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TikTok

«Wenn ihr Tiktok verbietet, bringe ich mich um»
Tiktok fordert Nutzer in den USA auf, bei Abgeordneten anzurufen, um ein drohendes Verbot zu verhindern. Tausende beteiligen sich, doch die Aktion könnte nach hinten losgehen.
Die USA haben eine Sternstunde der Demokratie erlebt. Am Donnerstag riefen Tausende Bürgerinnen und Bürger ihre Abgeordneten an und forderten, das Recht auf freie Meinungsäusserung zu schützen. Was können sich Politiker mehr wünschen als Menschen, die sich aktiv am politischen Prozess beteiligen?

Ganz offensichtlich: ihre Ruhe. Das liegt in erster Linie am Auslöser für die massenhaften Anrufe. Tiktok hatte mit einem bildschirmfüllenden Hinweis in seiner App vor einem drohenden Verbot in den USA gewarnt: «Lass den Kongress wissen, was Tiktok für dich bedeutet, und sag ihnen, dass sie mit NEIN stimmen sollen.»

 
Zwangsverkauf von TikTok könnte Hunderte Milliarden Dollar kosten
In den USA gibt es laut Medienberichten Gespräche unter Unternehmern über einen Kauf von TikTok. Der könnte bald erzwungen werden.

Weil eine politische Entscheidung über die Zukunft von TikTok in den USA unmittelbar bevorsteht, überlegen einige Größen der Tech-Branche gemeinsam, wie ein möglicher Zwangsverkauf abgewickelt werden könnte. Dies berichtet das Wall Street Journal (WSJ) unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen.

Am Mittwoch der kommenden Woche soll das Repräsentantenhaus über einen Gesetzesvorschlag abstimmen, der den chinesischen Konzern ByteDance dazu zwingen soll, TikTok innerhalb von sechs Monaten zu verkaufen. Erfolgt das nicht, soll die App aus den US-Stores von Apple und Google verschwinden. Nachdem TikTok seine US-Nutzer sogar per Direktnachricht in der App zu politischer Einflussnahme auf die Abgeordneten aufgefordert hatte, sind die Politiker nun ziemlich erbost, berichtet das Journal. In Washington wird dem WSJ zufolge nach der Aktion von TikTok mit breiter Zustimmung im Repräsentantenhaus gerechnet. Danach muss das Gesetz noch durch den Senat.

Bobby Kottick und Sam Altman zeigen Interesse

 
US-Repräsentantenhaus will Tiktok zum Verkauf zwingen
Wenn Konzernmutter Bytedance die Plattform nicht an ein US-Unternehmen verkauft, wird Tiktok in den USA verboten

Das US-Repräsentantenhaus hat am Mittwoch mit überwältigender Mehrheit einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der einen Verkauf von Tiktok erzwingen soll. Der chinesische Eigentümer der beliebten Videoplattform, die in Peking ansässige Softwarefirma Bytedance, hat nun sechs Monate Zeit, den Verkauf abzuwickeln, ansonsten droht ein Verbot in den USA. Der Gesetzesentwurf wurde mit 342 zu 65 Stimmen angenommen.

Das Schicksal von Tiktok ist seit einem Jahr ein heißes politisches Thema in Washington. Demokratische sowie republikanische Abgeordnete berichteten, ihre Büros hätten eine große Anzahl von Anrufen von jugendlichen Tiktok-Nutzerinnen und Nutzern erhalten, die sich gegen die Gesetzgebung aussprechen. Die Zahl der Beschwerden gegen das Gesetz habe zeitweise sogar die Anzahl jener Anrufe übertroffen, die einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas forderten.

 
Tiktok-Chef mobilisiert Nutzer gegen drohendes Verbot in den USA
"Sorgt dafür, dass eure Stimmen gehört werden". Dem Verbot muss nun auch noch der US-Senat zustimmen

Tiktok-Chef Shou Zi Chew hat Nutzer der Videoplattform dazu aufgerufen, sich gegen ein mögliches Verbot der App in den USA zu stemmen. "Schützt eure verfassungsmäßigen Rechte", sagte er am Mittwoch in einem Onlinevideo. "Sorgt dafür, dass eure Stimmen gehört werden." Die 170 Millionen Tiktok-Nutzer in den USA sollten weiterhin ihre Geschichten auf der Plattformen teilen - mit Verwandten, Freunden und "euren Senatoren".

Das US-Repräsentantenhaus hatte am Mittwoch mit breiter Mehrheit für ein Gesetz gestimmt, das den chinesischen Internetriesen Bytedance dazu zwingen soll, das Tochterunternehmen Tiktok zu verkaufen. Ansonsten droht ein Verbot der erfolgreichen Videoplattform. Bytedance steht im Verdacht, der Kommunistischen Partei Chinas Zugriff auf Nutzerdaten zu ermöglichen.

 
US-Repräsentantenhaus will Tiktok zum Verkauf zwingen
Wenn Konzernmutter Bytedance die Plattform nicht an ein US-Unternehmen verkauft, wird Tiktok in den USA verboten

Das US-Repräsentantenhaus hat am Mittwoch mit überwältigender Mehrheit einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der einen Verkauf von Tiktok erzwingen soll. Der chinesische Eigentümer der beliebten Videoplattform, die in Peking ansässige Softwarefirma Bytedance, hat nun sechs Monate Zeit, den Verkauf abzuwickeln, ansonsten droht ein Verbot in den USA. Der Gesetzesentwurf wurde mit 342 zu 65 Stimmen angenommen.
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Tiktok-Chef mobilisiert Nutzer gegen drohendes Verbot in den USA
"Sorgt dafür, dass eure Stimmen gehört werden". Dem Verbot muss nun auch noch der US-Senat zustimmen

Tiktok-Chef Shou Zi Chew hat Nutzer der Videoplattform dazu aufgerufen, sich gegen ein mögliches Verbot der App in den USA zu stemmen. "Schützt eure verfassungsmäßigen Rechte", sagte er am Mittwoch in einem Onlinevideo. "Sorgt dafür, dass eure Stimmen gehört werden." Die 170 Millionen Tiktok-Nutzer in den USA sollten weiterhin ihre Geschichten auf der Plattformen teilen - mit Verwandten, Freunden und "euren Senatoren".

Das US-Repräsentantenhaus hatte am Mittwoch mit breiter Mehrheit für ein Gesetz gestimmt, das den chinesischen Internetriesen Bytedance dazu zwingen soll, das Tochterunternehmen Tiktok zu verkaufen. Ansonsten droht ein Verbot der erfolgreichen Videoplattform. Bytedance steht im Verdacht, der Kommunistischen Partei Chinas Zugriff auf Nutzerdaten zu ermöglichen.

:poop:weg damit.
 
China fühlt sich von USA „unterdrückt“
Nach dem Votum des US-Repräsentantenhauses zu einem möglichen Verbot der App TikTok in den USA hat sich die chinesische Regierung am Donnerstag mit deutlicher Kritik zu Wort gemeldet. Man werde „alle nötigen Maßnahmen“ ergreifen, um die legitimen Rechte und Interessen seiner Firmen im Ausland zu schützen, hieß es. Die US-Seite habe nie Beweise dafür vorgelegt, dass TikTok die nationale Sicherheit gefährde.

Die USA müssten die „Grundsätze der Marktwirtschaft und des fairen Wettbewerbs respektieren“ und die „ungerechte Unterdrückung ausländischer Firmen“ stoppen, verlautete das Handelsministerium. Außenministeriumssprecher Wang Wenbin sprach in Peking von „Gaunermethoden“: Wenn „sogenannte Gründe der nationalen Sicherheit“ dazu benutzt würden, um erfolgreiche ausländische Firmen zu unterdrücken, „dann gibt es keine Fairness und Gerechtigkeit“.

Die Frage, ob China nicht ähnlich vorgehen würde, weil US-Dienste wie Facebook, Google und X in China nicht zugänglich sind, verneinte Wang, das sei „etwas ganz anderes“. Man habe immer verschiedene ausländische Plattformen auf dem chinesischen Markt willkommen geheißen, aber sie müssten sich an chinesische Gesetze und Vorschriften halten. China blockiert den Zugang zu den meisten westlichen sozialen Netzwerken und auch zu vielen westlichen Nachrichtenseiten innerhalb Chinas. Eigene Medien und soziale Netzwerke werden streng zensiert.

TikTok-Chef sieht 300.000 Arbeitsplätze gefährdet

 
Angst vor Spionage: Warum ein Tiktok-Verkauf wohl unumgänglich ist
In den USA droht dem Netzwerk aus Angst vor chinesischer Einflussnahme über Mutterfirma Bytedance das Aus oder der Zwangsverkauf

Im US-Wahlkampf geht es heiß her. Das Repräsentantenhaus hat einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der das Aus des Social Networks Tiktok besiegeln könnte, sofern Mutterfirma Bytedance es nicht an amerikanische Eigner verkauft. Abgeordnete beider Parteien stimmten mit großer Mehrheit zu, wenngleich sich bei den Gegnern interessante "Allianzen" ergaben. Nein-Stimmen gab es etwa sowohl von der prononciert linken Demokratin Alexandria Ocasio-Cortez aus New York als auch von der Rechts-außen-Republikanerin Marjorie Taylor Greene aus Georgia.

Präsident Joe Biden hat im Vorfeld bereits angekündigt, dass er das Gesetz unterzeichnen wird, falls es auf seinem Tisch landet. Die letzte Hürde dorthin ist nun der Senat. Derzeit ist allerdings unklar, ob es dort auch eine Mehrheit finden wird. Donald Trump, sein Konkurrent bei der anstehenden Wahl im November, sprach sich gegen den Entwurf aus. Ein Aus für Tiktok würde nur Facebook stärken, was er vermeiden wolle. Die Plattform hat in den USA etwa 170 Millionen Nutzerinnen und Nutzer.

 
China fühlt sich von USA „unterdrückt“
Nach dem Votum des US-Repräsentantenhauses zu einem möglichen Verbot der App TikTok in den USA hat sich die chinesische Regierung am Donnerstag mit deutlicher Kritik zu Wort gemeldet. Man werde „alle nötigen Maßnahmen“ ergreifen, um die legitimen Rechte und Interessen seiner Firmen im Ausland zu schützen, hieß es. Die US-Seite habe nie Beweise dafür vorgelegt, dass TikTok die nationale Sicherheit gefährde.

Die USA müssten die „Grundsätze der Marktwirtschaft und des fairen Wettbewerbs respektieren“ und die „ungerechte Unterdrückung ausländischer Firmen“ stoppen, verlautete das Handelsministerium. Außenministeriumssprecher Wang Wenbin sprach in Peking von „Gaunermethoden“: Wenn „sogenannte Gründe der nationalen Sicherheit“ dazu benutzt würden, um erfolgreiche ausländische Firmen zu unterdrücken, „dann gibt es keine Fairness und Gerechtigkeit“.

Die Frage, ob China nicht ähnlich vorgehen würde, weil US-Dienste wie Facebook, Google und X in China nicht zugänglich sind, verneinte Wang, das sei „etwas ganz anderes“. Man habe immer verschiedene ausländische Plattformen auf dem chinesischen Markt willkommen geheißen, aber sie müssten sich an chinesische Gesetze und Vorschriften halten. China blockiert den Zugang zu den meisten westlichen sozialen Netzwerken und auch zu vielen westlichen Nachrichtenseiten innerhalb Chinas. Eigene Medien und soziale Netzwerke werden streng zensiert.

TikTok-Chef sieht 300.000 Arbeitsplätze gefährdet
Ich stelle die Frage, was die 300.000 Arbeiter, deren Arbeitsplätze angeblich gefährdet sind, bei tiktok tagtäglich so machen?
 
Ich stelle die Frage, was die 300.000 Arbeiter, deren Arbeitsplätze angeblich gefährdet sind, bei tiktok tagtäglich so machen?
Einen schlechten Eindruck? :mrgreen:
Da hängt schon viel Arbeit dahinter, über Server, Netzwerke, Programme, Datenbanken usw. und auch noch in vielen Ländern. Es hängen ja auch indirekt Arbeitsplätze daran, trotzdem finde ich 300.000 Arbeitsplätze für übertrieben.
 
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