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TÜRKEI in die EU ???

Soll die Türkei in die EU?


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Also ich denke, dass die Türkei, Bulgarien , Mazedonien , Griechenland , Albanien und Kosova vom Süden her , also dieser südliche Teil des Balkans ein vorstellbarer Block wären.

Und wenn man sich nun mal die Pläne über die Wirtschaftsachse "Bulgarien-Mazedonien-Albanien ......also Verbindung Schwarzes Meer-Adria (Mittelmeer) anschaut,

Ich könnte mir diese Länder als Kandidaten (Bulgarien , Rumänien treten ab 2007 bei) und die anderen etwas später für die nächste Erweiterung vorstellen.











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http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1574389,00.html

Energieexperten aus Albanien, Mazedonien und Bulgarien planen gemeinsam den Bau einer 913 Kilometer langen Ölleitung, die vom Schwarzmeerhafen Burgas nach Vlora in der Adria führen soll. Das Projekt ist umstritten.

Der Bau der Albanisch-Mazedonisch-Bulgarischen Ölpipeline (AMBO) soll das schwarze Gold von den Förderregionen Russlands, Kasachstans, Aserbaidschans und Turkmenistans in die europäischen Märkte transportieren. Durch die Verbindung zwischen dem Schwarzen Meer und der Adria wäre es möglich, Tankern den Weg durch den stark befahrenen und durch Tankerunglücke bedrohten Bosporus zu ersparen. Das Projekt wird aber von Umweltschutzorganisationen abgelehnt, die den möglichen Schaden, den es anrichten könnte, für höher halten, als die zu erwarteten Gewinne.

Verlauf steht fest

Das AMBO Konsortium hat nach eigenen Angaben die zur Finanzierung nötigen 1,13 Milliarden Dollar sichergestellt. Der albanische Verhandlungsführer und stellvertretende Energieminister Pajtim Bello erklärt, dass die Pipeline von Mazedonien kommend über den Bergpass Qafe Thane und dann durch die Orte Perrenjas, Librazhd, Elbasan, Fier und Novosele bis nach Vlora führen soll. Damit führte die Pipeline auf einer Länge von 143 Kilometern durch Albanien. Er schätzt die jährlichen Einnahmen Albaniens durch die Pipeline auf 50 bis 60 Millionen Dollar.

Proteste von Umweltschützern

Albanische Umweltschützer halten dagegen, dass der mögliche Schaden, den die Pipeline anrichten könnte, den Gewinn bei weitem übersteigen werde. In den letzten Tagen hatten sie Proteste organisiert und versucht, die Bürger zu überzeugen, dass die Beteuerungen des AMBO Konsortiums, dass die Auswirkungen des Pipelinebaus minimal seien, nicht zutreffen. Als "Allianz für den Schutz der Bucht von Vlora" sammeln sie Unterschriften mit der Absicht, ein Referendum durchzusetzen, welches dann die Regierungspläne kippen könnte. "Die Rohrleitungen aber auch die Beladeanlagen für Schiffe, die im Adriahafen von Vlora das Öl aus Zentralasien und dem Kaukasus aufnehmen sollen, könnten das Ökosystem in der Adria zerstören", sagt Lavdosh Ferruni, ein bekannter Vertreter der albanischen Umweltbewegung.

Vor kurzem organisierte er einen Protest außerhalb des Energieministeriums unter dem Slogan "AMBO out!" Auch der bekannte Publizist Adrian Klosi hat sich an die Spitze der Protestbewegung gestellt, der das Projekt als neokolonialistisch bezeichnet: "Neokolonialismus ist eine Verbindung von großen Konzernen, die arme Länder ausbeuten, wie Albanien eines ist. Es sind Länder mit schwacher Gesetzgebung und mit niedrigem Umweltbewusstsein. Sie wollen deren Land, Luft und Ufer für den Transport ausnutzen. Wir haben eine andere Perspektive. Vlora hat eine andere Perspektive: Den Schutz der Umwelt und die Entwicklung des Tourismus", sagt Klosi.

Nationale Energieagentur weist Kritik zurück

Aber der Direktor der Nationalen Energieagentur in Tirana, Besim Islami, beschreibt die Positionen der Umweltschützer als "oberflächlich, emotional und ohne wissenschaftliche Fundierung." Er bezieht sich dabei auf Länder mit langjähriger Erfahrung in diesem Bereich. "Ich kann den Bürgern mit voller Sicherheit garantieren, dass dieses Projekt keinerlei Auswirkungen auf die Umwelt haben wird. Es gibt über 120.000 Kilometer Pipelines mit Ausmaßen, die zum Teil drei bis fünf Mal so groß sind wie das geplante Projekt. Diese Projekte bestehen parallel mit den Ökosystemen, von Nordamerika bis Südamerika, von Saudi-Arabien in die ganze Welt. Es hat noch nirgendwo Umweltschutzprobleme dadurch gegeben", sagt Islami.

Vor etwa einem Jahr hat eine Bürgerinitiative aus Umweltschützern es geschafft, einen Plan für eine Müllverbrennungsanlage vor den Toren von Tirana zu Fall zu bringen. Noch scheinen die Gegner von AMBO nicht besonders viel Gehör zu bekommen.

Arben Muka, Tirana
DW-RADIO/Albanisch, 2.5.2005, Fokus Ost-Südost
 
PKK-Chef Öcalan nach Herzinfarkt in ernstem Zustand
Zugang für Ärzte und Familienangehörigen gefordert

Rom - Der Gesundheitszustand des in der Türkei inhaftierten PKK-Chefs Abdullah Öcalan hat sich nach Angaben seiner Anwälte rapide verschlechtert. Der 57-Jährige befinde sich nach einem Herzinfarkt in "ernstem Zustand", sagten seine italienischen Anwälte am Mittwoch in Rom. Sie appellierten an die Europäische Union und das Europäische Komitee zur Verhütung von Folter (CPT), sich für einen Besuch von Öcalans Ärzten und seinen Familienangehörigen bei dem Gefangenen einzusetzen, um Klarheit über dessen Zustand zu gewinnen.

Der Chef der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans verbüßt seit 1999 auf der Gefängnisinsel Imrali eine lebenslange Haftstrafe wegen "Verrats und Separatismus". Die türkischen Behörden werfen ihm vor, Besuche seiner Anwälte zu nutzen, um Botschaften an seine Anhänger zu schicken.

http://derstandard.at/?url=/?id=2336129
 
Kurden legen Bombe in Istanbul

Bombenanschlag auf Internet-Café in Istanbul
09.02.2006

Istanbul (AP) Bei einem Bombenanschlag auf ein Internet-Café in der türkischen Metropole Istanbul sind am Donnerstag 17 Menschen verletzt worden. Das Café liegt neben einer Polizeistation, unter den Verletzten sind nach Angaben der Behörden sieben Polizisten sowie ein 13-jähriger Junge. Die Organisation Kurdischer Friedensfalken bekannte sich in einem Anruf bei der kurdischen Nachrichtenagentur Firat zu der Tat, wie die Agentur auf ihrer Web-Site meldete.

«Ich habe sieben oder mehr Verletzte aus dem zerstörten Gebäude getragen», sagte der Polizist Coskun Kilic der Nachrichtenagentur AP. «Ihre Haare waren verbrannt, und zwei von ihnen waren bewusstlos und schwer verletzt: ein Polizist und ein Kind.» Die Wucht der Explosion habe Stühle auf die Straße geschleudert, und im Café selbst habe man wegen des dichten Rauchs fast nichts sehen können.

Das Internet-Café wurde vor allem von Beamten der Bereitschaftspolizei frequentiert, deren Hauptquartier in der Nähe liegt. Die Polizei riegelte die Zufahrtstraßen ab, die Verletzten wurden in Rettungswagen zu Krankenhäusern gebracht.

Polizeichef Celalettin Cerrah bestätigte im Fernsehsender NTV, dass die Explosion von einer Bombe ausgelöst worden sei. Im November 2003 hatten dem Terrornetzwerk Al Kaida nahe stehende türkische Extremisten in Istanbul eine Serie von Selbstmordanschlägen verübt, bei denen rund 60 Menschen getötet worden waren.

© 2006 The Associated Press. Alle Rechte Vorbehalten - All Rights Reserved

Der 13 junge hat beide beine verloren
 
10-02.2006

Bombenexplosion in Internetcafe in Istanbul
Ein Toter, 16 Verletzte - Kurdische Organisation bekennt sich zu Tat

Istanbul - Bei einem Bombenanschlag auf ein Internetcafe in der türkischen Metropole Istanbul ist am Donnerstag ein Mensch getötet worden. 16 weitere Personen wurden verletzt, darunter sieben Polizisten sowie ein 13-jähriger Jugendlicher. Das Café liegt neben einer Polizeistation. Die Organisation Kurdischer Friedensfalken (TAK) bekannte sich in einem Anruf bei der kurdischen Nachrichtenagentur Firat zu der Tat, wie die Agentur auf ihrer Web-Site meldete.

"Ich habe sieben oder mehr Verletzte aus dem zerstörten Gebäude getragen", sagte der Polizist Coskun Kilic. "Ihre Haare waren verbrannt, und zwei von ihnen waren bewusstlos und schwer verletzt: ein Polizist und ein Kind." Die Wucht der Explosion habe Stühle auf die Straße geschleudert, und im Café selbst habe man wegen des dichten Rauchs fast nichts sehen können.

Bereitschaftspolizei

Das Internet-Café wurde vor allem von Beamten der Bereitschaftspolizei frequentiert, deren Hauptquartier in der Nähe liegt. Die Polizei riegelte die Zufahrtstraßen ab, die Verletzten wurden in Rettungswagen zu Krankenhäusern gebracht.

Polizeichef Celalettin Cerrah bestätigte im Fernsehsender NTV, dass die Explosion von einer Bombe ausgelöst worden sei. Im November 2003 hatten dem Terrornetzwerk Al-Kaida nahe stehende türkische Extremisten in Istanbul eine Serie von Selbstmordanschlägen verübt, bei denen rund 60 Menschen getötet worden waren.

Die TAK (Teyrbazen Azadiya Kurdistan) hatte sich im vergangenen Jahr zu mehreren Bombenanschlägen bekannt. Sie übernahm auch die Verantwortung für ein Attentat im Badeort Kusadasi, bei dem im Juli fünf Menschen getötet wurden, unter ihnen eine britische und eine irische Touristin.

In Bekennerschreiben, die von den "Freiheitsfalken Kurdistans" herausgegeben und auf ihrer Internetseite veröffentlicht wurden, heißt es laut deutschen Verfassungsschutz, dass die Anschläge von einer speziellen "Vergeltungseinheit" der TAK, die als "Gurze Rustem Birligi" ("Einheit des Gurze Rustem") bezeichnet wird, durchgeführt wurden."Gurze Rustem" ist die Heldenfigur eines im 10. Jahrhundert entstandenen iranischen Epos.

Die militante "Arbeiterpartei Kurdistans" (PKK) hatte vor einigen Jahren einen einseitigen Waffenstillstand verkündet. Seit Juni 2004 gibt es aber wieder vermehrt Gefechte. Die türkische Regierung und die Militärs lehnen Verhandlungen mit den kurdischen Rebellen strikt ab und fordern stattdesssen deren bedingungslose Kapitulation. Im Krieg zwischen der Armee und der PKK wurden etwa 37.000 Menschen getötet.

Die von der Türkei, der EU und den USA als terrorististische Organisation eingestufte PKK kämpft seit 1984 für mehr Selbstbestimmung im kurdisch dominierten Südosten der Türkei. Nach der Festnahme des PKK-Chefs Abdullah Öcalan im Jahr 1999 zogen sich rund 5000 PKK-Rebellen in den Nordirak zurück und erklärten den bewaffneten Kampf für beendet.

http://derstandard.at/?url=/?id=2336940


Ich weiss nicht ob die sich im klaren sind das sie mit einem Staat über den EU Beitritt verhandeln,wo der Terror gang und gebe ist.Wieder schreckliche Nachricht.
 
Türkei: Gewaltsamer Protest gegen Haftbedingungen Öcalans
Polizei in Istanbul mit Brandsätzen angegriffen - Proteste auch in Izmir und Antalya

Ankara - Kurdische Demonstranten haben am Sonntag bei einer Demonstration in Istanbul die Polizei mit Brandsätzen angegriffen und einen Bus angezündet. Die Protestkundgebung im Stadtteil Bagcilar richtete sich gegen die Haftbedingungen des kurdischen Rebellenführers Abdullah Öcalan, wie türkische Medien berichteten. Die rund 600 Demonstranten schwenkten Banner der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) und errichteten Straßenbarrikaden. Auch in den Hafenstädten Antalya und Izmir kam es zu Protesten.

Die Polizei in Istanbul ging mit Wasserwerfern und Pfefferspray gegen die Demonstranten vor. Mindestens fünf Kundgebungsteilnehmer wurden laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi festgenommen.

Öcalan sitzt seit seiner Festnahme 1999 auf der Gefängnisinsel Imrali nahe Istanbul in Einzelhaft. Am Dienstag waren Berichte über angebliche Herzprobleme des Rebellenführers bekannt geworden, die jedoch von mehreren Seiten dementiert wurden.

derstandard.at


Da wird es auch noch mal krachen,die Kurden müssen nur an genug Waffen kommen.
 
Maradona schrieb:
Türkei: Gewaltsamer Protest gegen Haftbedingungen Öcalans
Polizei in Istanbul mit Brandsätzen angegriffen - Proteste auch in Izmir und Antalya

Ankara - Kurdische Demonstranten haben am Sonntag bei einer Demonstration in Istanbul die Polizei mit Brandsätzen angegriffen und einen Bus angezündet. Die Protestkundgebung im Stadtteil Bagcilar richtete sich gegen die Haftbedingungen des kurdischen Rebellenführers Abdullah Öcalan, wie türkische Medien berichteten. Die rund 600 Demonstranten schwenkten Banner der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) und errichteten Straßenbarrikaden. Auch in den Hafenstädten Antalya und Izmir kam es zu Protesten.

Die Polizei in Istanbul ging mit Wasserwerfern und Pfefferspray gegen die Demonstranten vor. Mindestens fünf Kundgebungsteilnehmer wurden laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi festgenommen.

Öcalan sitzt seit seiner Festnahme 1999 auf der Gefängnisinsel Imrali nahe Istanbul in Einzelhaft. Am Dienstag waren Berichte über angebliche Herzprobleme des Rebellenführers bekannt geworden, die jedoch von mehreren Seiten dementiert wurden.

derstandard.at


Da wird es auch noch mal krachen,die Kurden müssen nur an genug Waffen kommen.

FREIHEIT FÜR KURDISTAN!!!! 8)
 
13.02.2006

Bombenanschlag in Istanbuler Supermarkt
Ein Toter, elf Verletzte - Gouverneur macht militante Kurden verantwortlich

Istanbul - Eine Explosion in einem Istanbuler Supermarkt ist am Montagabend dem türkischen Fernsehsender NTV zufolge durch eine Bombe verursacht worden. Dabei starb laut Polizeiangaben mindestens ein Mensch. Viele weitere wurden demnach verletzt. Demgegenüber berichtete NTV, elf Menschen seien verletzt worden, sechs von ihnen schwer.

Der Gouverneur von Istanbul, Muammer Güler, machte militante Kurdenorganisationen für den Anschlag verantwortlich, der sich im europäischen Teil der Bosporus-Metropole ereignete.

Erst am vergangenen Donnerstag waren bei einem Bombenanschlag auf ein Internetcafe in der türkischen Metropole ein Mensch getötet und 16 weitere Personen verletzt worden, darunter sieben Polizisten sowie ein 13-jähriger Jugendlicher. Das Café liegt neben einer Polizeistation. Die militante Organisation Kurdischer Friedensfalken (TAK) bekannte sich zu der Tat.

http://derstandard.at/?url=/?id=2341541


Kurden schlagen wieder zu
 
Der Unterschied zu Spanien und der Türkei liegt doch auf der Hand.
Während Spanien eine friedliche und diplomatische Lösung der Probleme sucht. Sie hören sich auch den Willen der baskischen Bevölkerung an, erkennen ihn an und möchten ihn auch umsetzen.
Dagegen schürt die Türkei noch mehr Hass bei den Kurden indem sie sie abschlachten und ihre Dörfer verbrennen. Die Meinung der Kurden ist Dreck wert und alle Kurden werden als Terroristen dargestellt und deshalb finden gar keine Verhandlungen mit der kurdischen Bevölkerung statt.

Der Unterschied ist einfach... Spanien --- Demokratie
Türkei --- Militärregime
 
Hellenic schrieb:
Der Unterschied zu Spanien und der Türkei liegt doch auf der Hand.
Während Spanien eine friedliche und diplomatische Lösung der Probleme sucht. Sie hören sich auch den Willen der baskischen Bevölkerung an, erkennen ihn an und möchten ihn auch umsetzen.
Dagegen schürt die Türkei noch mehr Hass bei den Kurden indem sie sie abschlachten und ihre Dörfer verbrennen. Die Meinung der Kurden ist Dreck wert und alle Kurden werden als Terroristen dargestellt und deshalb finden gar keine Verhandlungen mit der kurdischen Bevölkerung statt.

Der Unterschied ist einfach... Spanien --- Demokratie
Türkei --- Militärregime

Also begrüßt du jetzt den Terroranschlag da oben ?

Übringens es ist jedem bekannt, dass Griechenland eine Terrororganisation, die PKK unterstützt hat und Waffen geliefert hat!
 
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