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Syrien

Verhandlungen der fünf Vetomächte
Syrien-Resolution rückt näher
Die Verhandlungen über eine UN-Resolution für Syrien gehen voran - ein Durchbruch ist allerdings noch nicht erreicht. Er gehe von einer Einigung binnen zwei Tagen aus, sagte Russlands Vize-Außenminister Gennadi Gatilow der Nachrichtenagentur AP.

Der Text werde auch einen Hinweis auf Kapitel 7 der UN-Charta enthalten. Kapitel 7 legitimiert zur Not auch den Einsatz von militärischer Gewalt, um Frieden und Sicherheit zu garantieren. Allerdings werde Russland keinem Automatismus zustimmen, so Gatilow. Das heißt, selbst wenn sich Syrien nicht an die Resolution hält, bräuchte es eine weitere Resolution des Sicherheitsrats, bevor die USA militärisch gegen das Regime in Damaskus vorgehen dürften.





Berichte über Einigung zurückgewiesen

Offenbar auf westlichen Angaben beruhende Berichte, wonach die fünf UN-Vetomächte - neben den USA und Russland sind das Großbritannien, Frankreich sowie China - sich bereits im Grundsatz auf eine Resolution geeinigt hätten, wurden von Russland offiziell zurückgewiesen. Dies sei das Wunschdenken westlicher Diplomaten, sagte ein Sprecher der russischen UN-Delegation in New York. "Es entspricht nicht der Wahrheit. Die Arbeit an dem Resolutionsentwurf dauert an." Ein US-Regierungsvertreter sprach derweil von Fortschritten in den Verhandlungen, bestätigte aber, dass es noch keine Einigung gebe.

In der UN-Resolution soll es im Kern um die Vernichtung der syrischen Chemiewaffen gehen. Einigen sich die fünf mit einer Vetomacht ausgestatteten Staaten, dann könnte der Resolutionstext danach dem insgesamt 15 Mitglieder starken UN-Sicherheitsrat vorgelegt werden. Eine Zustimmung dort wäre aber nur noch Formsache.




Friedenskonferenz am Freitag

In der Vergangenheit hatten Russland und China mehrmals gegen den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad gerichtete Resolutionen verhindert. Am Freitag wollen die Großmächte Diplomaten zufolge über die in Genf geplante Syrien-Friedenskonferenz beraten. Die Führung in Damaskus hatte unlängst einem Vorschlag Russlands und der USA zugestimmt, ihre chemischen Waffen zu vernichten, um einen US-Militärschlag abzuwenden.



Die USA hatten Syrien mit einer Militäraktion gedroht, nachdem bei einem Giftgasangriff im August bei Damaskus Hunderte Menschen getötet worden waren. Washington behauptet, Belege zu besitzen, wonach die Truppen von Staatspräsident Assad hinter dem Anschlag stehen. Das mit Assad verbündete Russland sieht die Verantwortung dagegen bei den Aufständischen, die seit Frühjahr 2011 gegen die Regierung in Damaskus kämpfen.

Im Syrien-Konflikt sind nach Schätzungen der UN bisher weit mehr als 100.000 Menschen ums Leben gekommen. Fast sieben Millionen Betroffene des syrischen Bürgerkriegs sind demnach auf Nothilfe angewiesen.



Syrien-Resolution rückt näher | tagesschau.de
 
Pro-Scharia-Gruppen spalten sich von "Opposition" ab


Ich werd den Artikel der Online-Zeitung "Welt" etwas umändern. Wir verwenden nicht die Medienbegriffe, die naiven Menschen vorgegeben werden.


Mehrere Gruppen ausländischer Terroristen wie die extremistische Al-Nusra-Front haben sich von der eigentlichen "FSA" losgesagt. Sie fordern, die Scharia (nebenbei werden sie schön finanziert) müsse "einzige Quelle der Gesetzgebung" sein.


Innerhalb der ausländischen "Opposition" gab es schon zuvor immer wieder Meinungsverschiedenheiten. Zuletzt hatte es im Norden Syriens Kämpfe zwischen mehreren Terrorgruppen und der al-Qaida nahe stehenden dschihadistischen Gruppe Islamischer Staat des Irak und der Levante gegeben.


In anderen Worten: Sie schlagen sich gegenseitig die Köpfe ein, na Gott sei Dank.


Syrien-Konflikt : Pro-Scharia-Gruppen spalten sich von Opposition ab - Nachrichten Politik - Ausland - DIE WELT
 
Jeder Ausländer mit migrationshintergrund ob Syrer oder Türke, der nicht in in der Schweiz immigriert ist sonder z.B. in Deutschland sollte froh sein.

Irgendwie werden die alle zu Männlein....
 
24. Oktober 2013 08:54 | Mitteilung an die Redaktion
(Damaskus) Das Vordringen der in Syrien kämpfenden Al-Qaida-Milizen al-Nusra und Islamischer Staat im Irak und der Levante in die christliche Stadt Sadad begann am vergangenen Montag. Die Stadt ist eines der wenigen christlichen Zentren Syriens und von strategischer Bedeutung.
Nach der Einnahme Maalulas Anfang September haben die Dschihadisten damit innerhalb kurzer Zeit die zweite christliche Stadt eingenommen. Sadad liegt an der Straße von Homs nach Damaskus und damit an einem strategisch günstigen Ort. Der vor drei Tagen begonnene Angriff führt seit Dienstag zu heftigen Kämpfen mit der syrischen Armee. Die Streitkräfte von Präsident Assad versuchen Teile der Stadt zu halten und andere zurückzuerobern.
[h=3]Christen auf der Flucht[/h] Der Angriff auf Sadad erinnert an jenen auf Maalula, wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte. Die Rebellen griffen erneut etwas zeitversetzt von drei Seiten an und zielten an erster Stelle auf die Besetzung von Regierungsgebäuden und dem Krankenhaus. Sadad zählt 15.000 Einwohner, zum Großteil orthodoxe und katholische Christen. Die meisten von ihnen befinden sich seit Montag auf der Flucht. Am Dienstag drang die Armee in die Stadt vor, um die Polizei in der Abwehr des Islamistenangriffs zu unterstützen. Die Hauptstraße von Homs nach Damaskus ist unter Regierungskontrolle.
[h=3]Sadad wie Maalula[/h] Die biblische Stadt Sadad liegt 95 Kilometer von Damaskus und nur 60 Kilometer von Homs entfernt. In ihr befinden sich zwei kirchenhistorisch und wegen ihrer Fresken auch kunstgeschichtlich bedeutende Kirchen, die den Heiligen Sergius und Theodora geweiht sind. Es besteht die Sorge, daß die Islamisten wie in Maalula, al-Raqqa und anderen Städten die christlichen Symbole wie das Kreuz von den Kirchen reißen, die Kirchen und Klöster plündern und zerstören.
 
turkische jets greifen stellungen in syrien an...


f16-turkey.Jpeg



Turkish jets bomb Syria's Ras al-Ain: report
A Turkish agency has said that five fighter jets targeted Syria's Ras al-Ain district on Monday.


World Bulletin / News Desk
Turkish fighter jets targeted Syria's Ras al-Ain district on Monday.
According to Turkey's IHA agency, 5 Turkish jets took off from the Diyarbakir province after a stray missile kiiled a man in the border town of Ceylanpınar. The jets struck the Syrian town of Ras al-Ain.
A 35-year-old man was killed in the southeastern Turkish town of Ceylanpinar early on Monday when a stray mortar shell fired across the border from Syria struck a house near the frontier.
Turkish jets bomb Syria's Ras al-Ain: report | General | World Bulletin






 
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