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Syrien

die opposition ist kurz davor sich zu spalten, ghalioun wurde rausgeschmissen, er war der führer diesre gruppe, angeblich wegen korrupition, aber die sind doch alle korrupt

hoffentlich werden die sich alle zersplittern
 
Dutzende Frauen und Kinder erstochen

Erneut gelangen Berichte über schreckliche Tötungen in der umkämpften syrischen Stadt Homs an die Öffentlichkeit. Demnach wurden mindestens 45 Frauen und Kinder erstochen und verbrannt.

Bei einem Massaker in der syrischen Stadt Homs sind nach Darstellung von staatlichen Medien und Regierungsgegnern Dutzende Menschen getötet worden. Regierung und Opposition gaben sich gegenseitig die Schuld für die Gräueltaten.

In einer Meldung der Nachrichtenagentur Sana hiess es am Montag, Terrorgruppen hätten viele Zivilisten getötet, die Leichen verstümmelt und diese gefilmt. Aktivisten in Homs machten Milizen verantwortlich, die für Präsident Baschar al-Assad kämpften.

45 Frauen und Kinder erstochen

Die Taten seien am Sonntag unter dem Schutz regulärer Soldaten verübt worden. Der oppositionelle Koordinationsausschuss Syriens erklärte, mindestens 45 Frauen und Kinder seien im Stadtteil Karm al- Seitun erstochen und verbrannt worden. Im Stadtteil Dschobar seien sieben Menschen umgebracht worden.

Ein Arzt aus Homs berichtete im Gespräch mit dem Nachrichtensender Al-Arabija ausserdem von zahlreichen Vergewaltigungen. Er sagte, es fehle an medizinischen Hilfsmitteln, um Dutzende Verletzte zu behandeln.

Die syrische Opposition rief er auf, endlich mehr Einigkeit zu zeigen. Erst dann werde sich die internationale Gemeinschaft zu einem entschlossenen Vorgehen gegen die Menschenrechtsverletzungen des Assad-Regimes durchringen, sagte er.

Aus Furcht vor weiteren Massakern flohen nach Angaben von Oppositionellen hunderte Familien in der Nacht zum Montag aus Homs, unter anderem aus Karm al-Seitun.

Sondersitzung des UNO-Sicherheitsrats

Weitere 24 Zivilisten sollen nach Angaben der Opposition in der Nacht zu Montag getötet worden sein, als sie versuchten, die Stadt Idlib zu verlassen. Von unabhängiger Seite sind derartige Berichte nur schwer zu überprüfen, weil Syrien keine freie Berichterstattung der Medien erlaubt.

Die Gewalt in Syrien sollte im Laufe des Tages Thema einer Sondersitzung des UNO-Sicherheitsrats sein. Am Rande war ein Treffen von US-Aussenministerin Hillary Clinton mit ihrem russischen Kollegen Sergej Lawrow vorgesehen.
 
Demnächst heißt es dann wahrscheinlich, Assad würde an seine Soldaten Kondome verteilen...
 
Hört mir auf mit "die sind zu stak",Kinder.
Vorher hieß es noch das Libyen zu stark ist und die Nato nur verlieren kann,nach einpaar Monaten wurde Gaddafi abgeschlachtet wie ein Hund.
Assad würde das gleiche Schicksal erwarten,wenn man sich einmischen würde.
Und ihr kommt mit der scheiße das die zu stark sind,Kinder geht schlafen.

Trotzdem hoffe ich das man sich nicht einmischt,arabern zu helfen ist wie Perlen vor die Säue werfen.

Die syrische Armee ist sicherlich für die NATO kein ernstzunehmender Gegner, ja nicht einmal ein ordentlicher Sparringpartner. Man könnte sie innerhalb einiger Wochen, unter günstigen Bedingungen sogar innerhalb weniger Tage militärisch besiegen. Und Rußland oder China würden sich sicher nicht das Futter aus der Jacke reißen, um einen wie Assad zu schützen, niemand setzt auf einen Loser. Und daß er verloren hat, steht wohl mehr oder minder fest, die Frage ist nur, wie blutig sein Abgang am Ende wird.

Und dann kommt die nächste Frage. Ich würde es jetzt nicht so drastisch formulieren, wie Du in Deinem letzten Satz, aber mit dem Verschwinden Assads wären Syriens Probleme nicht gelöst. Die Opposition, die sich jetzt darin einig ist, daß sie gegen Assad ist, kann bisher noch keine überzeugende Alternativlösung vorstellen. Gut möglich, daß sie nach erfolgreicher Absetzung Assads untereinander in Streit geraten oder daß mögliche Wahlen das Land in einen Zustand der Unregierbarkeit stürzen. Dadurch erklärt sich auch die zurückhaltende Position der politischen Schwergewichte. Wohl niemand "mag" Assad, aber er hat das Land unter Kontrolle gehalten und war für Freund und Feind kalkulierbar. Was nach ihm kommt, steht in den Sternen. Wenn es aber ein Machtvakuum geben sollte, dann werden wohl alle regionalen und globalen Großmächte versuchen, mitzumischen. Das Thema wird die Welt noch lange beschäftigen.

 
Die syrische Armee ist sicherlich für die NATO kein ernstzunehmender Gegner, ja nicht einmal ein ordentlicher Sparringpartner. Man könnte sie innerhalb einiger Wochen, unter günstigen Bedingungen sogar innerhalb weniger Tage militärisch besiegen. Und Rußland oder China würden sich sicher nicht das Futter aus der Jacke reißen, um einen wie Assad zu schützen, niemand setzt auf einen Loser. Und daß er verloren hat, steht wohl mehr oder minder fest, die Frage ist nur, wie blutig sein Abgang am Ende wird.

Und dann kommt die nächste Frage. Ich würde es jetzt nicht so drastisch formulieren, wie Du in Deinem letzten Satz, aber mit dem Verschwinden Assads wären Syriens Probleme nicht gelöst. Die Opposition, die sich jetzt darin einig ist, daß sie gegen Assad ist, kann bisher noch keine überzeugende Alternativlösung vorstellen. Gut möglich, daß sie nach erfolgreicher Absetzung Assads untereinander in Streit geraten oder daß mögliche Wahlen das Land in einen Zustand der Unregierbarkeit stürzen. Dadurch erklärt sich auch die zurückhaltende Position der politischen Schwergewichte. Wohl niemand "mag" Assad, aber er hat das Land unter Kontrolle gehalten und war für Freund und Feind kalkulierbar. Was nach ihm kommt, steht in den Sternen. Wenn es aber ein Machtvakuum geben sollte, dann werden wohl alle regionalen und globalen Großmächte versuchen, mitzumischen. Das Thema wird die Welt noch lange beschäftigen.

Was hat Assads Armee denn getan, vor den Aufständen, so böses?
 
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