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Türkei feuert griechische Generäle wegen Terrorunterstützung

ok gut ;) würde die pkk jedoch gezielt auf zivilistejn gehn , dan würde es ganz anderst aussehn ( 2tes Irak )

hast ein glück das die pkk die kämpfe in den bergen ausführt und nicht in die städte verlagert.

aber mir egal ;) glaubt was ihr wollt.



Aha und wer ist wohl der Drogenkönig in dieser Region? Ist das kein Verbrechen? Na also!
 
Also, abgesehen von dieser Geschichte mit den griechischen Generalen, wenn man ernsthaft über die PKK und die Kurdenfrage sprechen will:

In den meisen Fällen, ist Terrorismus die Waffe des Schwächeren. Damit versucht er, seine Machtdefizit gegenüber die Gewalt des Stärkeren auszugleichen. Wenn der Stärkere an Frieden interessiert ist, hat er zwei Auswähle gegenüber die Terroristen: sie zu marginalisieren, oder mit ihnen zu verhandeln. In den meisten Fällen, versucht man das erste, und wenn das scheitert, kommt man zum einzigen gebliebenen Auswahl: Verhandlungen. Wie viele ex-Terroristen wurden nicht zu Verhandlungspartnern und danach sogar zu allgemeinen respektierten Staatsführern? Nelson Mandela ist ein sehr gutes Beispiel.

Ich glaube, Ähnliches gilt für die Türkei und PKK. Der Versuch, sie zu marginalisieren, hat offensichtlich gescheitert. Dem türkischen Staat bleibt kein anderer Auswahl übrig, als mit PKK zu verhandeln. Und es wird gesagt, dass es geheime Verhandlungen schon gegeben hat, nicht wahr? Ich hoffe nur, dass die türkischen Eliten die Mut haben, den ganzen Weg zu laufen, der zum Frieden führen kann.

Das ist zu kurz gedacht, denn man muss sich auch fragen, woher die PKK ihre Kämpfer bezieht - und das ist, obwohl die meisten Kurden in der Türkei leben, eben nicht hauptsächlich aus der Türkei.

Nur mal angenommen, der Terror wäre gerechtfertig, so dann gegen wen? Warum fackeln sie in Kurdengebieten - gerade dort - Schulen ab? Warum entführen sie Touris? Warum töten sie (kurdische) Zivilisten? Warum verkaufen sie Drogen? Warum setzen sie Kinder im Kampf ein?

Terror ist niemals legitim, niemals. Denn jede Menschengruppe könnte sich so zusammenschließen und Terror ausüben in dem Glauben, dies sei gerecht. Das ist aber subjektiv.

Warum sollte dann Krieg nicht gerechtfertig sein? Staaten könne sich auch unterdrückt fühlen.

Nein, Terror und Krieg dürfen keine Mittel sein.
 
Das ist zu kurz gedacht, denn man muss sich auch fragen, woher die PKK ihre Kämpfer bezieht - und das ist, obwohl die meisten Kurden in der Türkei leben, eben nicht hauptsächlich aus der Türkei.

Nur mal angenommen, der Terror wäre gerechtfertig, so dann gegen wen? Warum fackeln sie in Kurdengebieten - gerade dort - Schulen ab? Warum entführen sie Touris? Warum töten sie (kurdische) Zivilisten? Warum verkaufen sie Drogen? Warum setzen sie Kinder im Kampf ein?

Terror ist niemals legitim, niemals. Denn jede Menschengruppe könnte sich so zusammenschließen und Terror ausüben in dem Glauben, dies sei gerecht. Das ist aber subjektiv.

Warum sollte dann Krieg nicht gerechtfertig sein? Staaten könne sich auch unterdrückt fühlen.

Nein, Terror und Krieg dürfen keine Mittel sein.

Also, mir geht es hier nicht um eine moralische Bewertung. Ich habe vollen Respekt für Pazifisten und die generelle Ablehnung von Gewalt, leider funktioniert aber die Welt nicht so - Pazifismus bleibt eine marginale Bewegung.

Der Fakt ist: so lange es die Türkei nicht schafft, die PKK unter der kurdischen Bevölkerung zu marginalisieren (und mein Eindruck ist, dass sie es nicht geschafft hat), ist sie, wenn wir es mögen oder nicht, ein Verhandlungspartner. Ich meine, ist mir klar dass nicht alle Kurden PKK-Sympathisanten sind, vielleicht nicht mal die Mehrheit davon, es sieht aber so aus dass sie in Teilen der kurdischen Bevölkerung in bestimmten Gebieten immer noch Sympathien hat. Das heißt, der Weg zum Frieden kann nicht an sie vorbei führen. Das hat die Geschichte in vielen Fällen von terroristischen Organisationen bewiesen.
 
Also, mir geht es hier nicht um eine moralische Bewertung. Ich habe vollen Respekt für Pazifisten und die generelle Ablehnung von Gewalt, leider funktioniert aber die Welt nicht so - Pazifismus bleibt eine marginale Bewegung.

Der Fakt ist: so lange es die Türkei nicht schafft, die PKK unter der kurdischen Bevölkerung zu marginalisieren (und mein Eindruck ist, dass sie es nicht geschafft hat), ist sie, wenn wir es mögen oder nicht, ein Verhandlungspartner. Ich meine, ist mir klar dass nicht alle Kurden PKK-Sympathisanten sind, vielleicht nicht mal die Mehrheit davon, es sieht aber so aus dass sie in Teilen der kurdischen Bevölkerung in bestimmten Gebieten immer noch Sympathien hat. Das heißt, der Weg zum Frieden kann nicht an sie vorbei führen. Das hat die Geschichte in vielen Fällen von terroristischen Organisationen bewiesen.

Ich glaube, du hast einen ziemlich falschen Eindruck von der Sache. Wenn von 15 Millionen Kurdischstämmigen gerade einmal 5-Tausend Terroristen oder Opfer zusammenkommen, die zudem noch von anderen Ländern zusammengetragen wurden, dann kann man schon von einer Marginalität sprechen, Gott sei Dank.

Die PKK hat sich damals sicherlich formiert, wegen der Missstände im Osten der Türkei aber im Laufe der Zeit haben sie ihre Mission vergessen und kämpfen um ihr politisches Überleben, weil sie nämlich überflüssig geworden sind.
 
Ich glaube, du hast einen ziemlich falschen Eindruck von der Sache. Wenn von 15 Millionen Kurdischstämmigen gerade einmal 5-Tausend Terroristen oder Opfer zusammenkommen, die zudem noch von anderen Ländern zusammengetragen wurden, dann kann man schon von einer Marginalität sprechen, Gott sei Dank.

Die PKK hat sich damals sicherlich formiert, wegen der Missstände im Osten der Türkei aber im Laufe der Zeit haben sie ihre Mission vergessen und kämpfen um ihr politisches Überleben, weil sie nämlich überflüssig geworden sind.

Es ist klar, dass ich die Situation vor Ort nicht kenne, ich kann nur über meinen Eindruck sprechen, die ich von Medien und Schriften bekommen habe.

Dass die PKK keine große Zahl von Kämpfer hat, heißt nicht Vieles, ich denke, auch bei anderen terroristischen Organisationen war es ähnlich, jedoch hat man mit ihnen verhandelt. Das heißt nicht, dass es unter der Bevölkerung keine Sympathisanten gibt.

Ich will gar nicht behaupten, dass BDP und PKK das Gleiche sind, man kann aber auch nicht sagen, dass es überhaupt keine Beziehung zwischen den beiden gibt, oder? Und BDP scheint doch ihren Rückhalt in der Bevölkerung beizubehalten.

Aber OK, wenn es doch so ist, dass PKK schon marginalisiert ist (das kann ich nicht wirklich wissen), kann man vielleicht sie umgehen, Verhandlungen muss man aber trotzdem führen um die Kurdenfrage zu lösen, mit Gesprächspartnern die bei der nationalbewussten kurdischen Bevölkerung relevant sind.
 
Also, mir geht es hier nicht um eine moralische Bewertung. Ich habe vollen Respekt für Pazifisten und die generelle Ablehnung von Gewalt, leider funktioniert aber die Welt nicht so - Pazifismus bleibt eine marginale Bewegung.

Das sehe ich auch so. Für mich stellt das eine Art Paradoxon dar.

Der Fakt ist: so lange es die Türkei nicht schafft, die PKK unter der kurdischen Bevölkerung zu marginalisieren (und mein Eindruck ist, dass sie es nicht geschafft hat), ist sie, wenn wir es mögen oder nicht, ein Verhandlungspartner. Ich meine, ist mir klar dass nicht alle Kurden PKK-Sympathisanten sind, vielleicht nicht mal die Mehrheit davon, es sieht aber so aus dass sie in Teilen der kurdischen Bevölkerung in bestimmten Gebieten immer noch Sympathien hat. Das heißt, der Weg zum Frieden kann nicht an sie vorbei führen. Das hat die Geschichte in vielen Fällen von terroristischen Organisationen bewiesen.

Es sind zu viele Kurden, die zur Türkei halten und zu wenige, die zur PKK halten und es sind zu viele Kurden, die zur PKK halten und zu wenige, die zur Türkei halten. That's it.

Verstehe mich nicht falsch. Im Gegensatz zu der Mehrheit in unserer Gesellschaft vertete ich die Ansicht, dass verhandelt werden muss. Einzig das Staatsterritorium ist unantastbar, mehr nicht, was ja auch völlig in Ordnung ist. Denn lügen die PKK-nahen Politiker nicht, geht es ihnen in erster Linie nur um kulturelle Autonomie (die es so nie ganz geben kann, weil sich Türken und Kurden zu ähnlich sind in ihrer Tadition und in ihren Bräuchen).

Die Türkei mag eine große Nation sein, sie kann aber nicht das bewerkstelligen, was GB, FR, E, China usw. nicht geschafft haben.

Das weiß Erdogan. Deshalb handelt er anders und spricht er anders. Von allen Nachbarstaaten der Türkei ist der Nordirak - Kurdistan - der von ihr am abhängigste. Ökonomisch, militärisch, politisch haben sich dermaßen starke Bände entwickelt, dass es sogar us-amerikanische Denkfabriken gibt, die Türkei und Kurdistan gemeinsam in einem Staat betrachten. Nicht so extrem, aber in diese Richtung geht auch meine These.

Kurdistan wäre der engste, der beste Verbündete der Türkei, wenn man keinen Krieg führt und gegenseitig die Grenzen akzeptiert. Kurden werden in der Türkei immer noch von der absoluten Mehrheit der Türken gemocht, andersherum mögen noch mehr Kurden die Türken sogar. Unabhänige Umfragen belegen das. Araber und Perser aber hassen sie. Unter Arabern und Persern - egal ob christlich oder islamisch - gelten Kurden als die Schachfiguren der USA. "Kurde" ist im Libanon und Syrien eine wüste Beleidigung.

Nun schau dich um. Die Kurden haben im Falle ihrer Unabhängigkeit niemanden an ihrer Seite in ihrer geografischen Lage. Sie sind auf die Türkei angewiesen wie die Türkei auf sie angewiesen ist. Der (Nord)Irak ist für uns unter öknomischen Gesichtspunkten bedeutungsvoller als Griechenland.

Kurzum, was ich damit sagen will: Selbst wenn ein Kurdistan entsehen würde (die Türkei erkennt erste Papiere mit diesem Namen bereits an), dieses Land wäre mittel- und langfristig ein Verbündeter der Türkei.

Viele Türken und Europäer fassen die Gründung eines kurdischen Staates als Untergang der Türkei auf, das ist falsch und extrem naiv. Wenn, ja wenn die Türken nur klug genug handeln, wird Kurdistan die türkische Machtbasis im Nahen Osten sogar festigen und ausbauen.

Jede Option ist gleichermaßen real. Manche Entwicklungen lassen sich jetzt schon absehen. Die Türkei unterstützt und schützt die irakischen Kurden gegen Bagdat, was auch nur wenige Menschen wissen. Es liegt an der innertürkischen Dynamik, dass die Erdogan-Regierung vieles leise und ruhig macht.

Sehr interessant auf jeden Fall.
 
Warte mal mir is der ganze Army Scheiss egal
aber wie gefeuert?
aus der turk armee oder nato
hab kein bock auf den roman

1. Erstens wurde die drei Generäle von dem griechischen Minister gefeuert.
Greek Defense Minister Panos Panayotopulos has discharged the head of the War Museum and three other generals following the presentation of a book by Murat Karayilan...

2. Grund für die Entlassung war, dass Griechenland jede Art von Terroristmus verurteilt. Außerdem ist es auch Sinn der EU. Des Weiteren wurde die Präsentation ohne Wissen der Behörde veröffentlicht.
the Greek Foreign Ministry said in a statement, “Greece condemns all forms of terrorism unequivocally. This is also the position of the European Union as a whole
The ministry stressed that the book was shown “without the knowledge of the authorities responsible

3.
Außerdem pflegt man mit der Türkei gute Verhältnisse zur Zeit, vorallem wirtschaftlich (GR exportiert viel in die TR). Solche Aktionen sind nicht zielfördernd.... conversation with his Greek counterpart Dimitris Avramopoulos, and said the action is undermining the “friendship” efforts between the two countries...



http://www.balkanforum.info/f41/tue...-generaele-wegen-terrorunterstuetzung-221708/
 
ok gut ;) würde die pkk jedoch gezielt auf zivilistejn gehn , dan würde es ganz anderst aussehn ( 2tes Irak )

hast ein glück das die pkk die kämpfe in den bergen ausführt und nicht in die städte verlagert.

aber mir egal ;) glaubt was ihr wollt.

Die pkk hat mehrere Untergrundorganisationen die in türkischen Städten wie auch in Turistengegenden Terror betreiben wie die tak und wie sie noch heissen.
Müsstest du doch als pkkler doch am besten wissen.
 
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