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Stierkampf. Tierquälerei oder Tradition?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am
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Gelöschtes Mitglied 8317

Guest
Für und gegen Stierkampf

Das sagen die Anhänger:


  • Stierkampf hat in Spanien eine lange Tradition und gilt als Kulturgut, das man schützen muss und nicht abschaffen darf.
  • Stierkampf schafft Arbeitsplätze: Die Stiere müssen gezüchtet und aufgezogen werden, Touristen, die sich die Kämpfe anschauen wollen, brauchen Hotels und Restaurants. Etwa 200.000 Arbeitsplätze sollen die Stierkämpfe in ganz Spanien schaffen.
Das sagen die Gegner:

  • Stierkampf ist grausame Tierquälerei: Bei Stierjagden und Stierkämpfen werden jedes Jahr etwa 70.000 Tiere getötet.
  • Die Stiere werden nicht nur gejagt, sondern auch zum Beispiel mit Stichen in empfindliche Körperteile gequält, damit sie wilder werden.
  • Der Kampf ist ungleich, weil die Stiere schon von vornherein geschwächt werden: Zum Beispiel werden sie vor dem Kämpfen stundenlang im Dunkeln gehalten, dass sie erstmal geblendet sind, wenn sie ins Helle kommen. Auch werden ihre Hörner abgefeilt, dass die nicht so spitz sind.
  • Fast 70 % aller Spanier sind an Stierkämpfen, dieser angeblich wichtigen spanischen Tradition, überhaupt nicht interessiert - warum also nicht abschaffen?


Ab und zu kann es auch für den Torero ins Auge gehen. Das hier tut schon beim zuschauen weh!

YouTube - Stierkampf ist gefährlich


Am Ende verliert der Stier. Immer.

YouTube - El Torrero - Stierkampf ist Tierquälerei
 
für mich sind diese stierkämpfe absolute tierquälerei.die tun mir immer so leid.
für die zuschauer und den torrero ist dies ja auch nicht immer gang ungefährlich,hat man ja oft genug mitbekommen.
interessant finde ich,dass sich die meisten spanier ja gar nicht für die kämpfe interessieren sollen.kann man da noch von tradition sprechen.
abgeschaffen wird es,solange die stierkämpfe geld bringen,sicherlich nicht so schnell.
 
So, wie sie in Spanien ausgetragen werden, ist es reine Tierquälerei. In Südfrankreich gibt es ebenfalls Stierkämpfe, aber man muß die Tiere dabei nicht töten.

Ansonsten finde ich diese Veranstaltungen total peinlich, habe erst neulich wieder einen im spanischen TV gesehen. Erst macht der Torero auf cool und kaspert da mit dem Stier rum, aber wenn der Stier dann mal ernst macht, dann versteckt er sich hinter der Holzwand oder es kommen ihm andere Toreros zu Hilfe. Mut sieht anders aus. Wenn er schon ein Held sein will, dann soll er wie ein Mann 1:1 gegen den Stier kämpfen, bis einer liegen bleibt.
 
kümmert euch lieber um die Hungerden Leute von der es auf der welt über 1 Milliarde gibt.
Kümmert euch um leute die verfolgt und gefoltert werden.
der mensch kommt zuerst! scheiß auf stiere ihr deutschen tier vor mensch kartoffeln
 
Abschaffen!
Das ist absolut bestialisch; und dann gibts noch Leute die Eintritt bezahlen und auf der Tribühne diesen Mord bejubeln. Lächerlich.
 
Absolute Tierquälerei ist das. Die bluten fast komplett aus. Aus dem Maul kommt ständig Blut geschossen.
Schaut euch einfach mal an wie sie die Tiere manipulieren mit Spritzen um sie zu schwächen oder die Hörner werden an den Spitzen etwas abgeschliffen um die Orientierung von den Stieren zu verwirren. usw...
 
Wen ich hier meine Meinung äussere dann bin ich ein schlechter Mensch und die Tierschützer laufen Sturm :rolleyes:

Ihr könnt euch ja denken ob ich dafür oder dagegen bin.

Menschen werden gefoltert und ermordet etc. das ist egal, aber wen so Vieher gequält werden laufen die Organisationen Sturm. Traurig.
 
das Tier (Therion) ist der Mensch,
ihm obliegt die Besetzung der ethischen Parameter.
Einen Unterschied macht es,
ob zwecks Nahrungsergänzung Leben - schmerz- und qualfrei - vernichtet wird,
oder zwecks niederer Motive.
 
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