In den USA ist es nicht aussergewöhnlich, dass der Boss Spanisch lernt um mit den Arbeitern besser zu kommunizieren.
Widerum haben bekanntlich die westeuropaeischen Laender als Sozialstaat einen besseren Ruf als die USA.
Halte ich für ein Gerücht, dass ein Chef wegen seiner spanisch-sprechenden Arbeitet spanisch lernt, dafür hat er seine Angestellten die mit den spanisch-sprechenden Arbeitern sprechen und deren Kinder lernen dann trotzdem englisch, außerdem die seit 30 Jahren in den USA lebenden spanisch-sprechenden Migranten können in der Regel englisch, zumindest die Kinder bzw. Angehörigen der 2. und 3. Generation.
Außerdem ist das nicht vergleichbar mit Deutschland, die USA haben bekanntlich Gebiete von Mexiko aus einigen Kriegen erhalten und daher gab es neben den Puerto Ricanern deren Gebiet die USA verwalten eben eine bereits große in den USA lebende spanisch-sprechende Bevölkerung die bereits vor der Angliederung der Gebiete von Texas, New Mexico oder Kalifornien an die restlichen Staaten der USA dort gelebt hat, daher ist es nicht ungewöhnlich gewesen spanisch dort als zweite Amtssprache lokal einzuführen, zumal es Städte gibt in denen die Mehrheit der Bevölkerung auch Hispanics sind, teilweise über 70%.
Das ist aber nicht zu vergleichen mit der Situation in Deutschland da wie gesagt die türkische Sprache erst mit der Migration vor nicht ganz 50 Jahren nach Deutschland kam, spanisch ist zudem eine Weltsprache und leichter zu erlernen als türkisch.
Außerdem finde ich es schon mehr als lächerlich, wenn du ernsthaft forderst türkisch als zweite Amtssprache in Deutschland zu erklären, da könnte man eher noch polnisch oder russisch zur zweiten Amtssprache erklären und zudem würde das auch nicht die Probleme mit der Integration lösen.