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Türkische Ansprüche über Ägaische Inseln

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nach der sicherheitszone in syrien eine weitere sicherheitszone in westthrakien ??? :lol:

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Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan hat bei einem Treffen mit Dorf- und Gemeindevorstehern den Vertrag von Lausanne aus dem Jahr 1923 als eine Niederlage für sein Land bezeichnet. Das griechische Außenministerium sieht diese Aussage als einen Versuch Ankaras, die Grenze zwischen den beiden Staaten in Frage zu stellen.

Der Vertrag von Lausanne wurde am 24. Juli 1923 zwischen der Türkei und mehreren Staaten aus West- und Osteuropa unterzeichnet. Er legte die neuen Grenzen der Türkei nach dem Ersten Weltkrieg und dem Griechisch-Türkischen Krieg fest. Auch die aktuelle Grenze zwischen Griechenland und der Türkei basiert auf dessen Bestimmungen.

Am Donnerstag hatte Erdogan erklärt, dass der Vertrag von Lausanne eine Niederlage für die Türkei sei, die „uns“ aufgezwungen wurde. Die Türkei hätte damals einige Inseln in der Ägäis an Griechenland abgetreten, „die in unserer Rufweite liegen“, sagte der Präsident und fügte hinzu, dort würden sich „unsere Moscheen und unsere Heiligtümer“ befinden. „Wir kämpfen bis heute um den Schelf. Die Probleme sind wegen derjenigen entstanden, die am Tisch in Lausanne saßen und unsere Rechte nicht verteidigen konnten“, so Erdogan. Das griechische Außenministerium hat daraufhin gefordert, den Vertrag von 1923 zu achten. „Der Vertrag von Lausanne und das Völkerrecht sind die Realität der zivilisierten Welt. Niemand, auch nicht Ankara, kann sie leugnen. Alle müssen sie respektieren“, zitieren griechische Medien eine Erklärung aus den diplomatischen Kreisen in Athen.

Mehr: https://de.sputniknews.com/panorama/20160930/312765016/vertrag-lausanne-erdogan-kritik-athen.html



Mehr: https://de.sputniknews.com/panorama/20160930/312765016/vertrag-lausanne-erdogan-kritik-athen.html
 
nach der sicherheitszone in syrien eine weitere sicherheitszone in westthrakien ???

Mit eurer Witz Armee? Nach dem Putsch und nach den Verlusten bei der Operation Euphrat, wo ISIS und Kurden es schaffen eure Panzer wie Tontauben abzuschießen, rangiert ihr in meinen Augen in Sachen Organisation und Schlagkraft auf den selben Platz wie Ägypten oder Litauen :lol:
 
nach der sicherheitszone in syrien eine weitere sicherheitszone in westthrakien ??? :lol:

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ER kann mein Schwanz Lutschen ist billiger.

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Mit eurer Witz Armee? Nach dem Putsch und nach den Verlusten bei der Operation Euphrat, wo ISIS und Kurden es schaffen eure Panzer wie Tontauben abzuschießen, rangiert ihr in meinen Augen in Sachen Organisation und Schlagkraft auf den selben Platz wie Ägypten oder Litauen :lol:

Naja wenn die Israelis sagen wenn es zum einem Krieg (Gott Bewahre) zwischen der Türkei und Griechenland kommt wird die Türkei innerhalb von paar Stunden keine Flugsicherung haben .:lol:
 
Das Problem der Inselketten vor derTürkei, ist ein Problem was die Türkische Politik seit der Gründung der jungen Republik beschäftigt und nicht nur seit Erdogan. Das wissen die Griechen-sowie Türken besser als jeder andere. Der Vertrag von Lausanne ist in diesem Sinne ungerecht, da die Inselkette nicht mal 5-10 Km vor dem Türkischen Festland liegt.

Abgesehen von der stark bewohnten Insel Rhodos sind die restlichen Insel die an Canakkale, Balikesir, Izmir, Aydin und Mugla grenzen alle Griechisches Territorum wobei größtenteils unbewohnt oder sporadisch bewohnt (Lesbos, Chois, Samos, Limnos). Diese 4 (kleinen) bewohnten Insel und die dazugehörigen, Insel möchte ich sie nicht nennen sondern verwende lieber "Gestein" was aus dem Wasser ragt sind Teil GR-Territorums. Atatürk hat in dieser Hinsicht die Schlacht gewonnen aber den wichtigen Kampf am Tisch verloren und das nicht nur gegen Griechenland.

Dazu gehört zu diesem Konflikt auch die Mosul-Frage. Selbst nach Erdogan, wird es die Türkischen Politik weiterhin beschäftigen. Das ist bis heute eine Schmach der damaligen Türkischen Regierung. Daher der andauernde Anspruch auf die GR-Inseln.

Die Griechische Regierung selbst zeigt sich bei der Problemlösung aber nicht wirklich kooperativ und beharrt weiterhin auf den Vertrag. Würde ich auch tun aber dein Nachbar ist halt eine aufgerüstete Türkei, zu gleich instanbil, sehr schnell provozierbar und die letzten Jahre sehr Kriegslustig.

Paok/Bursali mag zurecht oder auch nicht, die Qualität der Armee in Frage stellen. Punkt ist jedoch, dass dort größtenteils ausrangierte Modelle benutzt werden was die Operationen in Syrien angehen. Die Operationen werden gestützt von Rebellen, nicht von trainierten Türkischen Soldaten. Von solchen Personen darf meine keine Professionalität erwarten was man kürzlich auch in Azaz sah. Wo Operation erfolgreich verlaufen und sie die Arbeit einstellen oder wieder anfangen Flaggen zu verbrennen. Unterstützt von kleinen Mannschaftstransportern die größtenteils in die Luft fliegen. Panzer wobei doch eher weniger. Handelt sich dabei immer um das selbe Modell > M113A4 (ACV-15/300). Weniger für ebene Flächen sondern für urbanes Gelände geeignet.
 
Mit eurer Witz Armee? Nach dem Putsch und nach den Verlusten bei der Operation Euphrat, wo ISIS und Kurden es schaffen eure Panzer wie Tontauben abzuschießen, rangiert ihr in meinen Augen in Sachen Organisation und Schlagkraft auf den selben Platz wie Ägypten oder Litauen :lol:

Finden natürlich unsere türkischen Hobbysoldaten im Forum witzig ... sobald aber kurdische Seperatisten nach einem freien Kurdistan brüllen und gezielt auf Türken zielen, ist es nicht mehr witzig ... so kleine Kanalratten sollte man nicht ernst nehmen ... im realen Leben die größten Pflaumen.

Erdogan lehnt sich wieder einmal zu weit aus dem Fenster, schielend mit einem Auge auf die Ägäis. Möge sich dieser Ziegenhirte so schnell wie möglich das Genick brechen ...
 
Das Problem der Inselketten vor derTürkei, ist ein Problem was die Türkische Politik seit der Gründung der jungen Republik beschäftigt und nicht nur seit Erdogan. Das wissen die Griechen-sowie Türken besser als jeder andere. Der Vertrag von Lausanne ist in diesem Sinne ungerecht, da die Inselkette nicht mal 5-10 Km vor dem Türkischen Festland liegt.

Ich geh mal nur auf diese Passage ein. Für jeden Griechen der sowas liest ist es ein schlag in die Fresse. Wenn man bedängt das vor 500-600 Jahren Konstantinopel, Kleinasien und die Schwarmeerküste Griechisch waren. Die Griechen in Kleinasien lebten seit 2500 Jahren dort!!! Jetzt gibt es keinen einzigen mehr dort.

Man könnte auch gegenargumentieren das die Kleinasiatische Küste ( Türkei) nur 5-10 Km weg von diesen Inseln ist, also gehört es eigentlich zu Griechenland. Beide Seiten müssen mit Gebietsansprüche aufhören. Das Problem ist das es bei uns Griechen nur Nationalisten und die Xrisi augi ist. Bei den Türken ist es nun auch noch Erdogan, der oberste ,,Führer,, der Türkei
 
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