hrhrhrvat
Geek
Ich habs geahnt. In der 1.Runde des Davis Cups dürfen wir wieder reisen. Undzwar nach Serbien
Also wieder Play-Off
Ich habs geahnt. In der 1.Runde des Davis Cups dürfen wir wieder reisen. Undzwar nach Serbien
Ana Švajnštajger gewinnt Turnier in Tokio )
Bravo Ana !
^^
Pozdrav
Baba
Als wäre es ein Videospiel
Nach dem 6:4, 6:4 über Novak Djokovic im Halbfinal von Shanghai hat Roger Federer reelle Chancen, 2014 als Nummer 1 zu beenden.
Anfang März war er noch die Nummer 8 gewesen, ein Absteiger, von vielen abgeschrieben. Doch nun bietet sichRoger Federer sogar noch eine gute Chance, zum sechsten Mal und erstmals seit 2009 eine Saison als Nummer 1 abzuschliessen. So spielte er gestern im Halbfinal von Shanghai auch – und das gegen Novak Djokovic, den einzigen Spieler, der morgen im Ranking noch vor ihm stehen wird. «Er hat mich schlicht ausgespielt. Er zeigte einen unglaublichen Match und schlug den Ball so stark. Vom ersten bis zum letzten Punkt spielte er sehr gut, einen perfekten Match», lobte ihn Djokovic, der mit dem 4:6, 4:6 nach 95 Minuten noch gut bedient war. «Er machte mit dem Ball, was er wollte.»
Heinz Günthardt, der Schweizer TV-Experte, sah das genau gleich. «War das reales Tennis, oder war das ein Videogame?» fragte er noch Stunden später, ungläubig. Mit dem 60. Saisonsieg erreichte Federer sein 9. Endspiel, beides Bestmarken. Dabei trifft er am späteren Nachmittag in China auf den Franzosen Gilles Simon (ATP 29), den Bezwinger Stan Wawrinkas.
Den Kampf um die Nummer 1 neu lanciert
Nachdem Federer für Shanghai erst einen Startverzicht erwogen hatte und schon im ersten Auftritt gegen Leonardo Mayer (Arg) fünf Matchbälle abwehren musste, greift er nun nach einem der drei letzten drei Masters-Titel, die ihm noch fehlen (neben Rom und Monte Carlo). Und, vor allem, hat er den Kampf um die Nummer 1 der Saison neu lanciert. In der Jahreswertung, die Ende Saison identisch mit dem ATP-Ranking sein wird, verkürzte er den Rückstand gegenüber Djokovic von 1630 auf 1390 Punkte, ein Finalsieg würde ihm weitere 400 Punkte bringen.
Während Federer in Basel (ab kommenden Sonntag), Paris-Bercy, am ATP-Finale in London sowie im Davis-Cup-Final maximal noch 3225 Punkte holen kann, ist unklar, welche Turniere Djokovic noch bestreiten wird. Er ist nur noch für Paris und London gemeldet und sagte gestern: «Mein Plan ist es, nach Hause zu gehen und hoffentlich Vater zu werden.» Seine Frau Jelena ist hochschwanger.
Allerdings hatte auch Federer schon vor Shanghai angedeutet, er könnte noch ein Turnier auslassen, sollte er in China weit kommen. «Ich hoffe, ich kann Paris spielen. Aber ich entscheide mich erst nach diesem Turnier», sagte er.
Vier Asse in 47 Sekunden – ein wirklich perfektes Game
Federer wurde gefragt, ob ihm gegen den zuvor in China in 29 Partien siegreichen Djokovic seine beste Leistung gelungen sei. Das könne er nicht sagen, wich er aus, «ich erinnere mich nicht an alle unsere Duelle». 36 sind es inzwischen, er liegt nun 19:17 vorne, in diesem Jahr 3:2 – wobei die zwei Finalniederlagen in Indian Wells und Wimbledon schmerzen.
Aber natürlich war Federer mit seiner Leistung restlos zufrieden: «Es war eine grossartige Partie. Es gab nichts in meinem Spiel, das nicht funktionierte. Ich hätte sogar noch leichter gewinnen können, wenn es etwas mehr für mich gelaufen wäre.» Der 33-Jährige zündete von Beginn an kompromisslos ein Angriffsfeuerwerk, mit 35 Netzangriffen holte er sich 20 Punkte. Er breakte den Serben im ersten Satz zum 3:2 und musste nur einen einzigen Breakball abwehren, gleich im Game darauf. Höhepunkt war das Spiel zum 5:3, das er in 47 Sekunden mit vier Assen gewann – ein schlicht perfektes Game.
Im zweiten Satz musste er härter kämpfen, um sein Break zum 1:0 ins Ziel zu bringen, speziell im achten Game. Den dritten Matchball verwertete er dann typischerweise mit einem Volley.
Zwei Niederlagen und zwei Fünfsätzer gegen Simon
Federer geht als klarer Favorit in seinen 122. Final. Allerdings liegt ihm Konterspieler Gilles Simon nicht sonderlich. Die ersten zwei Duelle verlor er 2008 in Kanada und am Ort des heutigen Finals, wo damals das Saisonfinale ausgetragen wurde. Zwar führt Federer inzwischen 4:2, aber zwei seiner Siege kamen erst in fünften Sätzen zustande, 2011 in Melbourne und 2013 in Roland Garros.
«Allerdings bin ich überzeugt, dass ich im Final gut spielen werde», sagte er. «Ich habe hohe Erwartungen, ihn auch zu gewinnen.» Es wäre sein 81. Turniersieg, der vierte des Jahres nach Dubai, Halle und Cincinnati und bereits der 23. in der Masters-Serie.
(SonntagsZeitung)
(Erstellt: 11.10.2014, 23:57 Uhr)
http://www.tagesanzeiger.ch/sport/tennis/Als-waere-es-ein-Videospiel/story/14330049#clicked0.2914099567569792
konnte leider das spiel nicht sehen....--
respekt vor king-roger und seine leistungen.
auch dieses jahr.
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