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Turkvölker

Die Hunnen hatten in Europa ab dem Jahre 375 n.Chr. ein Reich gebildet, dessen Kern die pannonische Tiefebene war, also das heutige Ungarn. Dieses Reich ging nach dem Tode Attilas 453 n.Chr. unter. Das Magyarische (Ungarische) ist aber eine finno-ugrische Sprache, und demnach mit dem Finnischen und Estnischen verwandt. Das Türkische hingegen ist eine altaische Sprache, und ist mit dem Kasachischen, dem Turkmenischen, dem Usbekischen, dem Aseri, etc. verwandt. Einige Glottologen vertraten früher die These, dass zwischen dem Uralischen und dem Altaischen eine genetische Verwandtschaft bestünde. Diese ural-altaische These gilt heute aber als widerlegt. Viele (v.a. lexikalische) Parallelen zwischen Ungarisch und Türkisch sind durch frühe Sprachkontakte gut erklärbar, da die nomadischen Magyaren vor der Landnahme in Pannonien (vor 955 n.Chr.) z.T. im Verband mit Turkstämmen die südrussische Steppe bewanderten.

Heraclius


Ural-altaische Sprachen

keine angst, ich ärgere ihn nur ;)
 
Die Hunnen hatten in Europa ab dem Jahre 375 n.Chr. ein Reich gebildet, dessen Kern die pannonische Tiefebene war, also das heutige Ungarn. Dieses Reich ging nach dem Tode Attilas 453 n.Chr. unter. Das Magyarische (Ungarische) ist aber eine finno-ugrische Sprache, und demnach mit dem Finnischen und Estnischen verwandt. Das Türkische hingegen ist eine altaische Sprache, und ist mit dem Kasachischen, dem Turkmenischen, dem Usbekischen, dem Aseri, etc. verwandt. Einige Glottologen vertraten früher die These, dass zwischen dem Uralischen und dem Altaischen eine genetische Verwandtschaft bestand. Diese Ural-altaische These gilt heute aber als widerlegt. Viele (v.a. lexikalische) Parallelen zwischen Ungarisch und Türkisch sind durch frühe Sprachkontakte gut erklärbar, da die nomadischen Magyaren vor der Landnahme in Pannonien (vor 955 v.Chr.) z.T. im Verband mit Turkstämmen die südrussische Steppe bewanderten.

Heraclius


Ural-altaische Sprachen

Die Ungarischen Szekler in Transsilvanien sind aus einem Turkvolk hervorgegangen. Ihr Runenalphabet glich dem alt-türkischen Runnenalphabet und ihre Traditionen waren den der Oghuz-Türken ähnlich. Es ist sehr auffällig, wie viele alt-türkische Wörter noch im ungarischen Sprachgebrauch der Szekler enthalten ist.

Die Magyaren sind ein Mischvolk aus asiatischen und europäischen Ethnien.
Dies kann man anhand der ungarischen Sprache, der ung. Mythologie und der Geschichte sehen.
Ungarisch ist eine agglutierende Sprache wie die ganzen Turksprachen auch.
Sie berufen sich auf Attila, dessen Heer unter anderem aus einer hohen Anzahl an Turkethnien bestand.
 
Sorry Seljuk,

deine Beiträge sind entweder wie ägyptische Hieroglyphen oder wie eine Balkan Corba für mich (alle möglichen Informationen zusammengewürfelt und durchgekocht). :)

hey kardes wieder da :lo:

Ich meinte nur so die
Mongols verehren Gengiz Han
die Usbeken Timur/Tamerlan
die Turkmenen verehren die Seljuken
die Türken Atatürk

doch welche Leute verehren
die Kasachen, Uiguren, Azerbaycans und Krgyz ;)
 
mein lieber, ihr ungarn seid die nachfahren der hunnen, also sind wir miteinander verwandt. genau genommen seid ihr auch türken, ich wüsste nicht warum du die augen verschließt


Die Ungarischen Szekler in Transsilvanien sind aus einem Turkvolk hervorgegangen. Ihr Runenalphabet glich dem alt-türkischen Runnenalphabet und ihre Traditionen waren den der Oghuz-Türken ähnlich. Es ist sehr auffällig, wie viele alt-türkische Wörter noch im ungarischen Sprachgebrauch der Szekler enthalten ist.

Die Magyaren sind ein Mischvolk aus asiatischen und europäischen Ethnien.
Dies kann man anhand der ungarischen Sprache, der ung. Mythologie und der Geschichte sehen.
Ungarisch ist eine agglutierende Sprache wie die ganzen Turksprachen auch.
Sie berufen sich auf Attila, dessen Heer unter anderem aus einer hohen Anzahl an Turkethnien bestand.


Die Aussage, dass die heutigen Ungarn und die Türken wegen der Geschichte um Attila miteinander genetisch verwandt sind, ist so sicher falsch! Ich weiß aber, dass dieser geschichtliche Topos gerne von türkischen ultranationalisten aufgegriffen und verbreitet wird. Der Hunnensturm war 500 Jahre vor der magyarischen Landnahme in Pannonien. Aussagen über die Ethnizität der Hunnen kann man heute nur noch hypothetisch treffen. Was die Ungarn betrifft, so sind sie dank der vielen Deutschen die im Hochmittelalter in Ungarn einwanderten und sich da assimilierten, sicher nur noch "der Sprache nach Ugrier", genetisch aber vorwiegend Indogermanen.

Heraclius
 
Discrimination Against Qashqai Turks in Iran

Qashqai.jpg


UK Border Agency: The Qashqai website, accessed on 1 December 2009, noted that the Qashqai are also known as the Qashqaai, Qashqa’i or Ghashghai. Information on the website stated:

"The Qashqai compose a community of settled, semi-settled, and pastoral nomadic households who reside mainly in the Fars region of southern Iran. They speak Qashqai Turki (Turkish). Most of them also speak, at least, Persian (Farsi). They are Shia Muslims… Since the 1960s the general trend has beed a sharp increase in sedentarization of Qashqai nomads and involvement in non-pastoral and non traditional economic activities. Presently the Qashqai form mainly settled and semi-settled households. Qashqai population of today is estimated between one and one and a half million." [37a]

The Advisory Panel on Country Information (APCI) review of the COI Service’s Iran COI Report of August 2008, undertaken by Dr Reza Molavi and Dr Mohammad M Hedayati- Kakhki of the Centre for Iranian Studies at Durham University, dated 23 September 2008, (APCI Report 2008) stated that:

"In addition to established ethnic minorities, a number of nomadic groups and tribes are targeted for discrimination, for instance the Gheshghay [another version of Qashqai]… The population of the group is estimated as 2% of the Iranian population, living mainly in Fars Province in Southern Iran. Shiraz is known as the biggest centre of the group’s activities, whilst a part of the group continue to be nomadic. Notably, after the 1979 Iranian Islamic Revolution, Khosrow Khan Qashqai, the Ghashghayi leader, returned to Iran from Germany, was arrested and subsequently publicly executed for advocating for the group’s rights and autonomy. This has caused long-standing suspicion by the government of this ethnic group, considering it a potentially volatile one.

"Moreover, the religious practices of the group are not entirely in line with those of the mainstream Islamic regime and therefore give rise to suspicions and discrimination against them, as described in the account below:

"Following the Islamic Revolution, various Qashqa’i customs, such as public dancing, the playing of traditional music on oboes and skin drums, and stickfighting games performed to music, were declared immoral and anti-Islamic by the new government. The extent of continuous discrimination is not known. However, various laws still deem certain Qashqa’i practices to be anti-Islamic, despite the fact that the group is Shia Muslim.

"In light of the above information, whilst those of the Ghashghayi ethnicity would not be prosecuted on basis of ethnicity alone, they may indeed be targeted on basis of ethnicity for dispossession of property, employment, education as well as other discrimination. Lastly, the account below suggests a possible rationale for such efforts by the government in relation to the Ghashghayi:

"In 2005, Miloon Kothari, the United Nations Special Rapporteur on Adequate Housing, condemned the recent confiscation of land owned by minority groups such as the Qashqa’i. Tehran’s objective with these policies, according to human rights activists, was to implement ‘ethnic restructuring’ by forced migration out of the oil and sugar-rich Khuzestan province. In addition to land confiscation, the Qashqa’is also had to deal with traditional pastures being sold to the private sector." [6a] (p51-52)

http://www.ukba.homeoffice.gov.uk/s...cyandlaw/coi/iran/report-0611.pdf?view=Binary

South Azerbaijan: Discrimination Against Qashqai Turks in Iran
 
Diese Karte eignet sich besser für das Threadthema

turkdunyasi990xl9.gif

Wieso ist Shkodra und die gegend Blau eingefärbt, ich habe noch nie einen Türken in Shkodra und oder die gegend davon gesehen??
Es gibt Moslems das sind aber alle Albaner.

Bevor Ihr sowas im Netz reinstellt, solltet Ihr mehr Infos sammeln....
 
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