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Syrien
- Ersteller liberitas
- Erstellt am
Fragen Sie Frau Eva
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Auch wenn unsere AfDeppen, BSWirre und so mancher CDU Populistiker, jedem Syrer, der sich in Deutschland aufhält, schon mal virtuell den Koffer packen, darf man nicht vergessen, dass die Lage in Syrien immer noch unsicher ist. Zudem gibt es gerade in Syrien verschiedene Religionsgruppen, die bei den Islamisten nicht gerade hoch im Kurs stehen, Christen, Drusen, Jesiden und Juden. Dann kommt auch noch die prekäre Lage der Kurden an der türkisch syrischen Grenze hinzu, die immer noch täglich von der türkischen Armee bombardiert werden. Um die nicht vorhandene Stabilität in Syrien auf die Spitze zu treiben, gibt es auch noch Israel, das mit Panzern über die Golanhöhen auf Damaskus vorrückt um Terroristen zu vernichten. Erschwerend kommt dann noch hinzu, dass die Alawiten die unter Assad die schiitische Mehrheit unterdrückt hat, jetzt nicht zum Racheobjekt werden.
Ich werde noch ausführlicher darüber berichten zusätzlich werde ich den Unterschied zwischen Alawieten und Aleviten beleuchten, heute würde es den Rahmen sprengen.
Es ist mehr als kurzsichtig, jetzt schon die sofortige Ausweisung aller Syrer zu fordern. Der Anführer der Rebellen-Offensive, Abu Mohammed al- Dschulani hat zwar zugesichert Syrien friedlich in einen ,,normalen Staat" zu verwandeln, aber die Unterschiedlichkeit der verschiedenen Rebellengruppen des HTS (Islamisten-Allianz Haiat Tahrir al Sham) birgt schon viel Unruhepotential.
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Auch wenn unsere AfDeppen, BSWirre und so mancher CDU Populistiker, jedem Syrer, der sich in Deutschland aufhält, schon mal virtuell den Koffer packen, darf man nicht vergessen, dass die Lage in Syrien immer noch unsicher ist. Zudem gibt es gerade in Syrien verschiedene Religionsgruppen, die bei den Islamisten nicht gerade hoch im Kurs stehen, Christen, Drusen, Jesiden und Juden. Dann kommt auch noch die prekäre Lage der Kurden an der türkisch syrischen Grenze hinzu, die immer noch täglich von der türkischen Armee bombardiert werden. Um die nicht vorhandene Stabilität in Syrien auf die Spitze zu treiben, gibt es auch noch Israel, das mit Panzern über die Golanhöhen auf Damaskus vorrückt um Terroristen zu vernichten. Erschwerend kommt dann noch hinzu, dass die Alawiten die unter Assad die schiitische Mehrheit unterdrückt hat, jetzt nicht zum Racheobjekt werden.
Ich werde noch ausführlicher darüber berichten zusätzlich werde ich den Unterschied zwischen Alawieten und Aleviten beleuchten, heute würde es den Rahmen sprengen.
Es ist mehr als kurzsichtig, jetzt schon die sofortige Ausweisung aller Syrer zu fordern. Der Anführer der Rebellen-Offensive, Abu Mohammed al- Dschulani hat zwar zugesichert Syrien friedlich in einen ,,normalen Staat" zu verwandeln, aber die Unterschiedlichkeit der verschiedenen Rebellengruppen des HTS (Islamisten-Allianz Haiat Tahrir al Sham) birgt schon viel Unruhepotential.
Ins syrische Herz der Finsternis
Der Horror, der jetzt über Assads Folter-und Mordregime offenbar wird, hat eine neue Dimension
"The horror, the horror!" – die letzten Worte der dämonischen Figur Kurtz im weltberühmten Roman Herz der Finsternis von Joseph Conrad. Eine Reise in die Gräueltaten des (belgischen) Kolonialismus im Kongo um 1900. Im Film Apocalypse Now von Francis Ford Coppola wurde das Thema noch einmal genial aufgegriffen, diesmal mit Vietnam-Bezug.
Eine Reise ins Herz der Finsternis war jetzt auch die Öffnung des Horrorgefängnisses des Diktators Bashar al-Assad in der Nähe von Damaskus. Tausende wurden befreit, aber Zehntausende sind dort grässliche Foltertode gestorben, mit Methoden, deren Schilderung kaum zu ertragen ist. Wer dem Regime Assad in die Quere kam, Männer, Frauen, Kinder, auf den wartete die Hölle. Es wurden jetzt auch Kinder befreit, die im Gefängnis nach Vergewaltigungen geboren wurden. Von den vielen Bildern, die jetzt entstanden, nur eines: eine Frau auf der Suche nach ihren Lieben im Gefängnis leuchtet mit der Handytaschenlampe auf eine verunstaltete Leiche.
www.derstandard.at
Der Horror, der jetzt über Assads Folter-und Mordregime offenbar wird, hat eine neue Dimension
"The horror, the horror!" – die letzten Worte der dämonischen Figur Kurtz im weltberühmten Roman Herz der Finsternis von Joseph Conrad. Eine Reise in die Gräueltaten des (belgischen) Kolonialismus im Kongo um 1900. Im Film Apocalypse Now von Francis Ford Coppola wurde das Thema noch einmal genial aufgegriffen, diesmal mit Vietnam-Bezug.
Eine Reise ins Herz der Finsternis war jetzt auch die Öffnung des Horrorgefängnisses des Diktators Bashar al-Assad in der Nähe von Damaskus. Tausende wurden befreit, aber Zehntausende sind dort grässliche Foltertode gestorben, mit Methoden, deren Schilderung kaum zu ertragen ist. Wer dem Regime Assad in die Quere kam, Männer, Frauen, Kinder, auf den wartete die Hölle. Es wurden jetzt auch Kinder befreit, die im Gefängnis nach Vergewaltigungen geboren wurden. Von den vielen Bildern, die jetzt entstanden, nur eines: eine Frau auf der Suche nach ihren Lieben im Gefängnis leuchtet mit der Handytaschenlampe auf eine verunstaltete Leiche.
Ins syrische Herz der Finsternis
Der Horror, der jetzt über Assads Folter-und Mordregime offenbar wird, hat eine neue Dimension
www.derstandard.at
Anatolien
mimar
Beiträge von einem gescheiterten Pornoseitenbetreiber und gescheitertem Politiker. Der lebt jetzt von Spenden von PKKurden, und spielt mit ihren verzweifelten Hoffnungen. Mehr hast du nicht auf Lager?
Gleiches gilt dann auch für die Türkei
UNO-Experte: Angriffe Israels in Syrien Völkerrechtsverstoß
Die israelischen Angriffe auf Syrien nach dem Sturz des dortigen Machthabers Baschar al-Assad verstoßen nach Angaben von UNO-Fachleuten gegen das Völkerrecht.
Es gebe „absolut keine völkerrechtliche Grundlage, um ein Land, das man nicht mag, präventiv (…) zu entwaffnen“, sagte der UNO-Sonderberichterstatter für die Förderung der Menschenrechte, Ben Saul, gestern in Genf zu Reportern. „Wenn das der Fall wäre, wäre das ein Rezept für weltweites Chaos.“
UNO-Experte: Angriffe Israels in Syrien Völkerrechtsverstoß
Die israelischen Angriffe auf Syrien nach dem Sturz des dortigen Machthabers Baschar al-Assad verstoßen nach Angaben von UNO-Fachleuten gegen das Völkerrecht.
Es gebe „absolut keine völkerrechtliche Grundlage, um ein Land, das man nicht mag, präventiv (…) zu entwaffnen“, sagte der UNO-Sonderberichterstatter für die Förderung der Menschenrechte, Ben Saul, gestern in Genf zu Reportern. „Wenn das der Fall wäre, wäre das ein Rezept für weltweites Chaos.“
