den Träger zu befreien. 1935 erreichte Post dann mit einem verbesserten Modell erstmals eine Höhe von 15 Kilometern. Im selben Jahr stellte die auf Taucheranzüge spezialisierte deutsche Firma Dräger einen Anzug aus Seide und mit Seidenschnur belegtem Gummi her. Unter Druck gesetzt blähte sich der Anzug jedoch derartig auf, dass das Augenfenster auf die Stirn des Piloten geschoben wurde. Eine französische Entwicklung aus demselben Jahr bestand aus Leinen, Seide und Gummi und wies Handschuhe mit Federspannung auf, damit der Pilot einen Brusthebel umlegen konnte, über den der innere Druck des Anzugs geregelt wurde. In den späten 1930er-Jahren tauchte der erste harte Anzug auf. Dieses italienische Fabrikat stellte sich jedoch als zu voluminös und schwer heraus, so dass die Piloten, nachdem sie sich von hinten in den Anzug gezwängt hatten, zum Flugzeug getragen werden mussten.
 
Dem muß ich aufgrund eindeutiger Gegenbelege widersprechen.
Slawen, zumindest die aus dem Bereich FYROM-Skopje haben eine ausgezeichnete Begabung für tektonische und plastische Geschichte. Das Fachwort ist GESCHICHSTTEKTONIK. Noch kein wissenschaftlicher Bereich ist derart plastisch und tektonisch ausgeprägt wie dieser.

Ich dachte geschichtsrevision nennt man es.
 
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