Timur
Squatzilla
Anscheinend wurde das Projekt verschoben und paar Veränderungen vorgenommen, da man erst vor kurzem mit dem Bau begonnen hat. Versteh leider kein kasachisch.Hat der Bau denn überhaupt begonnen? Ansonsten wird das bis 2014 bestimmt nichts ... und wer soll das bezahlen?
Das Bezahlen sollte kein Problem sein.
Erdöl- und Erdgasförderung sowie Ölprodukte bilden die Basis kasachischer Wirtschaft.
In den 1990er Jahren wurden im Norden des Kaspischen Meeres und in der kasachischen Steppe die größten Erdölreserven der letzten 30 Jahre gefunden. Experten schätzen sie auf rund neun Milliarden Barrel. Die Ausbeutung erfolgt mit Hilfe ausländischer Gesellschaften. Sie müssen von der Fördermenge zwischen 40 bis 50 Prozent an den kasachischen Staat abgeben. Allein im Jahr 2002 wurden in Kasachstan rund 360 Millionen Barrel im Wert von 7 Milliarden Euro gefördert. Dank der zunehmenden Ausbeutung der in den 1990er Jahren entdeckten riesigen Vorkommen konnte die Fördermenge bis zum Jahr 2010 auf rund 580 Millionen Barrel gesteigert werden. Dank dem gleichzeitig stark gestiegenen Ölpreis stiegen die Öleinkünfte daher um ein vielfaches und verhelfen Kasachstan zu einem sehr starken Wirtschaftswachstum. Die Fördermenge wird auch in Zukunft weiter ausgeweitet, da wichtige Felder im Kaspischem Meer noch erschlossen werden.
Die Gasförderung in Kasachstan hat sich in den 10 Jahren zwischen 2000 und 2010 von 10,4 Mrd. m³ auf 33,6 Mrd. m³ mehr als verdreifacht. Kasachstan ist eines der Länder, die in der strategischen Ellipse liegen. In Kasachstan sind weite Landstriche durch die radioaktiven Abfälle aus Öl- und Gasförderung verseucht. Als Energieträger hat Steinkohle nach wie vor große Bedeutung. Kasachstan besitzt außerdem reiche Reserven an Zinn, Uran, Blei, Zink, Bauxit, Eisen, Gold, Silber, Phosphor, Mangan, Kupfer und anderem.