lupo-de-mare
Gesperrt
Türkei plant eine Miltär Aktion im Nord Irak
Bis in diese Tage, sprechen Viele von einer Miltär Aktion der Türken im Nord Irak.
Wird sie kommen?
6. Januar 2007
SÄBELRASSELN
Türkei bringt Militär-Aktion im Irak ins Spiel
Von Annette Großbongardt, Istanbul
Unverhohlen droht Ankara mit einer militärischen Intervention im Irak: Die Türkei fürchtet die PKK-Kämpfer, die sich in den irakischen Bergen verstecken - und einen möglichen Kurdenstaat im Norden des Zweistromlands. Entsteht an Iraks Nordgrenze eine neue Front?
stanbul - Der vertrauliche Bericht des Nationalen Geheimdienstes MIT über die strategischen Bedrohungen für die türkische Nation trug den schlichten Titel "Irak, Terror, Kirkuk und die PKK". Noch vor dem Beginn des neuen Jahres lagen Kopien des explosiven Papiers auf den Schreibtischen des türkischen Präsidenten und von Premierminister Recep Tayyip Erdogan.
Als besonders bedrohlicher Krisenherd für die Türkei gilt danach der Irak, wohin sich kurdische PKK-Milizen zurückgezogen haben, und wo die dortige kurdische Bevölkerung im Norden bereits eine autonome Region kontrolliert. Sollte der Dauer-Kriegsherd Irak auseinanderbrechen, könnte dabei ein eigenständiger kurdischer Staat enstehen, fürchtet die Türkei: Und der würde die kurdischen Separatisten der PKK anstacheln, doch für eine Abspaltung des überwiegend kurdisch besiedelten türkischen Südostens zu kämpfen. In der nordirakischen Ölstadt Kirkuk, so warnt das Geheimdienstpapier, versuchten die Kurden die Demographie bereits zu ihren Gunsten zu biegen. 600.000 Kurden seien mitunter sogar mit Barem in die Vielvölkerstadt gelockt worden, dafür seien über an die 200.000 Angehörige der turkmenischen Minderheit verdrängt worden. Durch diese Bevölkerungsverschiebung solle sichergestellt werden, dass das geplante Referendum über einen Anschluß Kirkuks an die autonome Kurdenregion im Sinne der Kurden ausfalle.
"Militärintervention ist eine Möglichkeit"
..........................
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,460186,00.html
Bis in diese Tage, sprechen Viele von einer Miltär Aktion der Türken im Nord Irak.
Wird sie kommen?
6. Januar 2007
SÄBELRASSELN
Türkei bringt Militär-Aktion im Irak ins Spiel
Von Annette Großbongardt, Istanbul
Unverhohlen droht Ankara mit einer militärischen Intervention im Irak: Die Türkei fürchtet die PKK-Kämpfer, die sich in den irakischen Bergen verstecken - und einen möglichen Kurdenstaat im Norden des Zweistromlands. Entsteht an Iraks Nordgrenze eine neue Front?
stanbul - Der vertrauliche Bericht des Nationalen Geheimdienstes MIT über die strategischen Bedrohungen für die türkische Nation trug den schlichten Titel "Irak, Terror, Kirkuk und die PKK". Noch vor dem Beginn des neuen Jahres lagen Kopien des explosiven Papiers auf den Schreibtischen des türkischen Präsidenten und von Premierminister Recep Tayyip Erdogan.
AP
Premier Erdogan: "Wir werden nicht tatenlos zuschauen"Als besonders bedrohlicher Krisenherd für die Türkei gilt danach der Irak, wohin sich kurdische PKK-Milizen zurückgezogen haben, und wo die dortige kurdische Bevölkerung im Norden bereits eine autonome Region kontrolliert. Sollte der Dauer-Kriegsherd Irak auseinanderbrechen, könnte dabei ein eigenständiger kurdischer Staat enstehen, fürchtet die Türkei: Und der würde die kurdischen Separatisten der PKK anstacheln, doch für eine Abspaltung des überwiegend kurdisch besiedelten türkischen Südostens zu kämpfen. In der nordirakischen Ölstadt Kirkuk, so warnt das Geheimdienstpapier, versuchten die Kurden die Demographie bereits zu ihren Gunsten zu biegen. 600.000 Kurden seien mitunter sogar mit Barem in die Vielvölkerstadt gelockt worden, dafür seien über an die 200.000 Angehörige der turkmenischen Minderheit verdrängt worden. Durch diese Bevölkerungsverschiebung solle sichergestellt werden, dass das geplante Referendum über einen Anschluß Kirkuks an die autonome Kurdenregion im Sinne der Kurden ausfalle.
"Militärintervention ist eine Möglichkeit"
..........................
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,460186,00.html