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Turkmenistan bezahlt Rechnung nicht

EnverPasha

Gesperrt
30.05.2011 – Der türkische Präsident Abdullah Gül ist zu Gesprächen über unbezahlte Rechnungen nach Turkmenistan gereist. Unternehmen aus der Türkei hatten bei der Sanierung der Hauptstadt des mittelasiatischen Landes eine bedeutende Rolle gespielt. Sie werfen der turkmenischen Regierung nun vor, Rechnungen in Höhe von insgesamt rund einer Milliarde Dollar nicht zu begleichen.
Der türkische Präsident Abdullah Gül ist am Montag zu Gesprächen über unbezahlte Rechnungen von Bauunternehmen seines Landes nach Turkmenistan gereist. 25 türkische Firmen bereiten wegen ausstehender Zahlungen derzeit rechtliche Schritte gegen die Regierung in Aschgabat vor.


Unternehmen aus der Türkei hatten bei der Sanierung der Hauptstadt des mittelasiatischen Landes eine bedeutende Rolle gespielt. Sie waren maßgeblich daran beteiligt, mit Marmor verkleidete Regierungsgebäude und Wohnhäuser in der einst verschlafenen Provinzstadt zu errichten. Nun werfen sie der turkmenischen Regierung vor, Rechnungen in Höhe von insgesamt rund einer Milliarde Dollar (690 Millionen Euro) nicht zu begleichen.


Gül werde am Montag mit dem turkmenischen Außenhandelsminister Zafer Caglayan zusammentreffen und die offenen Rechnungen zur Sprache bringen, teilte ein Sprecher der 25 betroffenen türkischen Firmen, Irfan Dolek, mit. „Bei meinem Besuch werden wir alle Aspekte unserer Kooperation in der Wirtschaft, dem Handel, dem Energiesektor, bei Investitionen und in der Bildung überprüfen“, hatte Gül zuvor erklärt.


Turkmenistan sei der zentralasiatische Staat mit den meisten türkischen Investitionen. Seit dem Ende der Sowjetunion hätten Unternehmen aus der Türkei Projekte im Wert von 21 Milliarden Dollar (14,5 Milliarden Euro) in Turkmenistan entwickelt, sagte Gül.


Vier der 25 türkischen Unternehmen streben bereits ein Schiedsgerichtsverfahren gegen Turkmenistan an, die weiteren wollten zunächst den Ausgang der Gespräche abwarten. „Wenn es keine Einigung gibt, werden sie wahrscheinlich auch eine Schlichtung beantragen“, sagte Dolek.

Rechnungen: Abdullah Gül nach Turkmenistan gereist - Weitere Meldungen - FOCUS Online
 
Gül werde am Montag mit dem turkmenischen Außenhandelsminister Zafer Caglayan zusammentreffen und die offenen Rechnungen zur Sprache bringen, teilte ein Sprecher der 25 betroffenen türkischen Firmen, Irfan Dolek, mit.

Mehmet Zafer Caglayan ist der türkische Außenhandelsminister.
 
Für die Zentralasiatischen Staaten gilt nach wie vor:
Hauptsache gute Beziehungen zu Russland, alles andere ist zweitrangig.
 
woher sollen die denn 1 Milliarde Dollar haben, kannst knicken ... mit solchen Gurken nur gegen Vorkasse bzw. nach Baufortschritt
 
Turkmenistan hin oder her jeder muss seine Schulden bezahlen.Und wenn man weiß,dass man keine Kohle hat,dann soll man auch die Finger davon lassen.
 
Zentralasien mag uns halt nicht, so siehts aus
Hauptsache Russland lässt sie nicht im Stich




Tja wir haben uns seit jeher immer gestritten und bekämpft und unseren Feinden in die Hände gespielt.Aber ich glaube,dass die Beziehungen besser werden.Mit den Azeris sind wir relativ gut und mit den anderen wird es auch schon.Man beneidet den größten Bruder das ist ja normal.Trinke also dein :cay: aus dem Nordosten und ruh dich aus.Wehe du kaufst Cay aus Indien!
 
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