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Türkisch als Fremdsprache

Trauriger finde ich es, wenn man nicht die Sprache des Landes beherrscht, in dem man zur Schule/Uni/Arbeit geht und höchstwahrscheinlich vor hat, dort den Rest seines Lebens zu verbringen.

beides ist traurig, die Muttersprache ist wichtig, ich habe auch mängel obwohl ich sie eigentlich fließend spreche, aber trotzem...ich find das peinlich wenn man seine muttersprache nicht kann.
 
Du müsstest selbst wissen dass die Sprachen sich zwar ähnlich sind aber wenn ich türkisch kann, kann ich nicht automatisch aserbaidschanisch, ich verstehe vielleicht relativ viele Wörter aber die Sprachen sind deswegen nicht grundsätzlich gleich.

So ein Quatsch! Wie willst du das als Deutscher überhaupt einschätzen können?! Türken, Azeris, Turkomanen und Gagausen sprechen die selbe Sprache. West-Oghusisch ist eine Sprache, die von Moldawien bis in den Iran in verschiedene Dialekte zerfällt. Jemand der Türkisch spricht wird sich problemlos mit Aserbaidschanern, Gagausen oder Turkomanen verständigen können und damit meine ich nicht, dass man nur ein zwei Wörter versteht! Probleme kommen erst bei Sprachen wie Usbekisch oder Kasachisch auf. Aber zu behaupten, dass Türkisch und Aserbaidschanisch sich nur "ähneln" ist wie zu behaupten, dass sich Pontisch und Griechisch, Serbisch und Kroatisch, Österreichisches Deutsch und Deutsch nur ähneln...
 
a wa...das sagts du als Schweizer...

Englisch und Spanisch, dann alles andere

Ganz im Ernst, wenn man in der Wirtschaft tätig ist dann hat man mehr Vorteile mit Französisch als mit Spanisch. Ok, ich arbeite aber auch bei einem französischen Grosskonzern. :-k
 
..., die Muttersprache ist wichtig,...

Warum ist es für jemanden, der in einem deutschsprachigen Umfeld lebt, wichtig?
Wichtig, per se, ist es nicht. Es ist schön wenn man es kann und hilfreich ist es höchstens, wenn man mit Ländern zutun hat, in denen die Sprache gesprochen wird.

...ich find das peinlich wenn man seine muttersprache nicht kann.

Warum peinlich? Wenn man doch in einem anderen Umfeld aufgewachsen ist bzw. keine Bildung in der Sprache erfahren hat, ist doch nichts anderes zu erwarten.

Mit Peinlichkeit setze ich eher unsere Pseudonationalisten und -patrioten in Verbindung, die nicht einmal deren übretriebenen Hassparolen korrekt, auf ihrer Sprache, aufschreien können.

Genau in solchen Fällen macht mir meine Rolle als Grammatiknazi Spaß.
 
Warum ist es für jemanden, der in einem deutschsprachigen Umfeld lebt, wichtig?
Wichtig, per se, ist es nicht. Es ist schön wenn man es kann und hilfreich ist es höchstens, wenn man mit Ländern zutun hat, in denen die Sprache gesprochen wird.



Warum peinlich? Wenn man doch in einem anderen Umfeld aufgewachsen ist bzw. keine Bildung in der Sprache erfahren hat, ist doch nichts anderes zu erwarten.

Mit Peinlichkeit setze ich eher unsere Pseudo-Nationalisten/Patrioten in Verbindung, die nicht einmal deren übretriebene Hassparolen korrekt, auf ihrer Sprache, aufschreien können.

Genau in solchen Fällen macht mir meine Rolle als Grammatiknazi Spaß.

Es soll nicht peinlich sein wenn du z.b. in kosove deine oma besuchst und dich nichtmal mit ihr verständigen kannst?
Sry aber das ist einfach nur peinlich, wenn man sich nichtmal mit seinen engsten verwandten verständigen ist, und auch traurig findest du nicht?
Ich finde es wichtig dass man seine wurzeln nicht vergisst, und ich find das schade wie manchen eltern das total egal ist ob ihre kinder die muttersprache können oder nicht.
Und was soll dieser vergleich mit pseudonationalisten, wenn einem die eigene sprache am herzen liegt heisst das nicht automatisch man ist nationalist, aber die kultur und sprache der eltern sollte ein teil von einem sein.
 
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