Peter Scholl-Latour zur aktuellen Lage.
„Assad droht Gaddafis Schicksal“ - Politik - Aktuelles - merkur-online
Hört mir auf mit "die sind zu stak",Kinder.
Vorher hieß es noch das Libyen zu stark ist und die Nato nur verlieren kann,nach einpaar Monaten wurde Gaddafi abgeschlachtet wie ein Hund.
Assad würde das gleiche Schicksal erwarten,wenn man sich einmischen würde.
Und ihr kommt mit der scheiße das die zu stark sind,Kinder geht schlafen.
Trotzdem hoffe ich das man sich nicht einmischt,arabern zu helfen ist wie Perlen vor die Säue werfen.
Was hat Assads Armee denn getan, vor den Aufständen, so böses?Die syrische Armee ist sicherlich für die NATO kein ernstzunehmender Gegner, ja nicht einmal ein ordentlicher Sparringpartner. Man könnte sie innerhalb einiger Wochen, unter günstigen Bedingungen sogar innerhalb weniger Tage militärisch besiegen. Und Rußland oder China würden sich sicher nicht das Futter aus der Jacke reißen, um einen wie Assad zu schützen, niemand setzt auf einen Loser. Und daß er verloren hat, steht wohl mehr oder minder fest, die Frage ist nur, wie blutig sein Abgang am Ende wird.
Und dann kommt die nächste Frage. Ich würde es jetzt nicht so drastisch formulieren, wie Du in Deinem letzten Satz, aber mit dem Verschwinden Assads wären Syriens Probleme nicht gelöst. Die Opposition, die sich jetzt darin einig ist, daß sie gegen Assad ist, kann bisher noch keine überzeugende Alternativlösung vorstellen. Gut möglich, daß sie nach erfolgreicher Absetzung Assads untereinander in Streit geraten oder daß mögliche Wahlen das Land in einen Zustand der Unregierbarkeit stürzen. Dadurch erklärt sich auch die zurückhaltende Position der politischen Schwergewichte. Wohl niemand "mag" Assad, aber er hat das Land unter Kontrolle gehalten und war für Freund und Feind kalkulierbar. Was nach ihm kommt, steht in den Sternen. Wenn es aber ein Machtvakuum geben sollte, dann werden wohl alle regionalen und globalen Großmächte versuchen, mitzumischen. Das Thema wird die Welt noch lange beschäftigen.
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