Assad-Regime macht Hilfe heikel
Anders als in der Türkei läuft die internationale Erdbebenhilfe für Syrien nur zögerlich an. Hintergrund ist die schwierige politische Situation in dem geteilten Bürgerkriegsland. Hinzu kommt der heikle Umgang des Westens mit dem sanktionierten Assad-Regime. Nun gibt es aber einen Hoffnungsschimmer.
Die USA werden für dringend benötigte humanitäre Hilfe nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien 85 Millionen Dollar (rund 79 Mio. Euro) bereitstellen. Damit die Erdbebenhilfe auch für das sanktionierte Syrien möglich ist, erlaubte das US-Finanzministerium für eine Dauer von 180 Tagen alle entsprechenden Transaktionen.
Diese Lockerung werde nicht die langjährigen strukturellen Herausforderungen und die brutalen Taktiken des Regimes von Baschar al-Assad rückgängig machen, sagte Wally Adeyemo, der stellvertretende Finanzminister. Sie könne aber sicherstellen, dass Sanktionen die jetzt benötigte lebensrettende Hilfe nicht behinderten.
Anders als in der Türkei läuft die internationale Erdbebenhilfe für Syrien nur zögerlich an. Hintergrund ist die schwierige politische Situation in dem geteilten Bürgerkriegsland. Hinzu kommt der heikle Umgang des Westens mit dem sanktionierten Assad-Regime. Nun gibt es aber einen Hoffnungsschimmer.
Die USA werden für dringend benötigte humanitäre Hilfe nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien 85 Millionen Dollar (rund 79 Mio. Euro) bereitstellen. Damit die Erdbebenhilfe auch für das sanktionierte Syrien möglich ist, erlaubte das US-Finanzministerium für eine Dauer von 180 Tagen alle entsprechenden Transaktionen.
Diese Lockerung werde nicht die langjährigen strukturellen Herausforderungen und die brutalen Taktiken des Regimes von Baschar al-Assad rückgängig machen, sagte Wally Adeyemo, der stellvertretende Finanzminister. Sie könne aber sicherstellen, dass Sanktionen die jetzt benötigte lebensrettende Hilfe nicht behinderten.