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Syrien

Diskussionen zu Syrien: Wie wäre es mit intellektueller Demut?
Es gibt die gefährliche Verlockung, zu allem prompt eine Meinung haben zu wollen – die aktuelle Debatte zu Syrien ist ein Beispiel dafür

Ich glaube, wir alle müssen uns eingestehen, wie wenig wir über viele Themen wissen. Konkreter Anlass: Vor wenigen Tagen wurde das Assad-Regime in Syrien gestürzt. In solchen Momenten erlebt man – im Internet und außerhalb –, wie prompt Menschen in die Rolle des Syrien-Experten und der Syrien-Expertin schlüpfen. Ich selbst habe nahezu keine Ahnung von Syrien und vermute, den allermeisten geht es gleich. In der Fachsprache gibt es den Begriff der "intellectual humility", auf Deutsch: intellektuelle Demut. Diese umfasst, dass man die Grenzen des eigenen Wissens berücksichtigt und anerkennt, dass man falsch liegen könnte.

 
Der türkische Geheimdienstchef war heute in Damaskus.

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Russische Luftwaffenbasis bei Latakia weiterhin gut ausgestattet mit Kampfflugzeugen:

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Ob sie einfach so lange bleiben bis sie einen neuen Vertrag bekommen?
 
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Diese Krummnasen gehören aus den Golanhöhen rausgeprügelt. Die sollen mit ihren Kamelen in der israelischen Wüste nach Vegetationsflecken suchen. Ihre Nasen werden ihnen schon den Weg weisen. Und wenn Du Shylocknase, hier weiter diese Mazzefresser-Propaganda verbreitest, dann wird zwischen uns beiden ganz schnell ein anderer Wind wehen. Und glaub mir, der wird alles andere als Sanft. Und diesen Mazzefresser-Propagandisten, dem Krummnasen-Apparat Tobias Huch, will ich hier nie wieder zu Gesicht bekommen.

Oberst
 
Russische Luftwaffenbasis bei Latakia weiterhin gut ausgestattet mit Kampfflugzeugen:

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Ob sie einfach so lange bleiben bis sie einen neuen Vertrag bekommen?

Russland half den syrischen Rebellen Damaskus kampflos einzunehmen. Zwischen Russland, den Rebellen und Assad wurde heimlich eine Vereinbarung getroffen, wonach er im Austausch für die Sicherheit von ihm und seiner Familie anordnen würde die Hauptstadt nicht zu verteidigen. Die Verhandlungen begannen am 6. Dezember und endeten am 7. Dezember. Am 8. Dezember drangen die Rebellen kampflos in Damaskus ein. Gemäß der Vereinbarung blieb Assads Premierminister in Damaskus um die Macht an HTS friedlich zu übergeben. Ein russisches Transportflugzeug brachte Assad mit angeblich $135 Mrd nach Russland. Aufgrund der Vereinbarung bleiben die russischen Militärbasen wohl vorerst bestehen. Dies teilten Bloomberg und der ukrainische Geheimdienst mit.
 
Syrien vor Veränderungen
Islamisten setzen Verfassung und Parlament aus
Nach dem Sturz von Assads Regime steht Syrien vor einer ungewissen Zukunft. Die neuen Machthaber wollen nach eigenen Angaben einen Rechtsstaat errichten. Jetzt beginnt ein Übergangsprozess. Dieser werde drei Monate dauern, sagt ein Sprecher der Islamisten.

Die neuen Machthaber in Syrien setzen die Verfassung und das Parlament nach eigenen Angaben für drei Monate außer Kraft. Der Sprecher für politische Angelegenheiten der neuen Machthaber, Obaida Arnaout, sagte, es werde ein "Rechts- und Menschenrechtsausschuss" gebildet, "um die Verfassung zu prüfen und dann Änderungen vorzunehmen". Die derzeitige Verfassung stammt aus dem Jahr 2012. Sie legt nicht fest, dass der Islam Staatsreligion ist.

 
Russland half den syrischen Rebellen Damaskus kampflos einzunehmen. Zwischen Russland, den Rebellen und Assad wurde heimlich eine Vereinbarung getroffen, wonach er im Austausch für die Sicherheit von ihm und seiner Familie anordnen würde die Hauptstadt nicht zu verteidigen. Die Verhandlungen begannen am 6. Dezember und endeten am 7. Dezember. Am 8. Dezember drangen die Rebellen kampflos in Damaskus ein. Gemäß der Vereinbarung blieb Assads Premierminister in Damaskus um die Macht an HTS friedlich zu übergeben. Ein russisches Transportflugzeug brachte Assad mit angeblich $135 Mrd nach Russland. Aufgrund der Vereinbarung bleiben die russischen Militärbasen wohl vorerst bestehen. Dies teilten Bloomberg und der ukrainische Geheimdienst mit.
Da haben sich viele dann wohl zu früh gefreut. Aus Moskau hiess es auch heute offiziell, dass die Beziehungen zur Türkei sich durch die Ereignisse in Syrien nicht geändert hätten und sie nach wie vor gut seien. Verständlich, wenn sie die Basen behalten dürfen und dafür Assad nicht mal mehr mit eigenen Truppen unterstützen müssen.
 
Russland half den syrischen Rebellen Damaskus kampflos einzunehmen. Zwischen Russland, den Rebellen und Assad wurde heimlich eine Vereinbarung getroffen, wonach er im Austausch für die Sicherheit von ihm und seiner Familie anordnen würde die Hauptstadt nicht zu verteidigen. Die Verhandlungen begannen am 6. Dezember und endeten am 7. Dezember. Am 8. Dezember drangen die Rebellen kampflos in Damaskus ein. Gemäß der Vereinbarung blieb Assads Premierminister in Damaskus um die Macht an HTS friedlich zu übergeben. Ein russisches Transportflugzeug brachte Assad mit angeblich $135 Mrd nach Russland. Aufgrund der Vereinbarung bleiben die russischen Militärbasen wohl vorerst bestehen. Dies teilten Bloomberg und der ukrainische Geheimdienst mit.

Sich mit den Ex-Baathisten gut zu stellen ist das Beste, was die zahlenmäßig eher kleine HTS machen kann.
 
Da haben sich viele dann wohl zu früh gefreut. Aus Moskau hiess es auch heute offiziell, dass die Beziehungen zur Türkei sich durch die Ereignisse in Syrien nicht geändert hätten und sie nach wie vor gut seien. Verständlich, wenn sie die Basen behalten dürfen und dafür Assad nicht mal mehr mit eigenen Truppen unterstützen müssen.
was russische Offizielle sagen ist oft ein leeres Geschwäz, morgen können sie das Gegenteil erzählen. 2017 hatten Russland und Assad eine Vereinbarung über die Anmietung von Militärbasen in Tartus und Khmeimim für 50 Jahre geschlossen; jetzt verhandelt die neue syrische Regierung mit Russland über diese Stützpunkte. Die Macht der Alawiten in Syrien, die von Russland und dem Iran geschützt wurden, ist beendet, dort hat sich ein sunnitisches Regime etabliert, das ist jetzt der Einflussbereich der Türkei und sie ist der Schutzpatron Syriens, wozu brauchen das neue Syrien und die Türkei russische Militärbasen? Die Russen werden eher früher als später abziehen müssen

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