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Syrien

Nicht wenige, einflussreiche Menschen in Moskau sehen in einem eventuellen geostrategischen Verlust Syriens einen "Untergang in Raten" für russische Interessen, bzw. vor allem für die politische und militärische Elite um Putin. Als die Sowjetunion sich aus ihrem "eigenen Hof" aus Afghanistan zurückziehen musste, bedeutete dies praktisch das Ende der Utopie des "sozialistischen Paradises" für die Arbeiter und Bauer. Es dauerte nicht lange und Gorbatschow war eine tragische Figur der Geschichte.

Als die Franzosen die entscheidende Schlacht in Indochina verloren haben war für die Welt ebenfalls klar, dass Frankreich in der globalen Geopolitik keine Rolle mehr spielte und die militärische Niederlange von Dien Bien Phu führte letztendlich zum Sturz der französischen Regierung von Joseph Laniel.

Als die Engländer zwei Jahre später den Kanal während der Suez-Krise besetzt haben (zusammen mit den Franzosen die immer noch zeigen wollten, dass Sie noch eine Weltmacht waren), zeigten die Amerikaner Ihnen die Grenzen auf, vor allem als die Sowjets mit einem ernsthaften militärischen Schlag gedroht haben. Nach dieser Demütigung Englands fiel auch deren Premier Eden. Der Welt war auch hier klar, dass das britische Empire Geschichte war und dass die Engländer ohne ihren grossen politischen "Bruder" nichts tun konnten.

Sollte Putin nach so gross investierten Ressourcen und militärischen Kräften Syrien "verlieren", wäre das vielleicht der symbolische Beginn des Untergangs seiner Herrschaft. Etwas, das er möglicherweise nur kompensieren könnte, wenn die russischen Panzer als Reaktion darauf die ganze Ostukraine bis nach Odessa komplett einnehmen. Ich persönlich bezweifle, dass es so weit kommt, aber man weiss nie. Die Welt hat schon einmal eine Kuba-Krise überlebt, wobei auch die Umstände völlig anders waren.

Trump ist einfach intellektuell zu beschränkt um ein wichtiger Spieler in diesem Great Game zu sein. Auf dem ersten Blick sieht er nicht wie eine Marionette aus, ist aber letztendlich mehr Marionette als Great Player, weil im Hintergrund der Druck auf ihn wegen des Skandals um die Wahl, Russen und diversen Porno-Stars am wachsen ist und nicht locker lässt - im Prinzip hat er mit den Russen eigentlich kein Problem, in einfacher alt-right-Ideologie, die ihn in bester Crash-Kurs Manier geschult hat, sind seine "weissen Brüder" im Kampf gegen den Islam und China beschäftigt und Trump sieht in russischen Ressourcen kein Interesse, bzw. sein Geschäft war noch nie abhängig von ausländischen Ressourcen oder geopolitischen Krisen, sondern nur von der Marke "Trump", die sein narzisstisches Ego nährt.

Ich denke, dass egal was jetzt noch kommt vom Westen Assad und Putin trotzdem zumindest das Sagen über die Küste haben werden.. Ist ja immerhin das Kerngebiet Assads und auch wichtig für Putin.. Für mich fraglich, was Israel mit dem Gebiet um Damaskus plant, denn die sind mit dem Wachstum iranischen Einflusses bestimmt nicht glücklich..

Du schreibst hier in letzter Zeit echt zu selten
 
Ich hoffe Trump macht ernst mit Syrien und Russland. Irgendwann ist genug mit Besonnenheit.

Amerika sollte sich von niemanden auf der Nase herumtanzen lassen.

Die Russen nehmen sich heraus den USA zu drohen falls sie in Syrien einmarschieren aber zerbomben das land schon seit 3 jähren und haben einen Riesen Flüchtlingsstrom zu verantworten. Die USA sollten klar stellen das ihnen als Mächtigstes land die Scheindemokratie Russland nicht drohen kann. Wären die Amis 2011 einmarschiert wäre der krieg schon lange beendet und es hätte nie einen großen Flüchtlingsstrom gegeben dafür ist allein Putin und Russland verantwortlich.
 
Die Russen nehmen sich heraus den USA zu drohen falls sie in Syrien einmarschieren aber zerbomben das land schon seit 3 jähren und haben einen Riesen Flüchtlingsstrom zu verantworten. Die USA sollten klar stellen das ihnen als Mächtigstes land die Scheindemokratie Russland nicht drohen kann. Wären die Amis 2011 einmarschiert wäre der krieg schon lange beendet und es hätte nie einen großen Flüchtlingsstrom gegeben dafür ist allein Putin und Russland verantwortlich.

Was für ein Blödsinn!

Für den Flüchtlingsstrom sind vor allem Terroristen verantwortlich und die westlichen Staaten, welche diese Terroristen schon sehr früh unterstützt und als "Rebellen" oder "Freiheitskämpfer" verharmlost haben.

Als die USA im 2014 damit begonnen haben den IS mit Luftschlägen zu bekämpfen, hatte die Terrorbande nur sehr wenig Territorium verloren wie z.B in der Umgebung Kobane.

Erst seit dem russischen Eingreiffen im September 2015 ist es gelungen weite Teile Syriens vom IS zu befreien.
 
Die Russen nehmen sich heraus den USA zu drohen falls sie in Syrien einmarschieren aber zerbomben das land schon seit 3 jähren und haben einen Riesen Flüchtlingsstrom zu verantworten. Die USA sollten klar stellen das ihnen als Mächtigstes land die Scheindemokratie Russland nicht drohen kann. Wären die Amis 2011 einmarschiert wäre der krieg schon lange beendet und es hätte nie einen großen Flüchtlingsstrom gegeben dafür ist allein Putin und Russland verantwortlich.


Was für ein Blödsinn!

Für den Flüchtlingsstrom sind vor allem Terroristen verantwortlich und die westlichen Staaten, welche diese Terroristen schon sehr früh unterstützt und als "Rebellen" oder "Freiheitskämpfer" verharmlost haben.

Als die USA im 2014 damit begonnen haben den IS mit Luftschlägen zu bekämpfen, hatte die Terrorbande nur sehr wenig Territorium verloren wie z.B in der Umgebung Kobane.

Erst seit dem russischen Eingreiffen im September 2015 ist es gelungen weite Teile Syriens vom IS zu befreien.


UND die Länder wo damals Westen mit Putin erpresst haben (Griechenland, Ungarn, Türkei) so das Westen nicht einmarschieren konnte Genug Zeit zum einmarschieren hatte es ja gehabt, es ist aber nicht einmarschiert weil mal die Griechen den Westen erpressten dann die Ungaren und jetzt auch Erdogan.

In wirklichkeit hat Knecht nur Angst, er hat Russlands Einsatz in Syrien die ganze Zeit angefeuert. War voll davon überzeugt. Er und die amderen orthodoxe Griechen hier.
 
Was für ein Blödsinn!

Für den Flüchtlingsstrom sind vor allem Terroristen verantwortlich und die westlichen Staaten, welche diese Terroristen schon sehr früh unterstützt und als "Rebellen" oder "Freiheitskämpfer" verharmlost haben.

Als die USA im 2014 damit begonnen haben den IS mit Luftschlägen zu bekämpfen, hatte die Terrorbande nur sehr wenig Territorium verloren wie z.B in der Umgebung Kobane.

Erst seit dem russischen Eingreiffen im September 2015 ist es gelungen weite Teile Syriens vom IS zu befreien.

Du glaubst doch nicht wirklich das die Russen nur wegen der Bekämpfung der Terroristen banden bzw. des IS Syrien bombardieren. Es geht ihnen einzig und allein um ihren dreckshafen in Syrien und ihre Flotte da sie sonst kein Schwein im Mittelmeer haben will. Und natürlich um Einfluss was die USA verlieren soll im nahen Osten dafür macht Putin auch gerne gemeinsame Sache mit der Türkei die bärtige Terrorbanden unterstützt die christen und säkulare Kurden schlachten und vertreiben.

https://www.epochtimes.de/politik/w...empfe-im-krieg-gegen-die-kurden-a2335741.html
Die sogenannte Freie Syrische Armee kämpf gegen die syrischen Kurden. Die FSA wird als "Rebellengruppe" bezeichnet. Doch offenbar kämpfen in der FSA auch IS-Anhänger. Die Miliz wird von der Türkei unterstützt.
 
Die Russen nehmen sich heraus den USA zu drohen falls sie in Syrien einmarschieren aber zerbomben das land schon seit 3 jähren und haben einen Riesen Flüchtlingsstrom zu verantworten. Die USA sollten klar stellen das ihnen als Mächtigstes land die Scheindemokratie Russland nicht drohen kann. Wären die Amis 2011 einmarschiert wäre der krieg schon lange beendet und es hätte nie einen großen Flüchtlingsstrom gegeben dafür ist allein Putin und Russland verantwortlich.

Betrachte mal, wie viele Menschen im Assad-Gebiet lebten und leben. Dann betrachte mal die Sanktionen gegen Syrien. Die Menschen flüchten nicht nur rein vor dem Krieg und seinen Folgen. Abgesehen davon begann dr Flüchtlingsstrom schon lange vor dem Eingriff der Russen. Wem ging und geht es denn von Beginn an um einen Regimechange? Und dass obwohl Dokumente von 2012 selbst genug belegen, dass auch die USA davon ausgingen, dass die sog. "Rebellen" alles andere als "gemäßigt" sind.

Kritik alles gut und auch berechtgt. Die Russen können sich von Kriegsschuld da ganz sicher nicht frei sprechen. Aber ja ok, schön wenn gerade bei geoppolitischen "Spielen" alles so einfach ist.
 
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