Nordsyrien: "Heftige Kämpfe" gegen protürkische Kräfte
Der Türkei sind kurdische Milizen im Norden Syriens ein Dorn im Auge, weshalb sie dort gegnerische Gruppen unterstützt. In der Region um die Stadt Manbidsch soll es nun wieder zu blutigen Gefechten gekommen sein.
Bei Zusammenstößen zwischen kurdischen Milizen und von der Türkei unterstützten Gruppen sind im Norden Syriens nach Angaben von Aktivisten zahlreiche Menschen getötet worden. In der Region um die Stadt Manbidsch sei es zu "heftigen Kämpfen" gekommen, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit.
Laut ihrer vorläufigen Bilanz gab es bei den jüngsten Gefechten mindestens 37 Tote. Den größten Verlust hätten die protürkischen Gruppen erlitten, hieß es. Es seien aber auch Angehörige der von den USA unterstützten "Demokratischen Kräfte Syriens" (SDF) sowie Zivilisten umgekommen. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte bezieht ihre Informationen aus einem Netzwerk von Aktivisten vor Ort. Oftmals lassen sich die Angaben der Organisation mit Sitz in Großbritannien jedoch nicht unabhängig überprüfen.
Der Türkei sind kurdische Milizen im Norden Syriens ein Dorn im Auge, weshalb sie dort gegnerische Gruppen unterstützt. In der Region um die Stadt Manbidsch soll es nun wieder zu blutigen Gefechten gekommen sein.
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