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Gelöschtes Mitglied 8317
Guest
In Tschernobyl kam kein Plutoniumdioxid als Brennstoff zum Einsatz... Ein Geigerzähler misst Alpha, Beta und Gammastrahlen.
Alphastrahlen bleiben in den obersten Schichten der Haut hängen, Beta gehn bissi tiefer, gegen Gamma hilfen nur dicke Stahl oder Bleiwände.
In Tschernobyl gibt es genug Menschen die wieder hingegangen sind und dort leben, meist alte Leute die auf ihre Bauernhöfe wollten. Die haben auch nicht 2 Köpfe und 3 Füße. Gesundheitsschädlich ist es deswegen gibt auch ne Zone aber man fällt nicht tot um oder bekommt automatisch Krebs wenn man dort 1 Meter in die Zone geht.
Reaktoren der Tschernobylbauweise RMBK produzieren sogar ausgesprochen viel Plutonium, da sie genau hierfür – nämlich zum Erbrüten von Plutonium für den Atombombenbau – konstruiert worden waren. Man hatte dann lediglich die ursprünglich militärischen Reaktoren immer größer gebaut, um stattdessen Strom zu erzeugen. Folglich wurde bei der Explosion von Tschernobyl auch jede Menge radioaktives Plutonium frei, bei dessen Zerfall fast immer Alpha-Strahlung frei wird. Dies macht Plutonium in der Umwelt alleine bereits gefährlich genug.
Nur ein Plutonium-Isotop – [SIZE=-2]241[/SIZE]Pu – ist ein Betastrahler mit einer Halbwertszeit von 14,4 Jahren. Das klingt also ungefährlicher, doch das ist es nicht. Nach 14,4 Jahren hat sich also die Hälfte des [SIZE=-2]241[/SIZE]Pu in [SIZE=-2]241[/SIZE]Am umgewandelt – ein Americium-Isotop. Das ist nun etwas stabiler und hat eine Halbwertszeit von 432,2 Jahren. Doch es ist ein gefährlicher Alpha-Strahler.
Nicht labern, informieren!