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Syrien

Ich nehme es ihm auch nicht ab
Abu Mohammad al-Jolani: Der Terrorist, der sich von Al-Kaida lossagte
Auf Abu Mohammad al-Jolani, der die Rebellen nach Aleppo führte, haben die USA zehn Millionen Dollar ausgesetzt. Nur wenige nehmen ihm den Wandel zum Gemäßigten ab

Einen Platz auf der US-Terroristenliste, inklusive Kopfgeld von zehn Millionen Dollar, und gleichzeitig der Ruf eines "Abgefallenen" bei Al-Kaida und beim "Islamischen Staat", das muss man erst einmal schaffen: Abu Mohammad al-Jolani, der mit seiner Rebellenoffensive zurzeit von Idlib aus die Provinz Aleppo überrollt, ist eine schillernde Persönlichkeit. Der Chef der Hayat al-Tahrir al-Sham (HTS, Komitee zur Befreiung der Levante) soll 1982 als Ahmad Hussein al-Shar in Riad geboren worden sein, wo damals seine vom Golan – dem 1967 von Israel eroberten Teil – stammende Familie lebte.

Al-Jolani, "Der vom Golan", schwört heute auf eine reine syrische nationale Agenda. Demnach wäre die Bezeichnung "Jihadist", die oft auf ihn angewandt wird, falsch, mit einem transnationalen Kalifat habe er nichts (mehr) im Sinn, behauptet er. Das Ziel sei allein der Sturz des Assad-Regimes. Beim Einmarsch in Aleppo versuchte al-Jolani jene Bevölkerungsteile zu beruhigen, die Angst vor Islamisten haben. Er betonte die Rolle der alten Stadt als "Treffpunkt der Zivilisationen mit einer kulturellen und religiösen Diversität".

Invasion im Irak
In Idlib ist er bereits an der Macht, dort hat die HTS eine "Syrische Rettungsregierung" aufgestellt. Das ist nichts, was man den Syrern und Syrerinnen wünschen kann. Nach Protesten gegen die Praktiken der HTS – von strengem Islam, autoritären Methoden bis zur Übernahme der Wirtschaft – soll die HTS ihre Herrschaft zuletzt etwas milder gestaltet haben. Sie arrangiert sich mit anderen Rebellengruppen, wenn es darauf ankommt, sind die jedoch ziemlich schnell ausgebootet.

 
serbische Botschaft hat auch Syrien verlassen, wahrscheinlich wegen Assad Sympathisant.

Lustig wäre wenn jetzt die Kosovo Botschaft in diesem Gebäude einziehen würde:lol:
 
Verstehe ich alles richtig, man muss sich jetzt nur zurücklehnen und zuschauen, wie ein neuer, freier, demokratischer Staat entsteht?

Nein, Syrien könnte auch ein sunnitischer Iran werden. Das ist aber gerade völlig unklar. Syrien ist relativ heterogen, 65% der Bevölkerung sind sunnitische Araber von denen bestimmt nicht alle sich von Islamisten angezogen fühlen. Die Kurden sind stark bewaffnet und auch den Alawiten wurde von Assad viel Ausrüstung überlassen. Für Assad wollte zwar keiner mehr kämpfen, aber für seinen Stamm, für seine Familie und für die eigenen Glaubensbrüder wird jeder Syrer bereit sein zu kämpfen. Daher muss es eine politische Lösung geben die alle Gruppen berücksichtigt ansonsten geht das Blutbad weiter. Ausgeschlossen ist das natürlich nicht.
 
Ja, zumindest will man uns dies so vermitteln. Ich habe meine Zweifel angemeldet, vor allem weil da auch Ableger von Al Khaida sind Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Wer glaubt dass es den Menschen unter ehemaligen IS- und Al Quaeda-Milizen besser gehen wird, der irrt sich gewaltig. Irgendwann bröckelt die Fassade, und das Unheil nimmt seinen Lauf.
 
Ich glaube auch das es, wie im Libanon in einem Blutbad enden wird. Erst werden die ,,Rebellen,, gegen die Kurden kämpfen.

Danach werden die Aleviten unterdrückt, da sie verhasst seien werden, wegen der treue zu Assad. Die werden sich erheben mit der hilfe vom Iran
 
Der Präsidentenpalast in Damaskus wurde von der lokalen zivilen Bevölkerung ebenfalls gestürmt

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Die Syrer stürmen gerade die Botschaft der Iraner in Syrien.

Wie bereits gesagt die Assad Freunde werden es nicht leicht haben im neuen Syrien
 
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