Die ganze Geschichte von wegen Abstammung und Reinrassigkeit ist Schwachsinn (Reinrassigkeit führt pathologisch gesehen nur zu Erbkrankheiten aufgrund der Inzucht).
Was wir aus unserem Leben machen hängt doch nicht von der Wichtigkeit unserer Vorfahren ab. Beispiel: Nikola Tesla, ein Slawe, nach dem die Magnetfeldstärkeneinheit benannt ist. Die alten Kulturen können uns aber inspirieren.
Wer ist denn heute zB das wohlhabendste Land der Erde? Ja, die USA, ein Euro-Afrikanischer Völkermischmasch, und macht es ihnen etwas aus? Nein, durch die Rassenmischung bringen sie nicht nur stärkere Athleten hervor, sie verlieren ihre Zeit auch nicht in so sinnlosen Gesprächen, wie diesem hier, sondern haben Zeit für Wichtigeres...
Die Herkunft ist für ein Volk nicht entscheidend, sondern seine Sprache und Kultur. Es gibt in der Türkei irgendwo eine Gruppe, die Urum heißt und nachweislich griechischer Abstammung ist, aber eine tatarische Sprache spricht. Diese Menschen sind keine Griechen, sondern Tataren, da sie die griechische Sprache und Kultur nicht kennen. Sie sind so wenig Griechen, wie irgendein Amerikaner, dessen Herkunft am Namen erkennbar deutsch ist (Kurt Snyder) ist kein Deutscher, sondern Amerikaner und hat auch Anspruch auf die amerikanische Geschichte.
Zum dritten Mal, nun ein umgekehrtes Beispiel. Nehmen wir an, die Griechen wären heute 100% direkte Nachfahren der Hellenen, aber sie hätten ihre Kultur und Sprache durch irgendwelche Einflüsse verloren. Sie hätten in diesem Fall KEINEN Anspruch auf die altgriechische Kultur gehabt, denn sie wären KEINE Griechen mehr gewesen völlig unabhängig von der Abstammung (man denke an die Urum).
Wie ich schon sagte: Die Sprache ist das wichtigste Erkennungsmerkmal einer Ethnie! Und unsere ist über mehrere tausend Jahre fast die selbe geblieben.
Zieht daraus eure schlüsse.