UNO: Gewalt in Bürgerkriegsland Syrien nimmt wieder zu
In Syrien droht der seit 2011 dauernde Bürgerkrieg erneut zu eskalieren. Es gebe „neue Wellen von Feindseligkeiten“, sagte der Vorsitzende der Syrien-Untersuchungskommission des UNO-Menschenrechtsrates, Paulo Pinheiro, heute in Genf. Er stellte dort den neuesten Bericht vor, den die Kommission im UNO-Menschenrechtsrat präsentierte.
Pinheiro verwies auf jüngste Kämpfe im Nordosten Syriens zwischen den kurdisch-geführten Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) auf der einen Seite und Regierungstruppen, arabischen Stämmen und vom Iran unterstützten Milizen auf der anderen Seite. Die SDF werden von den USA unterstützt.
Sechs Länder in Syrien militärisch aktiv
Israel habe im Zuge der Spannungen seit dem Terrorüberfall vom 7. Oktober und Beginn des Gaza-Krieges vermehrt Ziele in Syrien angegriffen, heißt es in dem Bericht. Dabei seien iranische Milizen angegriffen worden. Diese hätten wiederum mit Angriffen auf US-Stützpunkte reagiert, woraufhin US-Truppen wiederum Militärschläge ausführten.
In Syrien droht der seit 2011 dauernde Bürgerkrieg erneut zu eskalieren. Es gebe „neue Wellen von Feindseligkeiten“, sagte der Vorsitzende der Syrien-Untersuchungskommission des UNO-Menschenrechtsrates, Paulo Pinheiro, heute in Genf. Er stellte dort den neuesten Bericht vor, den die Kommission im UNO-Menschenrechtsrat präsentierte.
Pinheiro verwies auf jüngste Kämpfe im Nordosten Syriens zwischen den kurdisch-geführten Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) auf der einen Seite und Regierungstruppen, arabischen Stämmen und vom Iran unterstützten Milizen auf der anderen Seite. Die SDF werden von den USA unterstützt.
Sechs Länder in Syrien militärisch aktiv
Israel habe im Zuge der Spannungen seit dem Terrorüberfall vom 7. Oktober und Beginn des Gaza-Krieges vermehrt Ziele in Syrien angegriffen, heißt es in dem Bericht. Dabei seien iranische Milizen angegriffen worden. Diese hätten wiederum mit Angriffen auf US-Stützpunkte reagiert, woraufhin US-Truppen wiederum Militärschläge ausführten.