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Strandurlaub in Albanien: Durres

Aus Durres hätte man viel mehr machen können, vorallem durch ihre Antike Geschichte. Aber das haben die Leute dort verkackt. Für einen Strandurlaub ist für mich persönlich Durres nicht geeignet, der Süden ist da besser.
 
[h=2]Bauboom an der Küste[/h] Unser erster Halt ist heute wie damals Durres, die Badewanne Tiranas an der Adria. Aus dem Strand mit Pineta, an dem ein halbes Dutzend Hotels und Erholungsheime standen, ist eine Betonwüste aus zehn- und mehrstöckigen Bettenburgen geworden. Ähnlich sieht es weiter südlich aus, in Vlora, wo das Ionische Meer beginnt, und in Saranda, gegenüber der Insel Korfu. In einem Bauboom ohnegleichen, teilweise illegal, haben die Albaner die schönsten Städte ihrer Küste ruiniert.
Es ist kaum anzunehmen, dass sich west- oder mitteleuropäische Badegäste hier wohlfühlen, und wer so etwas mag, kommt leichter an Italiens Teutonengrill. Aber die Albaner spekulieren auch nicht darauf. Im Sommer, heißt es, sind die Hotels von Durres bis Saranda voll mit Kosovo-Albanern. Vielleicht mögen sie es bunt und laut und eng und billig, vielleicht wollen sie einfach zu viel essen, zu viel trinken, zu viel sonnenbaden, wie früher die Deutschen in Lido di Jesolo, an der Costa Brava oder auf Malle. Muss man durch.

Südeuropa : Albanien, das Land mit der höchsten Mercedes-Dichte - Nachrichten Reise - Nah - DIE WELT
 
auf die seite geht man besser nicht...werbung bis zu umfallen
 
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