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Terroranschlag in Neuseeland

Kopftuch ist jetzt Symbol für Freiheit und Fieden.....Frauen, zieht euch warm an:
"Viele Frauen in Neuseeland trugen als Zeichen der Solidarität mit den muslimischen Gemeinden am Freitag ein Kopftuch"
Neuseeland nach dem Christchurch-Attentat: In Trauer vereint - SPIEGEL ONLINE

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Schönes Photo.
 
Why Serb Nationalism Still Inspires Europe’s Far Right

It is no coincidence that Brenton Tarrant and Anders Breivik drew inspiration from Serb ultra-nationalism – when its narrative of “freeing” Europe from Muslim “invaders” echoes far beyond the Balkans.
https://balkaninsight.com/2019/03/22/why-serb-nationalism-still-inspires-europes-far-right/

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Der Muslim als "Feind"
Er war allerdings nicht der einzige, der seine nationalistischen Prägungen ausleben konnte. Es war eine Zeit im damaligen Jugoslawien, die geprägt war von omnipräsentem Nationalismus. Slowenen, Kroaten und andere Völker fühlten sich unterdrückt von Belgrad und wollten aussteigen aus dem gemeinsamen Jugoslawien. So auch Bosnien-Herzegowina.


Die serbischen Politiker wollten das allerdings nicht zulassen. Ihr Motto: "Wo ein Serbe lebt ist Serbien". Karadžić selbst entwickelte zu der Zeit als Politiker gegenüber den Muslimen zunehmend ein "Feindbild". "Das war offensichtlich eine Übertragung vom früheren Feindbild gegenüber den Osmanen", erklärt Franz-Lothar Altmann. "Die Muslime, die muslimischen Bosniaken, sind für ihn so eine Art Nachfahren der Osmanen, gegen die ja Serbien, das serbische Volk, sich lange gewehrt und gekämpft hat."

Die Bosniaken und Kroaten stimmten am 1. März 1992 in einem Referendum für ein unabhängiges Bosnien-Herzegowina. Die Serben boykottierten die Abstimmung. Einen Monat später brach der Krieg aus. In den von Serben mehrheitlich bewohnten Gebieten wurde bereits vorher die Serbische Republik ausgerufen, die später in Republika Srpska umbenannt wurde und deren erster Präsident Radovan Karadžić war. In den Jahren danach wurden etwa 100.000 Menschen ermordet, es kam zu massenhaften und systematischen Vergewaltigungen, Hunderttausende wurden vertrieben - auf allen Seiten. Und es kam zum Völkermord in Srebrenica, wo rund achttausend muslimische Jungen und Männer ermordet wurden.
https://www.dw.com/de/un-tribunal-lebenslang-für-ex-serbenführer-karadzic/a-47974068

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Maradona im Forum teilt dieselbe Ideologie wie sein Vorbild Karadzic.
 
muslime wollten neuseeland nie islamisieren

ein rechtsextremistischer terrorist hat es mit einem massenmord in nu geschafft.

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Christchurch-Attentäter: Geständnis angeblich „unter Folter“
Der für tödliche Anschläge auf zwei Moscheen in Neuseeland zu lebenslanger Haft verurteilte Rechtsextremist Brenton Tarrant will das Urteil anfechten. Er habe sich nur unter Folter schuldig bekannt, schrieb der Australier an das Berufungsgericht in der Hauptstadt Wellington. Ein Mitarbeiter des Gerichts bestätigte die Angaben heute der dpa.

Tarrant war im August 2020 – unter anderem wegen 51-fachen Mordes – zu lebenslanger Haft ohne die Möglichkeit auf vorzeitige Entlassung verurteilt worden. Es war das erste Mal, dass in Neuseeland dieses Strafmaß verhängt wurde. Infolge der Tat verschärfte die Regierung die Waffengesetze.

Einspruch mit Verspätung

 
Fünf Jahre nach Christchurch: Mit den Waffen des Attentäters
Nach dem Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch verbot Neuseeland den Verkauf halbautomatischer Gewehre. Die neue Regierung will das wieder erlauben – und stößt damit bei Angehörigen der Opfer auf Kritik.

Nach dem Terroranschlag eines Rechtsextremisten auf zwei Moscheen in Christchurch vor genau fünf Jahren schien Neuseeland auf geradezu vorbildliche Weise zusammenzurücken. Bewundernd nahm die Welt die Reaktion des Landes auf den Mord an 51 Muslimen wahr.

Am Jahrestag des Attentats an diesem Freitag stellen sich die Menschen in Neuseeland aber zunehmend die Frage, ob das Land die richtigen Lehren aus dem Anschlag gezogen hat. So sorgt bei den Hinterbliebenen ein Plan der neuen konservativen Koalitionsregierung für eine Reform der Waffengesetze für Unruhe. Darüber hinaus haben Untersuchungen von Extremismusforschern ergeben, dass der Attentäter, der Australier Brenton Tarrant, im Internet viel früher und ausführlicher seine Gewalttaten angekündigt hatte, als es offenbar selbst den Ermittlungsbehörden bisher bekannt gewesen war.

 
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