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Stari Most - Die Brücke von Mostar

Pisser zerstören so ein krasses altes Bauwerk der Osmanen.

Mögen sie in der Hölle schmoren für jede Kugel die da abgefeuert wurde auf die wunderschöne Brücke.
 
Wer historische Bauten zerstört, wird nicht weit davon entfernt sein, Bücher zu verbrennen, weil sie ihm nicht "passen".

Immer wieder schön zu sehen, wenn die Maske der sog. "Zivilisierten" herunterfällt und ihr wahres nationalistisches Gesicht hervorblitzt.

Weißt Du Oh Mann, wer noch gerne Bauten zerstört und sie aus der kollektiven Erinnerung verbannt?


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Die Taliban. Z.B. wie hier die weltberühmte Buddhastatue.

Ja, wir haben gemerkt, wer sich hier wirklich mit wem identifiziert. Ach, und noch etwas: Die Osmanen von damals sind die Türken von heute - und sie geben heute Millionen US-Dollar für den Erhalt, die Erforschung und Ausgrabung von griechischer Kultur aus. Anscheinend bist Du ja noch tiefer gesunken als die Personen, die Du kritisierst.

Ja, ich erinnere mich noch an die Jahrhunderte lange Besetzung durch die Buddhisten, moment, doch nicht!

Und was haben Bauwerke, die unter Okkupation entstanden sind damit zu tun, dass die Türken heute auf ehemaligem griechischen Siedlungsgebiet leben? Die Griechen haben euch nicht 500 Jahre besetzt und dann Tempel etc. gebaut. also zieh doch net solche gammeligen Vergleiche an Land.

Kroaten und Serben sind eben Christen und Christen lehnen dieses islamische Bauwerk als Zeichen der Unterdrückung ab, ganz einfach! Nur weil etwas alt ist, wird es noch lange nicht zu einem schützenswerten Kulturgut! Ich weiß, es gibt hier sehr viele Atheisten in diesem Forum, die absolut keinen Bezug zum Glauben haben, aber bei uns Kroaten ist der Katholizismus unzertrennlich mit unserem Nationalbewusstsein verflochten und das zeugt auch unser Jahrhunderte lange Kampf gegen die Osmanen.

Im Jahr 1519 nannte Papst Leo X. die KroatenAntemurale Christianitatis“, das „Bollwerk des Christentums“

Kroaten kämpften um ihren Glauben und ihre Kultur und heute scheinen einige ihrer Nachfahren nichts besseres zu tun, als hier irgendwelche osmanischen Brücken gottähnlich anzuhimmeln.
 
Mit einer lichten Weite von 28,7 Meter und 19 m Höhe (im Scheitelpunkt über der Neretva) war sie zur Zeit ihrer Erbauung im 16. Jahrhundert ein Meisterwerk der Ingenieurbaukunst.

Nicht nur wegen ihrer architektonischen Einmaligkeit, sondern auch aufgrund der großen Symbolkraft der Brücke wurde das Bauwerk und seine historische Umgebung am 15. Juli 2005 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen und ist damit die erste Welterbestätte in Bosnien-Herzegowina.

Mostar-Stari-Most-die-alte-Bruecke-a25729684.jpg
 
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