Fresken, Mosaiken, Madonnen und Heiligenbilder
Allein über 15.000 Ikonen verschwanden - und so einiges landete Jahrzehnte später in den Privaträumen betuchter Sammler.
Es muss gegen Ende der 1970er Jahre gewesen sein, als sich Militärlastwagen auf staubigen Straßen von der abgelegenen Karpas-Halbinsel nach Westen aufmachten. Auf den Ladeflächen lagen hastig zusammengeklaubte Schätze, wie ein Bild der Maria mit Jesuskind aus dem 14. oder 15. Jahrhundert, ein Engel aus dem 13. Jahrhundert, Mosaiken aus der Panagia-Kanakaria-Kirche - insgesamt mehr als 200 Werke.