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Standford Uni: Albanische Geschichte ist eine Fälschung

Ok,

Man wird einsehen das die Albaner antikes Land besiedeln

Ist doch ganz frech wenn irgendwelche Ankömmlinge in so eine bedeutende Erde sich niederlassen , nicht wahr?

Und wahrscheinlich haben sie auch die Spuren der Einheimischen ausgelöscht und so brutal

Aber keiner hat davon Notiz genommen

Albaner= Illyrer ,

Wenn nicht

Gut , dann muss ich die Albaner aber wirklich als ein sehhhhhhhhhhhr geniales Volk ansehen das irgendwann in Mittelalter im Balkan anwesend waren und die Griechen und auch die Slawen verdrängt haben und sich dazwischengeschoben haben , wie ein Keil

Trotz der orthodoxen Feudallherrschaft in Mittelalter

Trotz des Panslawismus

Trotzdem stand der Albaner als Herr über sein Land und das in der heutigen Geshcichte

Unglaublich zu was die Albaner fähig sind

Thema beendet
 
:lol: :lol:

Mann, bist du peinlich...

Wenn du etwas für deine Bildung tun willst, dann lies keinen serbischen Müll, der von einem Serben der Stanford Uni, geschrieben wurde!

Lest euch lieber "The Albanians: An Ethnic History from Prehistoric Time to the Present" by Edwin E. Jacques

"Ooooooooooh ja es so viele Unis die das belegen, aber ich habe keine Quellen gefunden, mein Gott, na! Was für ein Jammer!"

Wieso nicht?? Hat die serbische Propaganda-Maschinerie versagt?? :lol:

DOUBLEFACE
 
Ich habe ein sehr gutes Buch , daß würde ich jedem Albanien und über das albanische Volk interresierten Menschen empfehlen

http://www.amazon.de/gp/product/3791714511/302-3068182-4343247?v=glance&n=299956

DIE ABSTIMMUNGSFRAGE

Uralbanische Zeit

Frühalbanische Zeit


DIE ABSTAMMUNGSFRAGE , Seite 18 Zitat:

Über die Herkunft der Albaner herrschte sehr lange Unklarheit. Man hat sie für Slawen gehalten, man sprach von einer Einwanderung aus dem Kaukasus (wo es im Mittelalter ebenfalls ein Albanien gab), man nannte sie Nachfahren der Pelasger, Etrusker, Thraker, Daker und schließlich der lllyrer. Da über die frühen Schicksale der Albaner nur spärliche Nachrichten vorliegen, ging man an die Abstammungsfrage zunächst mit Methoden der Sprachwissenschaft heran.

Einer der ersten, der sich mit der Sprache der Albaner beschäftigte, war der deutsche Universalgelehrte Gottfried Wilhelm von Leibniz (1646-1716). Leibniz, dem nur wenige albanische Sprachproben bekannt waren, schlug vor, durch Absonderung der Entlehnungen zunächst das sprachliche Erbgut des Albanischen festzustellen, dann zu versuchen, dieses Erbgut auf seine Verwandtschaft mit den anderen Sprachen zu prüfen und so die Stellung des Albanischen innerhalb der europäischen Sprachen zu bestimmen. Er stellte eine Verwandtschaft mit dem Lateinischen und dem Keltischen fest.

Einen Schritt weiter ging dann der kgl. Bayerische Generalmajor Joseph Ritter von Xylander (1794-1854), der in seiner Schrift "Die Sprache der Albanesen oder Schkipetaren“ (Frankfurt a. M. 1835) feststellte, daß das Albanische nicht erst durch Entlehnungen aus benachbarten Sprachen in neuerer Zeit eine europäische Sprache geworden sei, sondern daß es in seiner Basis zu den alteuropäischen Stammsprachen gehört. Mitte des 19.Jahrhunderts stellte dann der Sprachforscher Franz Bopp (1791-1867) in seiner Untersuchung »Über das Albanesische in seinen verwandtschaftlichen Beziehungen« (Berlin 1855) fest, daß das Albanische zwar zweifelsfrei der indoeurapäischen Sprachfamilie angehöre, aber in seinen „Grundbestandteilen mit keiner der übrigen Sanskritschwestern unseres Erdteils in einem engeren, oder gar in einem Abstammungsverhältnisse steht.“ Das Albanische stellte also einen eigenen Zweig innerhalb der indoeuropäischen Sprachen dar. Damit war der Rahmen im groben abgesteckt. Sprachlich waren die Albaner alteingesessene Europäer.

Damit war aber noch nichts darüber ausgesagt, ob die Albaner autochthon, d. h. seit historischer Zeit in ihren heutigen Wohnsitzen ansässig waren. Der erste Historiker, der sich mit dieser Frage beschäftigte, war der Schwede Johann Thunmann (1746-1778), der als Professor der Beredsamkeit und der Philosophie an der Universität Halle lehrte. In seinen „Untersuchungen über die Geschichte der östlichen europäischen Völker“ (Leipzig 1774), in denen er sich ausführlich über die Albaner ausläßt, stellte er fest: „Ich habe in ihrer (der Albaner) Geschichte keine Spur von einer späteren Einwanderung gefunden: ihre Sprache hat von den Schicksalen des Volkes solche Zeugnisse gegeben, daß ich in demselben die uralten Nachbarn der Griechen, und die Unterthanen des alten Rom unmöglich verkennen kann. Beide aber zusammen zeigen mir die alten Illyrer an.“

Thunmanns These von der Autochthonie der Albaner wurde dann von Johann Georg von Hahn (1811-1869) wiederaufgegriffen , der durch sein Hauptwerk "Albanesische Studien( Jena 1854) zum Stammvater der wissenschaftlichen Albanienforschung wurde. Hahn hatte als Österreichischer Konsul in Janina gewirkt, Albanisch gelernt und kannte, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, Albanien aus eigener Anschauung. Hahn bezeichnete die Albaner als Nachkommen der "Ureinwohner", als welche er allerdings noch die Pelasger ansah. Ihre Präsenz in ihren heutigen Wohnsitzen bereits zu Zeiten der Griechen und Römer versuchte er durch die Kontinuität der alten geographischen Nomenklatur bis ins Albanische zu beweisen. Hahns Namensdeutungen sind heute zwar zum großen Teil überholt, die von ihm behauptete Autochthonität der Albaner wurde aber von den meisten Forschern akzeptiert, zumal sich in den folgenden hundert Jahren niemand mehr intensiv mit der albanischen Frühgeschichte beschäftigte. Das tat erst wieder Georg Stadtmüller (1909-1985) mit seinen »Forschungen zur albanischen Frühgeschichte« (Budapest 1942; 2. erw. Aufl. Wiesbaden 1966). Stadtmüllers bis heute unwiderlegte Grundaussage lautet, daß das albanische Volk aus einem altbalkanischen Volksrelikt inmitten der allgemeinen Romanisierung in spätantiker Zeit entstanden ist. Was davor liegt, die Zeit bis etwa 200 v. Chr., bezeichnet Stadtmüller als »voralbanische Zeit«, über die mangels Quellen keine Aussagen gemacht werden können. Er unterteilt die albanische Frühzeit in zwei Hauptperioden: a) die »uralbanische Zeit« (200 v. Chr.- ca. 600) und b) die "frühalbanische Zeit« (600-zweite Hälfte des 1l.Jahrhunderts).

URALBANISCHE ZEIT (S.19)

Das Gebiet des heutigen Albanien wurde zusammen mit weiten Teilen der Balkanhalbinsel etwa 200-100 v. Chr. nach und nach römisch. Mit der römischen Armee und der römischen Verwaltung drang auch die lateinische Sprache im Lande vor. Um 300 n. Chr. war der Prozeß der Romanisierung weitgehend abgeschlossen. Nur in einigen Gebirgsgegenden konnten sich noch altbalkanische Sprachen halten - dazu zählte auch jene der Uralbaner. Wo lag nun dieses uralbanische Reliktgebiet? Es mußte sich allen Anschein nach um eine abgeschlossene Berglandschaft handeln. Stadtmüller kommt zu dem Schluß, daß es sich um das Gebiet von Mati in Nordalbanien gehandelt haben könnte. Mati ist rings von hohen Bergzügen umgeben, es besitzt alle natürlichen Voraussetzungen eines Reliktgebietes. Es scheint von der Romanisierung nicht erfaßt worden und überhaupt außerhalb des direkten römischen Machtbereiches geblieben zu sein.

Natürlich ist die Sprache der Uralbaner vom romanischen Einfluß nicht ganz verschont geblieben. Davon zeugen die zahlreichen lateinischen Elemente im heutigen Albanischen. Bei diesen handelt es sich vor allem um Ausdrücke aus den Bereichen des städtischen Lebens (z. B. qytet Stadt < civitatem), der staatlichen Organisation (mbret Fürst, König < imperatorem), des Ackerbaus usw. Bezeichnenderweise ist auch die Benennung für die Winterweide (verri) vom Lateinischen (hiberninum) abgeleitet; die Winterweiden der Uralbaner durften also in Gebieten gelegen haben, die der Romanisierung bereits ausgesetzt waren. Das Uralbanische ist so als eine zumindest teilromanisierte Sprache anzusehen.

Wenn die Entwicklung weitergegangen wäre, hätte sich das Albanische als Sprache gegenüber dem Lateinischen wahrscheinlich nicht behaupten können. Die Romanisierung brach aber abrupt ab, als um 600 die Slawen in Südosteuropa einbrachen. Die romanisierten Bewohner des balkanischen Binnenlandes flohen an die Küste, die Uralbaner wurden von ihrer romanisierten Umgebung abgetrennt und so vor der völligen Verschmelzung mit dem Romanentum bewahrt.


FRÜHALBANISCHE ZEIT (S.20)

Die Zeit nach der slawischen Landnahme zählt zu den dunkelsten Perioden der südosteuropäischen Geschichte. Selbst die sonst gut informierten byzantinischen Chronisten wissen für den Zeitraum 7.-10. Jahrhundert wenig über den inneren Balkan zu berichten. Auf Grund der slawischen Ortsnamen kann man aber behaupten, daß das gesamte heutige Siedlungsgebiet der Albaner mit slawischen Siedlungen übersät war. Stadtmüller untermauert seine Mati-These durch die Tatsache, daß dort die wenigsten slawischen Ortsnamen auftauchen -sie beschränken sich im wesentlichen auf das Tal des Mati- Flusses. Auch die kirchliche Einteilung spricht seiner Meinung nach dafür, daß Mati Niemandsland blieb: Das Gebiet lag zwischen den Einflußbereichen von Byzanz, dem Bulgarenreich und dem Fürstentum Duklja (Dioclea). Während sich für alle Nachbarlandschaften im Frühmittelalter Bistümer nachweisen lassen, war das bei Mati nicht der Fall.

Stadtmüllers Reliktgebiet- Theorie klingt überzeugend. Die Beschränkung auf das Gebiet von Mati ist vielleicht etwas zu eng; möglicherweise war dieses Reliktgebiet größer, oder es gab mehrere davon.
Stadtmüller hatte sich bewußt nicht darauf festgelegt, die Albaner von den Illyrern oder den Thrakern abstammen zu lassen. Er bezeichnet vielmehr die Voralbaner als einen „unter den zahlreichen Stämmen der Thraker oder Illyrier.“ In der albanischen Forschung wird die illyrische Abstammung nicht diskutiert, sie gilt als eine unumstrittene Tatsache.

Nach albanischer Auffassung siedelten die Albaner immer schon dort, wo sie sich heute befinden, und zwar auf dem ganzen Territorium der Republik Albanien und in den albanischen Gebieten Jugoslawiens. Weder Römer noch Slawen konnten einen Bruch in der ethnischkulturellen Einheit von Illyrern und Albanern bewirken. Es gab keine Reliktgebiete, in die sich die einheimische Bevölkerung vor fremden Eroberern zurückziehen mußte. Die römische, byzantinische und später die slawische Verwaltung hatten außerhalb der Städte und Bischofssitze keine Autorität. Einige Autoren behaupten sogar, daß auch die Städte Zentren einer illyrisch - albanischen Kultur blieben. In allem, selbst in der Volkstracht und in der Keramik, bestand eine Kontinuität zwischen Illyrern und Albanern.
Das Bild, das die albanische Wissenschaft von der eigenen Frühgeschichte zeichnet, ist vereinfachend- unkritisch und wirkt konstruiert. Der sprachliche Nachweis für eine illyrisch-albanische Verwandtschaft konnte bisher nicht erbracht werden.

Neuerdings hat der Historiker Gottfried Schramm (Anfänge des albanischen Christentums. Die frühe Bekehrung der Bessen und ihre langen Folgen. Freiburg 1994) die alte These wiederaufleben lassen, daß die Albaner von den Thrakern abstammen, also eingewandert sind. Solange wir aber von den Bessen, die Schramm für die Vorfahren der Albaner hält, noch keine sprachlichen Zeugnisse haben, wird seine These ebenso eine Hypothese bleiben wie die sprachlich ebenfalls nicht zu belegende Abstammung von den Illyrern. Auf jeden Fall ist dank Schramm in die albanische Abstammungsfrage wieder etwas Bewegung geraten.
 
Albanesi schrieb:
Ich habe ein sehr gutes Buch , daß würde ich jedem Albanien und über das albanische Volk interresierten Menschen empfehlen

http://www.amazon.de/gp/product/3791714511/302-3068182-4343247?v=glance&n=299956

DIE ABSTIMMUNGSFRAGE

Uralbanische Zeit

Frühalbanische Zeit


DIE ABSTAMMUNGSFRAGE , Seite 18 Zitat:

Über die Herkunft der Albaner herrschte sehr lange Unklarheit. Man hat sie für Slawen gehalten, man sprach von einer Einwanderung aus dem Kaukasus (wo es im Mittelalter ebenfalls ein Albanien gab), man nannte sie Nachfahren der Pelasger, Etrusker, Thraker, Daker und schließlich der lllyrer. Da über die frühen Schicksale der Albaner nur spärliche Nachrichten vorliegen, ging man an die Abstammungsfrage zunächst mit Methoden der Sprachwissenschaft heran.

Einer der ersten, der sich mit der Sprache der Albaner beschäftigte, war der deutsche Universalgelehrte Gottfried Wilhelm von Leibniz (1646-1716). Leibniz, dem nur wenige albanische Sprachproben bekannt waren, schlug vor, durch Absonderung der Entlehnungen zunächst das sprachliche Erbgut des Albanischen festzustellen, dann zu versuchen, dieses Erbgut auf seine Verwandtschaft mit den anderen Sprachen zu prüfen und so die Stellung des Albanischen innerhalb der europäischen Sprachen zu bestimmen. Er stellte eine Verwandtschaft mit dem Lateinischen und dem Keltischen fest.

Einen Schritt weiter ging dann der kgl. Bayerische Generalmajor Joseph Ritter von Xylander (1794-1854), der in seiner Schrift "Die Sprache der Albanesen oder Schkipetaren“ (Frankfurt a. M. 1835) feststellte, daß das Albanische nicht erst durch Entlehnungen aus benachbarten Sprachen in neuerer Zeit eine europäische Sprache geworden sei, sondern daß es in seiner Basis zu den alteuropäischen Stammsprachen gehört. Mitte des 19.Jahrhunderts stellte dann der Sprachforscher Franz Bopp (1791-1867) in seiner Untersuchung »Über das Albanesische in seinen verwandtschaftlichen Beziehungen« (Berlin 1855) fest, daß das Albanische zwar zweifelsfrei der indoeurapäischen Sprachfamilie angehöre, aber in seinen „Grundbestandteilen mit keiner der übrigen Sanskritschwestern unseres Erdteils in einem engeren, oder gar in einem Abstammungsverhältnisse steht.“ Das Albanische stellte also einen eigenen Zweig innerhalb der indoeuropäischen Sprachen dar. Damit war der Rahmen im groben abgesteckt. Sprachlich waren die Albaner alteingesessene Europäer.

Damit war aber noch nichts darüber ausgesagt, ob die Albaner autochthon, d. h. seit historischer Zeit in ihren heutigen Wohnsitzen ansässig waren. Der erste Historiker, der sich mit dieser Frage beschäftigte, war der Schwede Johann Thunmann (1746-1778), der als Professor der Beredsamkeit und der Philosophie an der Universität Halle lehrte. In seinen „Untersuchungen über die Geschichte der östlichen europäischen Völker“ (Leipzig 1774), in denen er sich ausführlich über die Albaner ausläßt, stellte er fest: „Ich habe in ihrer (der Albaner) Geschichte keine Spur von einer späteren Einwanderung gefunden: ihre Sprache hat von den Schicksalen des Volkes solche Zeugnisse gegeben, daß ich in demselben die uralten Nachbarn der Griechen, und die Unterthanen des alten Rom unmöglich verkennen kann. Beide aber zusammen zeigen mir die alten Illyrer an.“

Thunmanns These von der Autochthonie der Albaner wurde dann von Johann Georg von Hahn (1811-1869) wiederaufgegriffen , der durch sein Hauptwerk "Albanesische Studien( Jena 1854) zum Stammvater der wissenschaftlichen Albanienforschung wurde. Hahn hatte als Österreichischer Konsul in Janina gewirkt, Albanisch gelernt und kannte, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, Albanien aus eigener Anschauung. Hahn bezeichnete die Albaner als Nachkommen der "Ureinwohner", als welche er allerdings noch die Pelasger ansah. Ihre Präsenz in ihren heutigen Wohnsitzen bereits zu Zeiten der Griechen und Römer versuchte er durch die Kontinuität der alten geographischen Nomenklatur bis ins Albanische zu beweisen. Hahns Namensdeutungen sind heute zwar zum großen Teil überholt, die von ihm behauptete Autochthonität der Albaner wurde aber von den meisten Forschern akzeptiert, zumal sich in den folgenden hundert Jahren niemand mehr intensiv mit der albanischen Frühgeschichte beschäftigte. Das tat erst wieder Georg Stadtmüller (1909-1985) mit seinen »Forschungen zur albanischen Frühgeschichte« (Budapest 1942; 2. erw. Aufl. Wiesbaden 1966). Stadtmüllers bis heute unwiderlegte Grundaussage lautet, daß das albanische Volk aus einem altbalkanischen Volksrelikt inmitten der allgemeinen Romanisierung in spätantiker Zeit entstanden ist. Was davor liegt, die Zeit bis etwa 200 v. Chr., bezeichnet Stadtmüller als »voralbanische Zeit«, über die mangels Quellen keine Aussagen gemacht werden können. Er unterteilt die albanische Frühzeit in zwei Hauptperioden: a) die »uralbanische Zeit« (200 v. Chr.- ca. 600) und b) die "frühalbanische Zeit« (600-zweite Hälfte des 1l.Jahrhunderts).

URALBANISCHE ZEIT (S.19)

Das Gebiet des heutigen Albanien wurde zusammen mit weiten Teilen der Balkanhalbinsel etwa 200-100 v. Chr. nach und nach römisch. Mit der römischen Armee und der römischen Verwaltung drang auch die lateinische Sprache im Lande vor. Um 300 n. Chr. war der Prozeß der Romanisierung weitgehend abgeschlossen. Nur in einigen Gebirgsgegenden konnten sich noch altbalkanische Sprachen halten - dazu zählte auch jene der Uralbaner. Wo lag nun dieses uralbanische Reliktgebiet? Es mußte sich allen Anschein nach um eine abgeschlossene Berglandschaft handeln. Stadtmüller kommt zu dem Schluß, daß es sich um das Gebiet von Mati in Nordalbanien gehandelt haben könnte. Mati ist rings von hohen Bergzügen umgeben, es besitzt alle natürlichen Voraussetzungen eines Reliktgebietes. Es scheint von der Romanisierung nicht erfaßt worden und überhaupt außerhalb des direkten römischen Machtbereiches geblieben zu sein.

Natürlich ist die Sprache der Uralbaner vom romanischen Einfluß nicht ganz verschont geblieben. Davon zeugen die zahlreichen lateinischen Elemente im heutigen Albanischen. Bei diesen handelt es sich vor allem um Ausdrücke aus den Bereichen des städtischen Lebens (z. B. qytet Stadt < civitatem), der staatlichen Organisation (mbret Fürst, König < imperatorem), des Ackerbaus usw. Bezeichnenderweise ist auch die Benennung für die Winterweide (verri) vom Lateinischen (hiberninum) abgeleitet; die Winterweiden der Uralbaner durften also in Gebieten gelegen haben, die der Romanisierung bereits ausgesetzt waren. Das Uralbanische ist so als eine zumindest teilromanisierte Sprache anzusehen.

Wenn die Entwicklung weitergegangen wäre, hätte sich das Albanische als Sprache gegenüber dem Lateinischen wahrscheinlich nicht behaupten können. Die Romanisierung brach aber abrupt ab, als um 600 die Slawen in Südosteuropa einbrachen. Die romanisierten Bewohner des balkanischen Binnenlandes flohen an die Küste, die Uralbaner wurden von ihrer romanisierten Umgebung abgetrennt und so vor der völligen Verschmelzung mit dem Romanentum bewahrt.


FRÜHALBANISCHE ZEIT (S.20)

Die Zeit nach der slawischen Landnahme zählt zu den dunkelsten Perioden der südosteuropäischen Geschichte. Selbst die sonst gut informierten byzantinischen Chronisten wissen für den Zeitraum 7.-10. Jahrhundert wenig über den inneren Balkan zu berichten. Auf Grund der slawischen Ortsnamen kann man aber behaupten, daß das gesamte heutige Siedlungsgebiet der Albaner mit slawischen Siedlungen übersät war. Stadtmüller untermauert seine Mati-These durch die Tatsache, daß dort die wenigsten slawischen Ortsnamen auftauchen -sie beschränken sich im wesentlichen auf das Tal des Mati- Flusses. Auch die kirchliche Einteilung spricht seiner Meinung nach dafür, daß Mati Niemandsland blieb: Das Gebiet lag zwischen den Einflußbereichen von Byzanz, dem Bulgarenreich und dem Fürstentum Duklja (Dioclea). Während sich für alle Nachbarlandschaften im Frühmittelalter Bistümer nachweisen lassen, war das bei Mati nicht der Fall.

Stadtmüllers Reliktgebiet- Theorie klingt überzeugend. Die Beschränkung auf das Gebiet von Mati ist vielleicht etwas zu eng; möglicherweise war dieses Reliktgebiet größer, oder es gab mehrere davon.
Stadtmüller hatte sich bewußt nicht darauf festgelegt, die Albaner von den Illyrern oder den Thrakern abstammen zu lassen. Er bezeichnet vielmehr die Voralbaner als einen „unter den zahlreichen Stämmen der Thraker oder Illyrier.“ In der albanischen Forschung wird die illyrische Abstammung nicht diskutiert, sie gilt als eine unumstrittene Tatsache.

Nach albanischer Auffassung siedelten die Albaner immer schon dort, wo sie sich heute befinden, und zwar auf dem ganzen Territorium der Republik Albanien und in den albanischen Gebieten Jugoslawiens. Weder Römer noch Slawen konnten einen Bruch in der ethnischkulturellen Einheit von Illyrern und Albanern bewirken. Es gab keine Reliktgebiete, in die sich die einheimische Bevölkerung vor fremden Eroberern zurückziehen mußte. Die römische, byzantinische und später die slawische Verwaltung hatten außerhalb der Städte und Bischofssitze keine Autorität. Einige Autoren behaupten sogar, daß auch die Städte Zentren einer illyrisch - albanischen Kultur blieben. In allem, selbst in der Volkstracht und in der Keramik, bestand eine Kontinuität zwischen Illyrern und Albanern.
Das Bild, das die albanische Wissenschaft von der eigenen Frühgeschichte zeichnet, ist vereinfachend- unkritisch und wirkt konstruiert. Der sprachliche Nachweis für eine illyrisch-albanische Verwandtschaft konnte bisher nicht erbracht werden.

Neuerdings hat der Historiker Gottfried Schramm (Anfänge des albanischen Christentums. Die frühe Bekehrung der Bessen und ihre langen Folgen. Freiburg 1994) die alte These wiederaufleben lassen, daß die Albaner von den Thrakern abstammen, also eingewandert sind. Solange wir aber von den Bessen, die Schramm für die Vorfahren der Albaner hält, noch keine sprachlichen Zeugnisse haben, wird seine These ebenso eine Hypothese bleiben wie die sprachlich ebenfalls nicht zu belegende Abstammung von den Illyrern. Auf jeden Fall ist dank Schramm in die albanische Abstammungsfrage wieder etwas Bewegung geraten.

Ach da fehlt was da da die Albaner den Moslimischen Glauben und Kultur angenommen habe ist es einwenig "frech" zu sagen das ihr von denn Ureinwohner abstammt. ender stammt ihr von den Türken ab und die kammen sehr spät in dises Gebit. So von wegen frech und so.
 
Standford Uni kann mich mal!

Wir sind die Urreinwohner und Punkt!

Die Geschichte Tanzt leider Albanisch müsst ihr endlich akkzeptieren sonst bestraft euch die Geschichte.

Und die Wissenschaftler sollen hier die Wahrheit auf den Tisch legen und nicht die Welt in eine Lüge leben lassen.
 
Denny schrieb:
Albanesi schrieb:
Ich habe ein sehr gutes Buch , daß würde ich jedem Albanien und über das albanische Volk interresierten Menschen empfehlen

http://www.amazon.de/gp/product/3791714511/302-3068182-4343247?v=glance&n=299956

DIE ABSTIMMUNGSFRAGE

Uralbanische Zeit

Frühalbanische Zeit


DIE ABSTAMMUNGSFRAGE , Seite 18 Zitat:

Über die Herkunft der Albaner herrschte sehr lange Unklarheit. Man hat sie für Slawen gehalten, man sprach von einer Einwanderung aus dem Kaukasus (wo es im Mittelalter ebenfalls ein Albanien gab), man nannte sie Nachfahren der Pelasger, Etrusker, Thraker, Daker und schließlich der lllyrer. Da über die frühen Schicksale der Albaner nur spärliche Nachrichten vorliegen, ging man an die Abstammungsfrage zunächst mit Methoden der Sprachwissenschaft heran.

Einer der ersten, der sich mit der Sprache der Albaner beschäftigte, war der deutsche Universalgelehrte Gottfried Wilhelm von Leibniz (1646-1716). Leibniz, dem nur wenige albanische Sprachproben bekannt waren, schlug vor, durch Absonderung der Entlehnungen zunächst das sprachliche Erbgut des Albanischen festzustellen, dann zu versuchen, dieses Erbgut auf seine Verwandtschaft mit den anderen Sprachen zu prüfen und so die Stellung des Albanischen innerhalb der europäischen Sprachen zu bestimmen. Er stellte eine Verwandtschaft mit dem Lateinischen und dem Keltischen fest.

Einen Schritt weiter ging dann der kgl. Bayerische Generalmajor Joseph Ritter von Xylander (1794-1854), der in seiner Schrift "Die Sprache der Albanesen oder Schkipetaren“ (Frankfurt a. M. 1835) feststellte, daß das Albanische nicht erst durch Entlehnungen aus benachbarten Sprachen in neuerer Zeit eine europäische Sprache geworden sei, sondern daß es in seiner Basis zu den alteuropäischen Stammsprachen gehört. Mitte des 19.Jahrhunderts stellte dann der Sprachforscher Franz Bopp (1791-1867) in seiner Untersuchung »Über das Albanesische in seinen verwandtschaftlichen Beziehungen« (Berlin 1855) fest, daß das Albanische zwar zweifelsfrei der indoeurapäischen Sprachfamilie angehöre, aber in seinen „Grundbestandteilen mit keiner der übrigen Sanskritschwestern unseres Erdteils in einem engeren, oder gar in einem Abstammungsverhältnisse steht.“ Das Albanische stellte also einen eigenen Zweig innerhalb der indoeuropäischen Sprachen dar. Damit war der Rahmen im groben abgesteckt. Sprachlich waren die Albaner alteingesessene Europäer.

Damit war aber noch nichts darüber ausgesagt, ob die Albaner autochthon, d. h. seit historischer Zeit in ihren heutigen Wohnsitzen ansässig waren. Der erste Historiker, der sich mit dieser Frage beschäftigte, war der Schwede Johann Thunmann (1746-1778), der als Professor der Beredsamkeit und der Philosophie an der Universität Halle lehrte. In seinen „Untersuchungen über die Geschichte der östlichen europäischen Völker“ (Leipzig 1774), in denen er sich ausführlich über die Albaner ausläßt, stellte er fest: „Ich habe in ihrer (der Albaner) Geschichte keine Spur von einer späteren Einwanderung gefunden: ihre Sprache hat von den Schicksalen des Volkes solche Zeugnisse gegeben, daß ich in demselben die uralten Nachbarn der Griechen, und die Unterthanen des alten Rom unmöglich verkennen kann. Beide aber zusammen zeigen mir die alten Illyrer an.“

Thunmanns These von der Autochthonie der Albaner wurde dann von Johann Georg von Hahn (1811-1869) wiederaufgegriffen , der durch sein Hauptwerk "Albanesische Studien( Jena 1854) zum Stammvater der wissenschaftlichen Albanienforschung wurde. Hahn hatte als Österreichischer Konsul in Janina gewirkt, Albanisch gelernt und kannte, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, Albanien aus eigener Anschauung. Hahn bezeichnete die Albaner als Nachkommen der "Ureinwohner", als welche er allerdings noch die Pelasger ansah. Ihre Präsenz in ihren heutigen Wohnsitzen bereits zu Zeiten der Griechen und Römer versuchte er durch die Kontinuität der alten geographischen Nomenklatur bis ins Albanische zu beweisen. Hahns Namensdeutungen sind heute zwar zum großen Teil überholt, die von ihm behauptete Autochthonität der Albaner wurde aber von den meisten Forschern akzeptiert, zumal sich in den folgenden hundert Jahren niemand mehr intensiv mit der albanischen Frühgeschichte beschäftigte. Das tat erst wieder Georg Stadtmüller (1909-1985) mit seinen »Forschungen zur albanischen Frühgeschichte« (Budapest 1942; 2. erw. Aufl. Wiesbaden 1966). Stadtmüllers bis heute unwiderlegte Grundaussage lautet, daß das albanische Volk aus einem altbalkanischen Volksrelikt inmitten der allgemeinen Romanisierung in spätantiker Zeit entstanden ist. Was davor liegt, die Zeit bis etwa 200 v. Chr., bezeichnet Stadtmüller als »voralbanische Zeit«, über die mangels Quellen keine Aussagen gemacht werden können. Er unterteilt die albanische Frühzeit in zwei Hauptperioden: a) die »uralbanische Zeit« (200 v. Chr.- ca. 600) und b) die "frühalbanische Zeit« (600-zweite Hälfte des 1l.Jahrhunderts).

URALBANISCHE ZEIT (S.19)

Das Gebiet des heutigen Albanien wurde zusammen mit weiten Teilen der Balkanhalbinsel etwa 200-100 v. Chr. nach und nach römisch. Mit der römischen Armee und der römischen Verwaltung drang auch die lateinische Sprache im Lande vor. Um 300 n. Chr. war der Prozeß der Romanisierung weitgehend abgeschlossen. Nur in einigen Gebirgsgegenden konnten sich noch altbalkanische Sprachen halten - dazu zählte auch jene der Uralbaner. Wo lag nun dieses uralbanische Reliktgebiet? Es mußte sich allen Anschein nach um eine abgeschlossene Berglandschaft handeln. Stadtmüller kommt zu dem Schluß, daß es sich um das Gebiet von Mati in Nordalbanien gehandelt haben könnte. Mati ist rings von hohen Bergzügen umgeben, es besitzt alle natürlichen Voraussetzungen eines Reliktgebietes. Es scheint von der Romanisierung nicht erfaßt worden und überhaupt außerhalb des direkten römischen Machtbereiches geblieben zu sein.

Natürlich ist die Sprache der Uralbaner vom romanischen Einfluß nicht ganz verschont geblieben. Davon zeugen die zahlreichen lateinischen Elemente im heutigen Albanischen. Bei diesen handelt es sich vor allem um Ausdrücke aus den Bereichen des städtischen Lebens (z. B. qytet Stadt < civitatem), der staatlichen Organisation (mbret Fürst, König < imperatorem), des Ackerbaus usw. Bezeichnenderweise ist auch die Benennung für die Winterweide (verri) vom Lateinischen (hiberninum) abgeleitet; die Winterweiden der Uralbaner durften also in Gebieten gelegen haben, die der Romanisierung bereits ausgesetzt waren. Das Uralbanische ist so als eine zumindest teilromanisierte Sprache anzusehen.

Wenn die Entwicklung weitergegangen wäre, hätte sich das Albanische als Sprache gegenüber dem Lateinischen wahrscheinlich nicht behaupten können. Die Romanisierung brach aber abrupt ab, als um 600 die Slawen in Südosteuropa einbrachen. Die romanisierten Bewohner des balkanischen Binnenlandes flohen an die Küste, die Uralbaner wurden von ihrer romanisierten Umgebung abgetrennt und so vor der völligen Verschmelzung mit dem Romanentum bewahrt.


FRÜHALBANISCHE ZEIT (S.20)

Die Zeit nach der slawischen Landnahme zählt zu den dunkelsten Perioden der südosteuropäischen Geschichte. Selbst die sonst gut informierten byzantinischen Chronisten wissen für den Zeitraum 7.-10. Jahrhundert wenig über den inneren Balkan zu berichten. Auf Grund der slawischen Ortsnamen kann man aber behaupten, daß das gesamte heutige Siedlungsgebiet der Albaner mit slawischen Siedlungen übersät war. Stadtmüller untermauert seine Mati-These durch die Tatsache, daß dort die wenigsten slawischen Ortsnamen auftauchen -sie beschränken sich im wesentlichen auf das Tal des Mati- Flusses. Auch die kirchliche Einteilung spricht seiner Meinung nach dafür, daß Mati Niemandsland blieb: Das Gebiet lag zwischen den Einflußbereichen von Byzanz, dem Bulgarenreich und dem Fürstentum Duklja (Dioclea). Während sich für alle Nachbarlandschaften im Frühmittelalter Bistümer nachweisen lassen, war das bei Mati nicht der Fall.

Stadtmüllers Reliktgebiet- Theorie klingt überzeugend. Die Beschränkung auf das Gebiet von Mati ist vielleicht etwas zu eng; möglicherweise war dieses Reliktgebiet größer, oder es gab mehrere davon.
Stadtmüller hatte sich bewußt nicht darauf festgelegt, die Albaner von den Illyrern oder den Thrakern abstammen zu lassen. Er bezeichnet vielmehr die Voralbaner als einen „unter den zahlreichen Stämmen der Thraker oder Illyrier.“ In der albanischen Forschung wird die illyrische Abstammung nicht diskutiert, sie gilt als eine unumstrittene Tatsache.

Nach albanischer Auffassung siedelten die Albaner immer schon dort, wo sie sich heute befinden, und zwar auf dem ganzen Territorium der Republik Albanien und in den albanischen Gebieten Jugoslawiens. Weder Römer noch Slawen konnten einen Bruch in der ethnischkulturellen Einheit von Illyrern und Albanern bewirken. Es gab keine Reliktgebiete, in die sich die einheimische Bevölkerung vor fremden Eroberern zurückziehen mußte. Die römische, byzantinische und später die slawische Verwaltung hatten außerhalb der Städte und Bischofssitze keine Autorität. Einige Autoren behaupten sogar, daß auch die Städte Zentren einer illyrisch - albanischen Kultur blieben. In allem, selbst in der Volkstracht und in der Keramik, bestand eine Kontinuität zwischen Illyrern und Albanern.
Das Bild, das die albanische Wissenschaft von der eigenen Frühgeschichte zeichnet, ist vereinfachend- unkritisch und wirkt konstruiert. Der sprachliche Nachweis für eine illyrisch-albanische Verwandtschaft konnte bisher nicht erbracht werden.

Neuerdings hat der Historiker Gottfried Schramm (Anfänge des albanischen Christentums. Die frühe Bekehrung der Bessen und ihre langen Folgen. Freiburg 1994) die alte These wiederaufleben lassen, daß die Albaner von den Thrakern abstammen, also eingewandert sind. Solange wir aber von den Bessen, die Schramm für die Vorfahren der Albaner hält, noch keine sprachlichen Zeugnisse haben, wird seine These ebenso eine Hypothese bleiben wie die sprachlich ebenfalls nicht zu belegende Abstammung von den Illyrern. Auf jeden Fall ist dank Schramm in die albanische Abstammungsfrage wieder etwas Bewegung geraten.

Ach da fehlt was da da die Albaner den Moslimischen Glauben und Kultur angenommen habe ist es einwenig "frech" zu sagen das ihr von denn Ureinwohner abstammt. ender stammt ihr von den Türken ab und die kammen sehr spät in dises Gebit. So von wegen frech und so.

Guten TAg

Ich seh das als Beleidigung an wenn Sie und hier unterstellen dass wir die Türkische Kultu angenommen haben und dass wir von den Türken abstammen.

wurde gemeldet

Freitag

Ps. ICh dachte nur über 16 Jährige dürfen hier rein?
 
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