Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Syrien

danke für diese unterstellung.
es gibt viele christen bei der FSA! ..und wer sagt dir, dass nicht assads milizen diese kirchen dort schänden?


Da sieht man das du nicht wirklich auf dem neusten stand der dinge bist...FSA gibt es eigentlich garnet mehr ...=



Deutsches Spionageschiff fing Funksprüche abKommandeure drängten Assad schon seit Monaten zu Giftgas-Einsatz



Schon seit Monaten haben offenbar syrische Militärkommissare von Präsident Baschar al-Assad den Einsatz von Giftgas gefordert. Das geht aus Funksprüchen hervor, die ein deutsches Spionageschiff abgefangen hat. Der Giftgas-Einsatz im August könnte von Assad nicht genehmigt worden sein.
Syrische Divisions- und Brigadekommandeure haben nach Informationen der „Bild am Sonntag“ seit rund vier Monaten immer wieder den Einsatz von Chemiewaffen beim Präsidentenpalast in Damaskus gefordert. Das würden Funkgespräche belegen, die das Flottendienstboot „Oker“ abgefangen habe, berichtete das Blatt unter Berufung auf Informationen aus deutschen Sicherheitskreisen. Das Spionageschiff der deutschen Marine kreuze vor der Küste Syriens.

Den Erkenntnissen der Abhörspezialisten zufolge seien die von den Kommandeuren verlangten Giftgas-Angriffe aber stets abgelehnt und der Einsatz vom 21. August wahrscheinlich nicht von Syriens Präsident Baschar al-Assad persönlich genehmigt worden. Bei dem mutmaßlichen Chemiewaffenangriff nahe Damaskus, den die US-Regierung dem syrischen Regime anlastet, starben nach US-Angaben mehr als 1400 Menschen.

Dramatische Machtverschiebung innerhalb der Rebellen

Wie die Zeitung weiter berichtet, geht der Bundesnachrichtendienst (BND) davon aus, dass sich Syriens Staatschef Baschar al-Assad noch lange an der Macht halten kann – unabhängig von einem Militärschlag der USA gegen Syrien. Nach Informationen der „Bild am Sonntag“ berichtete BND-Präsident Gerhard Schindler am vergangenen Montag dem Verteidigungsausschuss des Bundestages in geheimer Sitzung, der blutige Bürgerkrieg werde sich noch lange hinziehen. „Das kann noch Jahre dauern“, habe Schindler gesagt.

Nach Informationen der „Bild am Sonntag“ berichtete der Generalinspekteur der Bundeswehr, Volker Wieker, den Ausschuss-Mitgliedern von einer dramatischen Machtverschiebung innerhalb der Rebellen. Danach hat die vom Westen unterstützte Freie Syrische Armee (FSA) ihre einstige militärische Führungsrolle eingebüßt. Der Zusammenschluss von Deserteuren der Assad-Truppen sei de facto nicht mehr existent.


Stattdessen werde der Einfluss des Terrornetzwerks Al-Kaida auf die Rebellen-Bewegung immer stärker. Das habe dramatische Folgen. Laut Wieker gibt es kaum noch Überläufer aus den Reihen der Assad-Truppen. Denn Deserteure würden von den Rebellen in der Regel sofort erschossen.


Die FSA ist Geschichte es Lebe die SAA und tot der Al-Kaida!

Deutsches Spionageschiff fing Funksprüche ab: Kommandeure drängten Assad schon seit Monaten zu Giftgas-Einsatz - Syrien - FOCUS Online - Nachrichten

gruß
 
Bürgerkrieg in Syrien: Menschenrechtler machen Assad für weitere Massaker verantwortlich

Die Welt diskutiert über Assads Chemiewaffen, doch die größte Gefahr für Syriens Zivilisten lauert woanders. Regimetruppen gehen rücksichtslos gegen das Volk vor. Bei zwei Massakern in syrischen Städten sollen die Schergen des Diktators Männer, Frauen und Kinder kaltblütig getötet haben.

Am Morgen des 2. Mai fängt es an. Um 7 Uhr kommt ein kleiner Trupp Sicherheitskräfte des Assad-Regimes, um in Baida nahe der Mittelmeerküste ein paar Männer festzunehmen, die von der syrischen Armee desertiert waren. Es wird geschossen, die Deserteure können entwischen.

Gegen Mittag treffen weitere Soldaten der Assad-Spezialkräfte und regimetreue Milizen ein. Sie ziehen von Haus zu Haus. Meist trennen sie die Männer und Jungen von den Frauen und Mädchen, und ziehen sie auf die Straße. Schüsse in den Kopf, Schüsse in die Augen. In wenigen Stunden exekutieren die Sicherheitskräfte im von Sunniten bewohnten Teil von Baida mindestens 167 Menschen, darunter 14 Kinder und 23 Frauen.So beschreiben es ein am Freitag veröffentlichter Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) und ein am Mittwoch erschienener Bericht der Uno-Menschenrechtskommission. Die "New York Times" kam zum selben Ergebnis.
Am Nachmittag des 2. Mai treffen in der nahe gelegenen Stadt Banias die Schreckensnachrichten ein. Auch hier wächst im sunnitischen Viertel die Angst. Sind wir als nächstes dran? Einige Menschen wollen das Stadtviertel verlassen, nur ein Weg führt heraus über eine Brücke zu einem Checkpoint. Die Wachmänner dort, Sicherheitskräfte des Assad-Regimes, schicken die Menschen zurück. Keiner darf heute durch den Kontrollpunkt. Panik macht sich breit. Einige flüchten über kleine Trampelpfade. Das Militär fängt an, den Stadtteil mit Artillerie zu beschießen. Die Menschen sind dem Beschuss hilflos ausgeliefert.


Assads Männer verbrennen Leichen und plündern
Eine Stunde lang dauert das Bombardement. Dann kommen am Abend die Soldaten und Milizionäre. Auch hier gehen sie von Haus zu Haus. Am Ende sind mindestens 81 Menschen tot, hingerichtet mit Kopf- und Brustschuss in den Straßen, davon 29 Kinder und 22 Frauen. Die Uno geht davon aus, dass in Banias am 2. Mai bis zu 200 Menschen ermordet worden sein könnten. Sie fordert seit zwei Jahren das syrische Regime auf, die Uno-Menschenrechtler ins Land reisen zu lassen, um die Verbrechen zu untersuchen. Doch Damaskus erlaubt dies nicht.
Wie in Baida stecken die Sicherheitskräfte in Banias anschließend Häuser und Leichen in Brand. Sie plündern, sie stehlen, dann ziehen sie davon. Von manchen Menschen bleibt nicht mehr als ein zur Unkenntlichkeit verbrannter schwarzer Klumpen mit Armen und Beinen übrig.
"Wir haben immer noch Frauen, die sich weigern zu glauben, dass ihre Kinder und Männer getötet wurden", erzählt eine Einwohnerin von Baida Human Rights Watch. "Sie sagen: 'Er muss doch noch am Leben sein. Ich habe seine Leiche nicht gesehen.' Es gibt immer noch Mütter, die glauben, dass ihre Söhne am Leben sind. Wissen Sie, 'ein Ertrinkender hält sich auch an einem Strohhalm fest.'"


Immer wieder grausame Massaker verübt, auch durch Rebellen

"Während die Welt sich darauf konzentriert sicherzustellen, dassSyriens Regierung nicht mehr Chemiewaffen gegen seine Bevölkerung einsetzt, sollten wir nicht vergessen, dass syrische Regierungskräfte konventionelle Methoden benutzt haben, um Zivilisten zu massakrieren", sagt Joe Stork, Leiter der Nahost-Abteilung bei Human Rights Watch.Über 100.000 Menschen wurden seit 2011 in dem Konflikt in Syriengetötet, die überwiegende Mehrheit davon vom syrischen Regime. Viele Menschen sterben als "Kollateralschaden", wenn Damaskus Wohngebiete bombardiert und mit Raketen beschießt, weil sie nicht mehr der Kontrolle des Regimes unterstehen. Immer wieder kommt es zu Massakern wie in Baida.
Auch die Rebellen begehen Menschenrechtsverletzungen. Der Uno-Bericht wirft ihnen vor, am 11. Juni nach Kämpfen gegen die schiitischen Milizen des Dorfes Hatla im Nordosten Syriens dort mindestens 30 Zivilisten getötet zu haben, hauptsächlich Frauen, Kinder und Ältere. Noch haben Rebellengruppen nicht so viele Massaker begangen wie Regime-Kräfte und nach bisheriger Erkenntnis auch noch nicht in derart großem Stil. Doch dies könnte sich ändern. Der Krieg wird mit äußerster Brutalität geführt.

Quelle: Syrien: Human Rights Watch wirft Assad Massaker von Banias vor - SPIEGEL ONLINE
 
[h=2]Geiselbericht aus Syrien: "Ich war im Land des Bösen"[/h]
Der italienische Journalist Domenico Quirico wurde fünf Monate lang von Rebellen in Geiselhaft misshandelt. Zurück in Italien beschreibt er einen gescheiterten Staat: In Syrien, sagt der Reporter, verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse.


In eindrücklichen Worten beschreibt Domenico Quirico die 152 Tage des Schreckens, die er gerade hinter sich hat. Der erfahrene italienische Kriegsreporter war im April in Syrien von Rebellen entführt worden, zusammen mit einem jungen belgischen Geschichtslehrer. Beide galten bis zum vergangenen Sonntag als verschwunden. "Ich habe das Land des Bösen erlebt", schreibt Quirico in einem bewegenden Bericht in der italienischen Zeitung "La Stampa".

Die beiden waren von Rebellen entführt worden, kurz nachdem sie heimlich die Grenze zwischen dem Libanon und Syrien überquert hatten. Es folgte eine fünf Monate lange Odyssee quer durchs Land. Manchmal wurden sie direkt an Frontlinien festgehalten, sie überlebten, während Bomben und Schüsse einschlugen, vegetierten vor sich hin, den täglichen Erniedrigungen und Schikanen ihrer Kidnapper ausgesetzt. "Vielleicht kommt ihr morgen frei, vielleicht bist du nächste Woche wieder in Italien", immer wieder machten die Kidnapper spöttische Versprechungen, schreibt Quirico. Ständig seien sie von den Rebellen gequält worden. Einmal wurde dem Journalisten das Gesicht an die Wand gepresst und eine Pistole an die Schläfe gehalten. "Du spürst einen Menschen neben dir atmen, fühlst seine Freude, das Leben eines anderen in seinen Händen zu halten, deine Angst zu spüren."
Ein einziges Mal nur sei er nicht wie ein Tier, sondern als Mensch behandelt worden, schreibt der Italiener. Das war ausgerechnet während der Woche, in der die zwei Europäer von Kämpfern der Nusra-Front bewacht wurden. "Sie sind radikale Krieger, islamistische Fanatiker", schreibt Quirico, "aber gegenüber ihren Feinden - denn wir, Christen, Westler, sind ihre Feinde - haben sie einen Sinn für Anstand und Respekt." Nach einer Woche wurden die zwei Gefangenen jedoch wieder ihren ursprünglichen Kidnappern übergeben.
Syrien entwickelt sich zum gescheiterten Staat
Das Syrien, das Domenico Quirico beschreibt, ist kein Land mehr, sondern ein gescheiterter Staat. "Wie Somalia", schreibt er. Im Zuge des grausamen Krieges verschwimmen die Grenzen zwischen "Gut" und "Böse", zwischen Rebell und Gangster. Es bleibt die Kluft zwischen denjenigen, die bewaffnet sind, und dem Großteil der Syrer, die ihnen hilflos ausgeliefert sind, den Zivilisten.
Das syrische Regime bezeichnet Quirico als "mafiaartig", auf Seiten der Rebellen sieht er

"ein neues, besorgniserregendes Phänomen für die Revolution: die Entstehung von Banden von Ganoven. Sie profitieren von einer islamistischen Fassade und dem Revolutionskontext, um sich ganze Landstriche unter den Nagel zu reißen, die Bevölkerung zu erpressen, Menschen zu entführen und sich die Taschen zu füllen".
Es ist die Geschichte wohl jedes andauernden Bürgerkriegs. Die formale Wirtschaft bricht zusammen, illegale Parallelstrukturen blühen auf - Schmuggelhandel, Plünderungen und Kidnappings. Schon vor dem Beginn des Aufstands 2011 war der Mafiastaat Syrien ein Schmuggler- und Ganovenparadies.
Auch regimetreue Kämpfer finanzieren sich quer durch Diebstähle. In einem alawitischen Stadtteil von Homs gibt es seit mehr als einem Jahr den "Sunni-Markt", so benannt, weil sich dort das Hab und Gut findet, das Assad-Anhänger aus den Häusern von Sunniten klauten.
"Unser Wert war nicht mehr als der einer Handelsware"
Für die Politiker im Westen ist diese Entwicklung besonders dramatisch. Sie haben sich lange hauptsächlich verbal auf die Seite der Opposition geschlagen. Washington schickte nun offenbar erstmals eine Waffenlieferung, man zögert mit der Unterstützung. Mit jedem Monat wird es schwieriger, eine Antwort zu finden auf die Frage: Wenn alles zu bröseln beginnt in Syrien, Staat, Recht, Ordnung und Anstand, worauf kann man sich da noch stützen?

Seit 2011 war Domenico Quirico mehrmals heimlich nach Syrien eingereist, jedes Mal ließ er sich von einer Gruppe Rebellen ins Land schmuggeln. Jedes Mal ging es gut, bis zum 6. April 2013. "Wir hatten sie für vertrauenswürdig gehalten", schreibt Quirico über die Miliz. Doch er vermutet, dass die Männer, die ihn bisher jedes Mal geschützt hatten, ihn dieses Mal "verkauften". Dutzende Journalisten, Hilfsarbeiter und andere Westler gelten derzeit in Syrien als vermisst.
"Unser Wert war nicht mehr als der einer Handelsware", schreibt Quirico. "Wie Mehlsäcke, Objekte, die nur einen Wert haben, solange sie verkauft werden können. Sie konnten uns brutal treten, aber nicht töten. Wenn sie uns zu sehr beschädigt hätten oder endgültig, hätten wir unseren Handelswert verloren - das schreckliche Gesetz der Geiselnahme." Ob und wie viel Lösegeld für die Freilassung der zwei Europäer gezahlt wurde, ist nicht bekannt.
Selbst Kinder und alte Männer hätten die zwei Gefangenen getriezt, schreibt Quirico. "Ein einziges Mal habe ich eine Geste des Mitgefühls erlebt in 152 Tagen", schreibt er. Ein Rebell zog sein Handy aus der Hosentasche und reichte es dem 61-jährigen Italiener, damit er wenigstens für ein paar Sekunden seine Frau anrufen konnte, um ihr zu sagen, dass er noch lebt.


Krieg in Syrien: Erlebnisse eines entführten Journalisten - SPIEGEL ONLINE


gruß
 
[h=1]Jugendschutz auf salafistisch[/h]Peter Mühlbauer 17.09.2013
[h=2]Die syrisch-irakische Rebellengruppe Islamischer Staat lässt bei Enthauptungen von Gefangenen kleine Kinder zusehen[/h]Die Gruppe Islamischer Staat Irak und Levante ist eine al-Qaida-hörige Salafistengruppe, die in Syrien gegen die Regierungsarmee kämpft. Dass sie an der syrisch-irakischen Grenze ein Terrorcamp für Kinder betreibt, ist seit Juni bekannt. Nun zeigen neue Bilddokumente, dass die Gruppe kleine Kinder zusehen lässt, wenn sie Gefangene enthauptet.


Auf den von einem Fotojournalisten gemachten Aufnahmen vom 31. August dieses Jahres ist zu sehen, wie ein Bärtiger in der in der Nähe von Aleppo gelegenen nordsyrischen Ortschaft Keferghan einen gefesselten und knienden Gefangenen mit einem Säbel köpft, während eine Gruppe von Bewaffneten ihn anfeuert. Dann hält ein anderer Mann den abgeschlagenen Kopf des Gefangenen in die Luft. Auf einer niedrigen Mauer sieht man eine Gruppe von kleinen Jungen, die das Geschehen ebenfalls beobachtet. Ein kleiner Junge wird von einem Erwachsenen an der Hand ganz nahe an der geköpften Leiche vorbeigeführt.
[TABLE="class: img, width: 100%"]
[TR]
[TD]Anzeige

[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Bei dem Gefangenen und vier weiteren Geköpften, deren Exekution der Fotojournalist unter Zurückhalten seines Brechreizes dokumentierte, handelte es sich um Personen, denen die Salafisten vorwarfen, Mitglieder von regierungstreuen Milizen zu sein. Ein Vorwurf, der der Volksgruppe der Alawiten von sunnitischen Rebellen häufig pauschal gemacht wird: Trägt ein Alawit eine Uniform, ist er ein Soldat und wird hingerichtet - trägt er keine, muss er ein Shabiha-Milizionär sein und wird erst recht getötet. Auf diese Weise erreicht man, dass große Bevölkerungsteile fliehen und rein sunnitische Gebiete hinterlassen.
Auch andere Minderheiten werden zunehmend Opfer von Salafisten, die häufig nicht aus Syrien selbst, sondern aus dem Kaukasus, Zentralasien, Südostasien, Nordafrika, Nordamerika, Europa und den Golfstaaten stammen. Saudi-Arabien ließ einem Bericht der Zeitschrift USA Today zufolge sogar 1.239 Schwerverbrecher unter der Bedingung frei, dass sie sich in Syrien am Dschihad beteiligen. Angeblich zahlt man den Familien der Verbrecher dafür sogar Sold.
[TABLE="class: img-block, width: 363"]
[TR]
[TD="class: strict"]
39908_1.jpg
[/TD]
[TD="class: bild-plus"][/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: bu"]Siedlungsschwerpunkte in Syrien. Grafik: Telepolis[/TD]
[TD][/TD]
[/TR]
[/TABLE]
In Maalula vertrieben solche Kommandos letzte und vorletzte Woche einen Großteil der vorher ganz überwiegend christlichen Einwohner und stellten andere vor die Wahl zwischen Tod und Konversion. In der Hafenstadt Tartus wurden mittlerweile sogar Turkmenen Opfer von Sippenmord, was in der Türkei die Begeisterung für den Aufstand im Nachbarland etwas abkühlte.
Einer neuen Studie des renommierten Militärberatungsunternehmens IHS Jane's nach sind mindestens die Hälfte der aktuell insgesamt 100.000 bewaffneten Rebellen in Syrien Dschihadisten und 10.000 stehen unmittelbar unter al-Qaida-Befehl. Der Rest folgt meist lokalen Warlords, bei denen sich schwer zwischen politischen Zielen und familiären wirtschaftlichen Interessen trennen lässt. Der belgische Politologe und Ortskenner Pierre Piccinin, der unlängst aus einer mehrmonatigen Gefangenschaft bei syrischen Rebellen entlassen wurde, hat dort sogar den Eindruck gewonnen, dass es eine "Freie Syrische Armee" (FSA), die immer noch die europäischen und amerikanischen Medien dominiert, inzwischen nur noch sehr bedingt gibt. Stattdessen hätten nun "richtige Banditen" die Führung übernommen

Jugendschutz auf salafistisch | Telepolis
 
Türkei schießt syrischen Hubschrauber ab


Die türkische Luftwaffe hat nach amtlichen Angaben einen syrischen Hubschrauber abgeschossen. Der Helikopter sei in den türkischen Luftraum eingedrungen, sagte der stellvertretende Ministerpräsident Bülent Arinc zur Begründung.
Die Besatzung habe nicht auf Warnungen der türkischen Luftabwehr reagiert, weshalb der Hubschrauber von Kampfflugzeugen abgeschossen worden sei.


Der Hubschrauber war bei Yayladagi (Provinz Hatay) wenige hundert Meter von der Grenzlinie entfernt auf syrischer Seite aufgeschlagen. Yayladagi liegt im äußersten Süden der Türkei. Die genauen Umstände des Absturzes waren zunächst nicht klar.


Zwei Mann Besatzung seien an Fallschirmen zu Boden gegangen. Nach türkischen Berichten töteten syrische Rebellenkämpfer die beiden Piloten.


Eskalation im Grenzgebiet: Türkei schießt syrischen Hubschrauber ab - Ausland - FOCUS Online Mobile - Nachrichten
 
Zurück
Oben