Trumpltier ist bei den Nachbarn so beliebt wie ein Furunkel am Arsch
Designierter US-Präsident: Warum nicht andersherum? Kanada und Mexiko machen Trump Gegenvorschläge
Donald Trump kokettiert damit, den Vereinigten Staaten den Golf von Mexiko und Kanada einzuverleiben. Aus beiden Ländern kommen entschiedener Widerspruch und kreative Konter.
Noch bevor er am 20. Januar sein Amt offiziell zum zweiten Mal angetreten hat, sorgt der kommende US-Präsident Donald Trump mit seinen Plänen und Forderungen für Aufsehen – und teils auch für Besorgnis. Einen Militäreinsatz schließt er nicht aus, um seine Begehrlichkeiten in Grönland umzusetzen. Den Golf von Mexiko will er in "Golf von Amerika" umbenennen, außerdem bringt er eine Fusion der USA mit Kanada ins Spiel.
In den betroffenen Ländern kommt das naturgemäß überhaupt nicht gut an. Den Fantasien Trumps erteilten Politikerinnen und Politiker aus Mexiko und Kanada umgehend eine deutliche Absage. Mexikos im Sommer gewählte Präsidentin Claudia Sheinbaum – die erste Frau in diesem Amt – konterte mit einem Gegenvorschlag. Der Süden der USA könne auch "America Mexicana" heißen, sagte sie: "Klingt gut, nicht wahr?"
Bei der Pressekonferenz blendete sie eine alte Landkarte aus dem Jahr 1607 ein, auf welcher der Südteil der Vereinigten Staaten diesen Namen trägt. Bis zum mexikanisch-amerikanischen Krieg im 19. Jahrhundert waren heutige US-Bundesstaaten wie Kalifornien, Arizona und Texas Teil von Mexiko.
Auch Kanada erteilt Donald Trump eine klare Absage
Auch aus Kanada kamen ähnliche Äußerungen. Elizabeth May, Vorsitzende der Grünen Partei, sagte: "Vielleicht möchte Kalifornien unsere elfte Provinz sein? Oder Oregon? Oder Washington?" Trump hatte zuvor einige Male angedeutet, Kanada solle der 51. Bundesstaat der USA werden. May zählte sogar die Vorzüge auf, mit denen Kanada aufwarten könne: kostenlose Krankenversicherung, sichere Straßen, strengere Waffengesetze, Abtreibungen seien erlaubt.
Designierter US-Präsident: Warum nicht andersherum? Kanada und Mexiko machen Trump Gegenvorschläge
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Donald Trump kokettiert damit, den Vereinigten Staaten den Golf von Mexiko und Kanada einzuverleiben. Aus beiden Ländern kommen entschiedener Widerspruch und kreative Konter.
Noch bevor er am 20. Januar sein Amt offiziell zum zweiten Mal angetreten hat, sorgt der kommende US-Präsident Donald Trump mit seinen Plänen und Forderungen für Aufsehen – und teils auch für Besorgnis. Einen Militäreinsatz schließt er nicht aus, um seine Begehrlichkeiten in Grönland umzusetzen. Den Golf von Mexiko will er in "Golf von Amerika" umbenennen, außerdem bringt er eine Fusion der USA mit Kanada ins Spiel.
In den betroffenen Ländern kommt das naturgemäß überhaupt nicht gut an. Den Fantasien Trumps erteilten Politikerinnen und Politiker aus Mexiko und Kanada umgehend eine deutliche Absage. Mexikos im Sommer gewählte Präsidentin Claudia Sheinbaum – die erste Frau in diesem Amt – konterte mit einem Gegenvorschlag. Der Süden der USA könne auch "America Mexicana" heißen, sagte sie: "Klingt gut, nicht wahr?"
Bei der Pressekonferenz blendete sie eine alte Landkarte aus dem Jahr 1607 ein, auf welcher der Südteil der Vereinigten Staaten diesen Namen trägt. Bis zum mexikanisch-amerikanischen Krieg im 19. Jahrhundert waren heutige US-Bundesstaaten wie Kalifornien, Arizona und Texas Teil von Mexiko.
Auch Kanada erteilt Donald Trump eine klare Absage
Auch aus Kanada kamen ähnliche Äußerungen. Elizabeth May, Vorsitzende der Grünen Partei, sagte: "Vielleicht möchte Kalifornien unsere elfte Provinz sein? Oder Oregon? Oder Washington?" Trump hatte zuvor einige Male angedeutet, Kanada solle der 51. Bundesstaat der USA werden. May zählte sogar die Vorzüge auf, mit denen Kanada aufwarten könne: kostenlose Krankenversicherung, sichere Straßen, strengere Waffengesetze, Abtreibungen seien erlaubt.
Donald Trump hat große Pläne – Kanada und Mexiko kontern kreativ
Donald Trump deutet an, den Vereinigten Staaten den Golf von Mexiko und Kanada einzuverleiben. Aus beiden Ländern kommen kreative Konter.
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