Konfliktbeladene zweite Amtszeit: Trumps Mitarbeiter zerstreiten sich immer mehr
Die Spannungen innerhalb der Trump-Administration nehmen zu: Die Preisgabe vertraulicher Informationen, Rechtsextremismus-Vorwürfe und öffentliche Beleidigungen prägen den Alltag im Weißen Haus. Dennoch werden Anschuldigungen über interne Unruhen zurückgewiesen.
Die Spannungen innerhalb der Trump-Administration erreichen einen kritischen Punkt, wie „AP“ berichtet. Interne Konflikte prägen die zweite Amtszeit Donald Trumps. Zuletzt geriet Verteidigungsminister Pete Hegseth geriet ins Visier der Medien, nachdem Berichte aufgetaucht waren, dass er vertrauliche Informationen über Luftangriffe im Jemen mit Familienmitgliedern teilte. Der ehemalige Pentagon-Sprecher, John Ullyot, forderte in einem Beitrag für „Politico“ seine Entlassung und erklärte, „der Präsident verdient Besseres.“
Konflikte und Beleidigungen
Die Unruhe wird auch durch Laura Loomer verstärkt, eine rechtsextreme Verschwörungstheoretikerin, die die Loyalität von Trumps Beratern infrage stellte. Loomer sagte dazu laut „AP“: „Die Berater kommen nicht miteinander aus“ und machte sich über die Vorstellung lustig, dass das Weiße Haus wie „eine große glückliche Familie“ sei.
Ein weiterer Konfliktpunkt ist die Zollpolitik. Elon Musk, der milliardenschwere Unternehmer und Trump-Berater, geriet zuletzt mit Peter Navarro, dem Handelsberater des Präsidenten, in einen öffentlichen Streit. Musk nannte Navarro laut „AP“ „dümmer als einen Sack Steine“ und beschuldigte ihn, nur „seine eigenen Interessen“ zu schützen.